Kapitel 31 "Erwachen"

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Cleo's P.o.V

Mein Kopf pochte wie verrückt, meine Lungen brannten. Irgendwie tat mir alles weh, das ich nicht mal meine Augen öffnen wollte. Ich versuchte den Schmerz in meinen Kopf auszublenden und ruhig zu atmen. Ich spürte das ich auf ein hartes Bett liege das nicht sehr gemütlich ist. Es roch sehr steril, wie in einen Kranken aus. Als ich mich versuchte zu erinnern was passiert war hätte ich fast auf gekeucht, denn ein stechender schmerz ging durch meinen Kopf. Mehr als mich zu erinnern dass ich auf den Boden fiel weis ich nicht mehr. Wir waren mit unsere Klasse in einen Park gegangen, doch was passiert war erinnerte ich mich nicht dran. Mein Kopf streikte als ich versuchte mich daran zu erinnern und bestrafte mich mit einem stechenden Schmerz als ob jemand mit einen Messer in meinen Kopf rumwühlte, einfach schrecklich.

>>Was ist passiert?<< hörte ich plötzlich eine bekannte stimme, die panisch schrie. Was meinem Kopf gleich noch einen Stich versetzte.

>>Shh... sie schläft<< kam eine leise Stimme neben mir.

>>Cleo, meine Aqua<< Grossvater, wollte ich sagen doch meine Lippen und mein Hals waren so trocken das ich still blieb, meine Augen lies ich auch immer noch geschlossen. Da das Licht bestimmt mir nur noch mehr Kopfschmerzen bescheren wird. Ich war so müde das es sich anfühlte als ob ich vorhin ein Marathon gelaufen wäre. Meine Lungen fühlten sich nämlich genauso an. Sie brannten bei jedem Atemzug denn ich machte. Ich spürte wie mein Grossvater meine Hand in seine nimmt und sie leicht drückt. >>Was ist passiert Dylan?<<

>>Sie ist mit dem Kopf auf der Kante des Orca's Becken gekommen und ich bewusstlos geworden, dabei fiel sie in das Becken hinein<< erklärte Dylan der anscheinend neben mir stand. Zumindest ist jetzt geklärt wieso meine Lungen so sehr brennen. Doch wer hat mich dort raus geholt, hätte der Orca mich nicht verletzen müssen?

>>Was!?!<< schrie mein Grossvater wieder und ich hätte ihn dafür eine klatschen können.

>>Jack hör auf zu schreien, ihr geht es gut<< sagt Dylan leise. Mich wunderte es jedoch wie vertraut die beiden mit einander redeten. Sie haben sich doch nur einmal gesehen.

>>Wie ist das passiert?<< fragt mein Grossvater nun etwas leiser.

>>Sara, eine Klassenkameradin hat sich geschlagen, dabei ist sie hingefallen<<

>>Was?<< mein Grossvater hielt sich zurück um nicht wieder zu schreien. >>Wieso schlagt diese Sara Cleo?<< ich hörte wie wüten er ist und konnte mir gut sein Wut verzerrtes Gesicht vorstellen das er jetzt hat. Mein Grossvater ist immer schon ein lieber Kerl gewesen und er ist immer gelassen drauf. Doch er kann auch anders und dann möchte ich ungern die Person sein die seine Wut trieft. Denn er kann zwar nett und gelassen sein, jedoch ist er zugleich hart und kein Kerl mit dem man es sich verspielen sollte. Kein Wunder das er so viele Firmen hier hat, denn mit Nettigkeit hätte er es hier nie soweit geschafft.

>>Sie haben sich gestritten ich weis es nicht...<< Also das ist passiert, wieso ich fiel...

>>Ist dieser Mist wieder auf dir gewachsen?<< wieder? Wieso wieder, Dylan hat doch noch gar nichts gemacht. Die beiden kenne sich doch erst seit kurzen.

>>Was soll das heissen auf meinen Mist, ich würde nie zulassen das jemand Cleo schlagt, ich war nicht bei ihnen<<

Mein Grossvater seufzte nur und sagte dazu nichts weiter >>Was hat der Arzt gesagt?<<

>>Ihr geht es gut, sie hat Glück gehabt. Ich bin hier sofort nach gesprungen und wollte sie raus holen...<<

>>Sag mir nicht das du dich...<< unterbrach mein Grossvater ihn.

Aqua - Türkis BlauWhere stories live. Discover now