Chapter || 18

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Ein ziemlich lautes Klingeln holte mich aus den Schlaf.
Langsam öffnete ich meine Augen und schaltete den Nerv artigen Ton aus.

Ich bewegte mich zur Tür und ging die Treppen hinunter.
Dort sah ich Emilio mit einen Kaffe in der Hand sitzen.

,,Haben wir heute irgendwelche wichtigen Meetings oder sonstigem, was ich nicht versäumen kann?''
,,Nein, wir haben nur ein Meeting aber da reicht auch wenn nur einer von uns dabei ist. Warum denn, was ist los?'', guckte er mich verwundert an, ich denke er hätte andere Worte erwartet die ich nach dem aufstehen zu ihm sage.

,,Geht dich nichts an.'', lächelte ich ihn zu und wollte dann auch wieder gehen.
Er lachte nur auf weil er genau wusste was ich vor hatte.

Um euch ehrlich zu sein, mir gehts gar nicht gut. Ich habe die totalen Kopfschmerzen des Grauens und auch noch wirkliche Übelkeit, wenn ich irgendwas zu essen sehe, könnte ich direkt meinen ganzen Magen Inhalt raus ekeln.

,,Elena, willst du mich jetzt für immer mit schweigen bestrafen?'', spürte ich seinen Blick auf mir ruhen.
,,Vielleicht, wer weiß.'', zuckte ich mit den Achseln.
,,Warum möchtest du heute nicht zur Arbeit?'', fragte er ein weiteres Mal.
,,Das sollte dich wirklich nicht interessieren, ich fühle mich heute einfach nicht dazu.''

,,Ich mache mir Sorgen um dich.'', stand er vom Bar Hocker auf.
,,Ach jetzt auf einmal?'', zog ich mir eine Kippe aus seiner Schachtel.
,,Nein schon immer.'', runzelte er die Stirn

,,Elena.'', rollte er die Zunge.
,,hm.'', sagte ich als ich die Kippe anzündete.

Normalerweise würde ich ja rausgehen aber heute dachte ich mir provoziere ich Emilio ein Stück mehr und rauche genau hier wo ich gerade stehe, in der Küche.
Eigentlich bin ich null ein Raucher Typ, aber manchmal fühlt man sich dazu es zu tuen.

Aber wenn ich will könnte ich auch damit aufhören, es ist keine Sucht für mich.
Ich sah genau die Ängste, Wut und das Bedürfnis mir die Kippe weg zu nehmen in seinen Augen. Ich glaube seine Augen sind das einzige womit man ihn entziffern kann ohne das er es will.

,,Was erwartest du von mir jetzt zu hören? Das ich mich Entschuldige?''
Ich lachte auf.
,,Nein das du mal vielleicht ein wenig mehr Beziehungs Freundlicher wirst und mir mehr sagst, ich mein das macht man doch in einer Ehe? Ach warte, das ist ja alles nur für die Show, tut mir leid habe Vergessen das wir Zwangsverheiratet sind.'', losch ich die Zigarette aus.
,,Elena, sag sowas nicht, was soll ich dir denn sagen? Natürlich sind wir Zwangsverheiratet aber wir, wir...'', beendete er seinen Satz nicht.

,,Komm sag es doch, sag es. Das hier ist Toxisch nichts weiter, gar nichts.'', wurde ich lauter.
,,Elena, es tut mir leid. Es tut mir alles leid ok, dich in Stich gelassen zu haben. Ich mache vielleicht alles falsch aber niemals würde ich mit dir schlafen um meine Lust zu stillen, niemals. Würde ich es aus Lust mit dir tuen, würde es sich anders anfühlen. Ich liebe dich, ich liebe dich und will nicht das du sowas denkst über uns. Anfangs habe ich dich nicht gemocht, ich mein welche Zwangsverheirateten mögen sich denn schon. Aber im Nachhinein komm ich ziemlich klar mit dir. Natürlich ist es gerade schwer und Toxisch zwischen uns aber ist das nicht ein wenig auch normal?.''

Er hat das erste mal gesagt das er mich liebt
Auch wenn ich weiß das unsere Streitigkeiten noch längst nicht vorbei sind müssen wir jetzt für die Familien das klären. Für die Familie wieder, natürlich immer für die Familie.

Ich presste dich Lippen zusammen und drehte mich weg um mir meine Tränen weg zu wischen.
Ich spürte seine Großen Arme die mich langsam umhüllten.

Ich drückte mich von seinen Armen weg.
Seine Arme schossen mich in die Vergangenheit zurück in der Lorenzo mich mit seiner Umarmung beschützt hat und das konnte ich gerade nicht, nicht noch einmal sehen.

Mi amorDonde viven las historias. Descúbrelo ahora