Chapter || 23

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2 Wochen Später.

Mittlerweile war ich aus dem Krankenhaus entlassen.
Emilio war jedoch noch immer nicht entlassen.
Es belastete mich ein wenig das Apol noch da draußen rum
lauerte und nur darauf wartete wieder

anzugreifen. Emilio meinte er hatte mit vielen leuten von uns gesprochen und auch mit unseren Familien das sie schon auf der Jagd nach ihm sind. Ich hoffe einfach das sie ihn bald finden und ich ihn zu grunde ziehen kann, Es ist nicht fair was er mir angetan hat. Ich spüre noch immer all seine Hände an meinen Körper hinab gleiten, wie sich mein ganzer Körper durch seine Berührungen verkrampft.

Es zerstört einen innerlich.
Bis jetzt weiß noch immer keiner, was Apol mir so wirklich angetan hat. Das was ich aufgelistet habe war nicht das einzige. Er hat mich oft aushungern lassen, geschlagen und anderes. Doch die Vergewaltigung war somit am aller schlimmsten. Wen wollte er damit verletzen? Meine Familie? Emilio? War er wirklich so besessen von mir?

So viele fragen doch keine Antworten es macht mich fertig.
Ich habe mich von den Körperlichen Verletzungen erholt, doch von den Seelischen habe ich und werde ich mich auch erstmal nicht erholen können.

Momentan war ich im Krankenhaus bei Emilio, überall waren leute von uns. Apol würde natürlich erstmal nicht angreifen, aber er ist nicht unser einziger Feind. Sie sehen im moment alle das wir Schwach sind. Trotzdem sollte es keine Schwachpunkte im system geben.

Es war Abends, meine Eltern hielten es nicht für gut das ich hier alleine sei. Darum beschloss ich diese Nacht bei ihm zu bleiben. Da ich mich mit den ganzen Angestellten im Haus einsam fühle bin ich im moment seit ein paar tagen wieder bei Mum und Dad. Sobald Emilio raus kommt kehre ich zurück.

Emilio hatte verdammt großes Glück und seine Organe wurden nicht Stark beschädigt. Somit wird er keine Lebenslänglichen Schäden haben.

Ich lag neben ihm, meine Arme um seine Brust geschlungen und seine Hand in meinen Haaren vertieft.
Er glitt mit seiner Hand über meine Haare sanft auf und ab.
Es beruhigte mich das es ihm besser ging.

,,Elena.'', wisperte er, dicht an meinen Haaren.
..Hmm.'', hauchte ich.
,,Es tut mir leid.'', drehte er sich ganz zu mir.
,,Hör auf damit! Es war nie deine Schuld, es war ganz allein meine. Ich war abgelenkt und somit naiv. Ich bin ihm praktisch in die Arme gelaufen.'', umschlossen meine Hände seine.

,,Aber Elena ich hätte-‚'', setzte er wieder an doch ich lies ihn nicht weiter kommen.
,,Pssscht.'', hauchte ich und legte meinen lippen auf seine.
Ich legte mich sanft auf ihn und er zuckte einen Moment zusammen.
,,Scheisse hab ich dir weh getan?'', ging ich runter von ihm mit besorgten Blick.
,,Nein, nein ist schon gut.'', Zog er mich hastig wieder auf sich.

Er fing an mich zu Küssen und seine Hände wanderten von meiner Hüfte immer weiter hinunter,
bis er an meinen Schritt ankam.

Ich zog seine Hände weg und stockte in meiner Bewegung.
,,Wir dürfen nicht, Emilio du bist noch nicht gesund genug dafür.'', hielt ich seine Hände noch immer in meinen Händen.

,,Elena, du küsst mich gierig und erwartest im allen ernsten ich werd nicht geil auf dich.'', lächelte er mich an.

,,Tut mir leid, ich will dich nicht überanstrengen.'', lies ich mein Kopf wieder auf seiner Brust nieder.
,,Elena mir gehts gut komm schon, sei kein Spiel Verderber. Du willst es doch genauso.'', nahm er mein Gesicht in seine Hände und Küsste mich sanft.
Seine Zunge verschaffte sich einen Weg in meinen Mund und unsere Zungen spielten einen Wettkampf.
Ich löste mich vom ihm denn ich wusste, wenn ich jetzt nicht aufhöre, kann ich mich nicht mehr stoppen.

Emilio

,,Emilio hör auf, es geht wirklich nicht. Hör auf, sonnst kann ich mich nicht mehr unter Kontrolle halten.'', hörte ich die Worte aus ihr Sprudeln und sie legte sich wieder neben mich.

Mi amorWhere stories live. Discover now