18

495 20 6
                                    

POV: Du

Der Vorfall mit den Sklavenhändlern ist nun mehrere Monate her. Jackline erholte sich körperlich gut, jedoch hielt sie zu allen Abstand. Sie blieb in Marcos nähe, doch dieser war so genervt davon, das er sie anschrie und sagte das sie gehen solle. Jackline selbst verlor somit das Vertrauen zu Marco und haute noch in derselben Nacht ab. Sie ging zu ihrer Crew zurück, besser gesagt zur Insel und blieb dort. Auch wenn sie es nicht zu gab, sie vermisste die Whitebeards. Vor allem Pops, Ace und Thatch. Aber auch realisierte sie das sie Marco mehr als nur gemocht hat. Sie spürte ihre Gefühle klar und deutlich. Jackline wusste allerdings das Marco sie niemals lieben würde, zu sehr hasste er sie. So zog sich Jackline zurück, blieb auf der Insel und schützte alle. Ihre Crew macht sich viele Sorgen, weiß aber nicht wie sie ihrer Kapitänin helfen kann. Bis das Schiff der Whitebeards an der Insel anlegte.

POV: Thatch?

Wir legten an Jackline's Insel an. Vor ein paar Monaten verschwand sie spurlos. Kurz davor kam Marco aufgelöst zu mir und erzählte das er sie angeschrien hat. Er tat es weil sie immer um ihn herum war. Nachdem sie verschwand, haben wir sie gesucht. Doch in der Zeitung gab es keine Artikel mehr, die etwas über sie berichteten. Pops ist ziemlich besorgt um sie. Ich springe von der Moby. Jacklines Vize kommt auf uns zu. Er sieht wütend und verzweifelt aus. Marco, Ace und Pops stellen sich neben mich. Der Vize kommt mit blitzenden Augen vor uns zu stehen. „Was wollt ihr hier? Ihr seid hier nicht mehr Willkommen", sagt er rüde. „Können wir mit Jackline reden", fragt Marco zaghaft. Der Vize, Mikahel wie ich mich erinnere, schaut resigniert nach hinten. „Das ist nicht möglich", sagt er und guckt wieder zu uns. „Wieso", will Pops wissen. „Wir wissen noch nicht einmal selbst, wo sie ist. In den letzten Monaten ist sie zu einem Geist geworden. Hilft wo sie kann, ohne gesehen zu werden", erklärt Mikahel erschöpft. „Was auch immer ihr mit ihr gemacht habt, verschwindet." Traurig sehe ich ihm hinterher. Er sieht ziemlich erschöpft aus, als ob eine große Last auf seinen Schultern ist und er sie nicht wegbekommt. „Du hast es verkackt Marco", sage ich und sehe zu unserem ersten Kommandanten. Dieser knirscht beschämt mit den Zähnen. Plötzlich ruckt sein Kopf hoch, er verwandelt sich in einen Phönix und fliegt pfeilschnell los. Schmal lächelt Pops. „Entweder er bringt sie zurück oder versagt", meint er und geht wieder an Deck. „Aber Pops! Wir sollten hinterher", protestiert Ace. Ich gehe zu ihm und lege meine Hand auf seine Schulter. „Lass es. Marco muss seinen Fehler wieder gut machen und es allein schaffen", sage ich und schleppe ihn zurück auf die Moby.

ENDE 

im ernst. Es ist ein offenes Ende. Mehr wird nicht mehr kommen. Das wird wahrscheinlich auch die letzte Story gewesen sein, die ich schreibe.

Der weiße Phönix (One Piece)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt