Him & I... (Spooky/Oscar Diaz FF)

Kapitel 42

Nachdem sie mich alle endlich losgelassen hatten und ich fast wortwörtlich zerquetscht wurde, fingen sie auch schon voller Freude an zu reden.

Jasmine:Oh. Mein. Gott. Du hast ja gesagt!
Ich:Ja ich schätze das hab ich.
Monse:Ich freu mich so für euch wirklich!
Jamal:Herzlichen Glückwunsch!
Ruby:Ich freu mich echt für dich!
Ich:Danke!
Caye:Aber das wurde auch mal Zeit!
Cesar:Ja, ich hätte ihn sonst dazu gezwungen. Eine andere akzeptiere ich nicht mehr an seiner Seite!
Ich:Ach Cesar!
Cesar:Ist halt so, es stimmt. Ganz ehrlich, ich hab ihn seit Jahren nicht mehr so glücklich gesehen.
Antonio:Okay okay darf ich jetzt auch mal meiner Schwester gratulieren und mit ihr reden oder ist das nicht möglich?
Jasmine:Sie gehört ganz dir!

Antonio zog mich jetzt also leicht von den anderen weg, sodass wir jetzt ein wenig abseits von den anderen standen. Er sah mich mit einem lächelnden Gesicht an und nahm meine Hände schon wieder in seine.

Antonio:Ich wusste das du ja sagen würdest.
Ich:Echt? Aber ja, dass wusste ich auch.
Antonio:Ich bin so stolz auf dich Adriana.
Ich:Warum? Weil ich mit 19 verlobt bin?
Antonio:Nein, weil du auf dein Herz gehört hast.
Ich:Noch nie sowas nettes von dir gehört. Mensch Toni!
Antonio:Nein wirklich, ich meine das ernst. Mama und Papa wären stolz auf dich.
Ich:Naja bei Papa weiß man nie. Laut ihm ist niemand gut genug für seine Tochter.
Antonio:Ja das stimmt und da hat er recht aber er selber hat auch immer wieder gesagt, dass wir auf unser Herz hören sollen. Er würde auch wollen, dass du glücklich bist.
Ich:Ich weiß. Danke Toni!
Antonio:Kein Problem.
Ich:Du hast es echt geschafft Spooky in einen Anzug zu bekommen. Krass.
Antonio:Ja na klar, anders hätte ich ihn nicht den Antrag machen lassen!
Ich:Antonio!!!
Antonio:Isso. Wenn du schon einen Antrag von meinem Arschloch besten Freund kriegst, dann auch einen schönen und an den man sich erinnern kann.
Ich:Du wusstest, wie gerne ich so einen Antrag bekommen hätte und den hast du mir erfüllt.
Antonio:Für dich erfülle ich alles. Du bist meine kleine Schwester. Du verdienst alles auf der Welt mi corazón!
Ich:Ich kann dir einfach nicht genug danken. Ich hätte nicht gedacht, dass Spooky sich überreden lässt sowas durchzuziehen, ich meine eigentlich ist er genau das Gegenteil.
Antonio:Ja stimmt aber er hat es für dich getan. Klar denkt er, dass er sich zum Affen gemacht hat aber ich denke er sieht, wie sehr es dich gefreut hat. Ich hab um ehrlich zu sein sogar überlegt ihm zu verbieten dich zu fragen.
Ich:Warum das denn?
Antonio:Weil ich nicht sicher war, ob er der richtige für dich ist. Sei nicht sauer okay? Im Endeffekt ist er mir lieber als jeder andere und ich sehe wie sehr er dich liebt. Ich hoffe das er dich nicht verletzen wird.
Ich:Das wird er nicht. Wir sind nicht erst seit gestern zusammen, sondern schon über ein Jahr.
Antonio:Ich schwöre dir das, wenn er dich verletzt, ich der erste sein werde der die Santos verlässt und ihm das gibt, was er verdient!
Ich:Antonio-
Antonio:Nein bitte, lass es mich dir versprechen. Ich will es so und ich will das du es weißt.
Ich:Hast du ja gerade und jetzt weiß ich bescheid.
Antonio:Ich liebe dich sehr, das weißt du.
Ich:Ja ich weiß und ich dich auch.
Antonio:Gott, ich kann es nicht glauben, dass du verlobt bist und das auch noch vor mir!!
Ich:Antonio ich bin 19 und nur, weil ich jetzt verlobt bin, heißt es nicht das ich direkt heirate!
Antonio:Jaja ich weiß. Ich denke aber wir haben genug geredet und du solltest zu deinem Verlobten gehen. Wie komisch das einfach klingt! Ich denke wir alle verpissen uns jetzt und ihr könnt noch alleine sein.
Ich:Danke Antonio. Wirklich für alles!
Antonio:Alles gut, bedanke sich nicht.

Nachdem wir geredet hatten, liefen wir wieder zu den anderen. Antonio trommelte alle anderen jetzt zusammen und sagte, ich zitiere,, Lasst mal jetzt alle gehen. Die beiden sollen auch mal jetzt alleine sein. Los wir verpissen uns alle". Daraufhin verabschiedeten sich alle von mir und Spooky und gingen dann.

Jetzt waren Spooky, die Kerzenlichter und ich nur noch da und am Strand. Er stand immernoch in dem Kreis der Kerzenlichter und sah mich nun an und lächelte. Ich fing ebenfalls an zu lächeln und ging dann zu ihm. Gemeinsam setzten wir uns jetzt in den Sand und er legte seinen Arm um meine Hüfte und ich meinen Kopf auf seine Schulter. Es war kurz still. Wahrscheinlich, weil wir gerade erst realisierten, dass wir beide jetzt verlobt waren. Wir beide. Niemand hätte das von Anfang an geglaubt. Nichtmal wir.