❤️ 63 ❤️ 🌛

1K 51 13
                                    

HARRY

Nervös trat ich auf ein Bein und dann auf das andere, während ich wartete das mir die Tür aufgemacht wurde, na ja, wirklich lange musste ich am nächsten Tag nicht warten, denn Draco öffnete mir die Tür, und zog mich eilig in des Herren Haus, nur um seine Hände dabei in meinen Hosentaschen fahren zu lassen, um mich eng an sich zu ziehen, und kurz darauf spürte ich auch schon seine samt weichen Lippen, die meine Lippen förmlich in Beschlag nahmen, Gott was hab ich das doch vermisst, und wie sehr ich das vermisst habe. Sehnsüchtig drückte ich mich wie von selbst etwas mehr in den Kuss, jedoch löste Draco den Kuss auch schnell wieder.

"Tut mir leid, Mama konnte leider doch nicht heute teilnehmen, von ihrer Freundin, der Mutter geht es nicht gut, und sie will sie ein wenig unterstützen, aber ich denke, das stört dich nicht, oder?" sofort schüttelte ich denn Kopf, und sehe mich neugierig in seinem großen Haus um. Viel hatte sich nicht verändert, als ich das letzte Mal hier war, das letzte Mal, als ich hier war, war nicht schön, man hatte Hermine an diesen Tag auf übelste gefoltert, noch heute träumt sie davon.

"Das ist nicht so schlimm, ich genieße eh die Zeit lieber mit dir alleine, obwohl ich deine Mutter ganz okay finde" lächelte ich, und lehnte mich an den Platin blonden, woraufhin er mich in einen anderen Raum bringen wollte, doch fuhren wir beide sofort auseinander, als es plötzlich an der Haustür klingelte. Verwirrt öffneten wir beide die Tür, nur um einen aufgewühlten und völlig fertigen Nilay zu sehen.

"Draco …", wimmerte er. "Ich vermisse dich so verdammt sehr" lallte der Jüngere, und warf sofort seine Arme völlig betrunken um Draco, Draco drückte Nilay natürlich nicht weg, immerhin war er nicht Sinne seines Körpers, und irgendwie konnten wir ihn nicht einfach so herauswerfen, Nilay ist völlig betrunken, und gehörte irgendwo ins Bett.

"Du Blödmann … warum haust du einfach ab" lallte Nilay weiter, und vergaß in seinem betrunkenen Kopf ehrlich nicht was vorgefallen war, und weil ich mit diesem Zustand nicht umgehen konnte, nahm ich meinen Zauberstab und zauberte ihn sofort wieder nüchtern, woraufhin er sich abrupt von Draco löste, und uns beiden gegenüber stand.

"Was mache ich hier?", brummte Nilay und sieht sich hier um, bis seine Augen auf uns beide fielen. "Ihr? Ich wusste, dass ihr euch weiterhin trefft, du betrügst mich weiter, Draco! Und nimmst ihn schon mit zu deiner Familie? Gott, mir wird echt schlecht" knurrte Nilay uns beiden an, woraufhin Draco mich ansah und die Augen verdrehte. Betrunken hatte er mir wirklich besser gefallen.

"Was willst du, Nilay?", brummte ich. "Was willst du wirklich?" Warum stehst du hier? Du hast doch sicher damit gerechnet, mich anzutreffen, also warum bist du hier?" wiederholte ich, und ehe ich mich versah, umrahmte er Dracos Gesicht und legte seine Lippen auf die von Draco.

Perplex weitete ich meine Augen, ehe er Draco wieder losließ, um mich anzuschauen, nur um kurze Zeit später auch mein Gesicht zu umrahmen, um mich zu küssen, woraufhin er sich wieder aus dem Kuss löste. "Wegen das hier." war seine Antwort auf meine Frage; Draco und ich sahen uns beide planlos an und wussten nicht, was Nilay damit andeuten wollte; genervt rollte der jüngere seine Augen und sieht uns beide an.

"Ich will ein Dreier! Ein verdammter Dreier!" meinte Nilay zuversichtlich. "Einen Dreier?", fragten Draco und ich gleichzeitig und dachten, wir verhörten uns hier gerade. "Genau, also fickt mich beide und nimmt mir die Schmerzen, bitte", flehte er flehentlich. Natürlich waren Draco und ich nicht sonderlich von der Idee begeistert, sodass wir Nilay im Flur einfach stehen ließen, während Draco und ich uns angrinsten.

"Habt ihr nicht gehört?" meckerte er laut. "Das musst du dir erst verdienen, Nilay, also setz dich im Wohnzimmer, wahrscheinlich wirst du uns nach diesem Abend vergeben, und wenn nicht, dann nicht", schmunzelte ich. Ich hatte noch nie in meinem Leben einen Dreier und Nilay war nicht sonderlich hässlich und Draco und ich fühlten uns erbärmlich gegenüber Nilay, sodass wir es vielleicht auf dieser Weise wiedergutmachen wollten. 

9 MonthsWhere stories live. Discover now