Kapitel 29 "Park"

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Mit den anderen Schüler aus meine Klasse warte ich auf dem Parkplatzt der Schule auf unseren Biologie Lehrer. Heute wollen wir in diesen Wassertierpark, von dem ich nichts viel halte. Die anderen es jedoch als eine Super Idee finden. Was wohl daran hängt das wir kein normal Unterricht haben. Ich stand alleine an meinen Motorrad, wären die anderen Grüppchen bildeten und mit einander redeten. Der Parkplatzt ist noch ziemlich leer, was auch kein Wunder ist, die Schule fängt erst um viertel vor acht an. Wir müssen aber schon um halb sieben hier sein, weil der Bus um sieben Uhr los fährt. Also ist es wohl klar wieso die anderen Schüler die nicht mitkommen, weil sie nicht in unsere Klasse gehören, noch nicht hier sind. Ich schaue mich um, auf der Suche nach Dylan, doch er ist noch nicht hier, vielleicht kommt er auch gar nicht mehr. Gestern bin ich ihm nach unserem Gespräch in Biologie die ganze Zeit ausgewichen und war wirklich froh als ich endlich nach Hause gehen konnte. Als ich zu Hause endlich angekommen bin, habe ich mich auf der Couch neben meinen Grossvater mich fallen gelassen um endlich mich etwas zu entspannend. Doch kurze Zeit später klingelte das Haustelefon. Mein Grossvater ging natürlich gleich ran und wer war es... natürlich Dylan. Schnell gab ich meinen Grossvater ein Zeichen das er sagen soll dass ich schlafe, damit ich nicht mit ihm sprechen musste. Natürlich machte mein Grossvater dies, wollte mich jedoch dann ausfragen was los sei. Als Antwort habe ich mich nur in mein Zimmer eingesperrt, bis ich heute wieder zur Schule musste.

Als ich wieder auf sah, fuhr gerade des Bus auf dem Parkplatz und aus diesem steigt unser Lehrer aus. Er ruft uns alle zu sich und stellt sich neben der Tür des Buses mit einem Klemmbrett. Die Schüler die rein gingen machte er wohl ein hacken auf seinen Klammbrett. Seufzen schaute ich mich nochmal um, fand jedoch, nirgendswo Dylan. Vielleicht hat er verschlafen oder ist wieder "krank". Ich stieg als letzte ein und da alle sich ganz nach hinter gesetzt haben musste ich mich gleich in die zweite Reihe vorne hinsetzen. Das waren die einzigen zwei platze die noch frei sind und neben jemand anderes wollte ich mich nicht hinsetzen. Ich sah gelangweilt aus dem Fenster als ich Dylan gerade zum Bus laufen sah. Der Lehrer schaut auf seine Uhr und hielt Dylan wohl eine Standpauke, bevor er in den Bus einstiegen dürfte. Ich schaute immer noch aus dem Fenster und tat so als ob ich ihn nicht gesehen hätte. Als er an mir vorbei lief seufzte ich leise und sackte etwas in mein Sitzt ein. Am liebsten hätte ich nachgeschaut wo er sitzt, doch ich liess es lieber sein. Auch wenn ich die ganze Zeit bei der Fahrt mich umdrehen wollte, blieb ich standhaft.

Fünfzehn Minuten später waren wir auch schon da. Der Parkplatzt ist sehr leer, wahrscheinlich weil alle Arbeit müssen oder die Kinder in der Schule sind, vielleicht weil es einfach zu früh ist. Doch das konnte mir egal sein. Ich stieg mit den anderen aus und wir gingen alle zusammen zum Vordertor der Parks wo gross Animals Aqua Park dran steht. Wirklich toll sein Spitznamen an einen Park zu sehen wo Tiere eingesperrt werden, wirklich toll... Unser Biologie Lehrer ging vor uns und besprach irgendetwas mit so einem Mann im Anzug der anscheinend auf uns wartete. Keine zehn Minuten später waren wir auch schon drinnen. Dort trafen wir auf eine Schwarzhaarige Frau, die uns anlächelte, besser gesagt sie versuchte es. Sie scheint mir irgendwie genervt, vielleicht weil sie die dreckst Arbeit machen muss, nämlich uns herumführen. Sie laberte irgendeinen scheiss, wann dieser Park eröffnet wurde und das sie viele Tiere die hier sind gerettet haben. Klar, wer glaubst wird Seelig. Kann ja möglich sein das Sie viele von ihnen gerettet haben, aber dann in einen Becken einzusperren. Also wirklich verarschen können sie sich wohl selber, die sehen nur das Geld und reden sich ein dass Sie diese armen Tiere von der Aussenwelt schützen nur um ein besseres Gewissen zu haben. Ich regte mich so darüber auf das ich fast ihre nächsten Worte überhört hätte.

>>Warte mal haben sie gerade Jack Bennet gesagt?<< unterbrach ich sie einfach. Dabei ernte ich sofort von ihr einen bösen Blick.

>>Ja, Jack Bennet finanziert die ganze Sache hier, dieser Park gehört ihm<< erklärte sie anscheinend zum zweiten Mal genervt. Doch mir war das schnuppe. Ich wunderte mich mehr dass mein Grossvater so etwas hier hat, er ist doch auch dagegen Tiere in Becken oder Käfigen zu stecken und jetzt soll dieser Park ihm gehören. Da muss ich mit meinen Grossvater aber ein erstes Wort reden. Sowas fasse ich doch nicht, früher als ich sowas noch schön fand hier, wollte er nie mit mir herkommen. Er bezeichnete alle die hier arbeiten als Tierquäler und Abschaum. Da kann man mal sehen was die Erwachsen so von sich selber denken.

Aqua - Türkis BlauWhere stories live. Discover now