Kapitel 36 "Dr.Kaiser"

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Ich stellte mein Motorrad am Parkplatzt vom dem Krankenhaus ab. Ich zog mein Helm ab und schaute das grosse weisse Gebäude vor mir an, das in den Himmel ragte. Ich möchte nie Krankenhäuser, alles roch steril und nach Chemikalien für mich. Doch ich musste jetzt darein, ich bleibe ja auch nicht lange. Ich ging durch die Glas Tür, die sich Automatisch öffnete. Kleine Kinder weinten, überall redeten Leute. Krankenschwester huschten durch die Gänge, Telefone klingelten und manchmal kam eine Durchsage durch die Lautsprache die nach irgendeinen Arzt oder Ärztin ruft, der in einen bestimmten Räum kommen musste. Am liebsten hatte ich mich umgedreht und schnell wieder das Weite gesucht. Doch ich wollte antworten und die werde ich auch jetzt bekommen. Dylan hat vorhin angedeutet das mein Grossvater, Jack, immer zum gleichen Arzt geht, ich kannte ihn auch mehr oder weniger. Dr.Kaiser hiess er und er war früher oftmals bei uns das weis ich noch. Jack und Dr.Kaiser sind gute Freunde und nur ihm vertraut mein Grossvater. Er möchte genauso wenig Ärzte wie ich und ist auch sehr misstrauisch. Wenn also früher was mit mir passiert ist, wenn ich wirklich eine Gehirnerschütterung hatte dann muss es Dr.Kaiser wohl wissen. Ich ging zur Rezeption oder wie sie das nennen, an der eine Krankenschwester dahinter sitzt.

>>Hallo<< machte ich mich bemerkbar, als ich vor der "Rezeption" stand. Sie bemerkte mich nicht einmal als ich bei ihr ankam. Die ältere Dame war beschäftigt mit irgendwelchen Papieren. Als sie dann endlich hoch schaute, schiebt sie ihre runde Brille wieder hoch auf ihre Nasse und lächelt mich müde an.

>>Wie kann ich ihnen helfen?<< fragt die Dame freundlich.

>>Ich suche Dr.Kaiser, ich bin Kira Bennet, er kennt mich<< ich hoffe das diese Information reichte damit ich mit ihm reden kann.

>>Es tut mir leid wenn es kein Notfall ich kann ich ihnen nicht weiter helfen, Dr.Kaiser hat zu tun<< erklärte sie mir und widmet sich wieder ihren Papieren zu.

>>Bitte, rufen sie ihn doch an und sagen sie ich bin Kira Bennet, die Enkelin von Jack Bennet. Sie werden sehen er wird Zeit haben<< sage ich bestimmt. Ich lasse mich doch so einfach nicht weg schicken. Ausserdem haben die hier genug Ärzte. Obwohl es vielleicht jetzt etwas egoistisch von mir ist, sonst weis ich aber nicht wie ich mir helfen soll.

>>Kleines ich kann nicht...<< ich unterbrach sie, als sie versuchte mich wieder los zu werden.

>>Bitte<< sage ich mit fester Stimme >>Ich werde vorher nicht gehen<< drohte ich ihr. Seufzen nahm sie dann endlich das Telefon und drückte ein paar Tasten, nicht mal nach zwanzig Sekunden legte sie wieder auf.

>>Er nimmt nicht an, es tut mir leid, doch bitte gehen sie jetzt<< sie widmet sich wieder ihre Papieren. Tief durch atmen drehte ich mich von ihr um und ging etwas weg. Ich überlegte kurz was ich machen soll...

Ich schaue mich kurz um und ging dann einfach  einer der Gänge entlang. Wenn diese alte Dame mir nicht helfen will muss ich ihn halt eben selber finden. Ich fragte immer mal schnell wieder Krankenschwester wo Dr.Kaiser's Büro ist und huschte dann schnell weiter durch den Flur. Komischer weise fragte niemand was ich hier tue oder fand es zumindest komisch das ich einfach so durch die Flure gehe, aber die Leute haben auch was Besseres zu tun als jetzt zu fragen ob ich überhaupt hier sein darf.

Nach langem Suchen fand ich dann endlich das Büro von Dr.Kaiser. Ich klopfte kurz und betete dass er auch da ist und Zeit für mich hat. Nach kurzer Zeit hörte ich von der anderen Seite der Tür ein leises Herein. ich machte also die Tür auf und ging schnell rein. Dr.Kaiser sitzt auf seinen Leder Schreibstuhl hinter seinen Schreibtisch. Er schaute auf zu mir und schaut mich fragen an.

>>Hallo, ich wollte nicht stören aber ich muss mit ihnen reden, ich bin Kira Bennet<< ich wartete darauf das es bei ihm klick machte, worauf ich nicht lange warten musste. Ein Lächeln tauchte auf seine Lippen auf.

Aqua - Türkis BlauDonde viven las historias. Descúbrelo ahora