Kapitel 34

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Ich wurde langsam wach, stand auf und sah auf die Uhr. Mittlerweile war es 12 Uhr, also ging ich runter in die Küche. Spooky war mal wieder schon wach. Als ich in der Küche ankam, sah ich mal wieder wie Spooky, Antonio, Cayetana und Cesar irgendetwas leise besprachen. Och ne nicht schon wieder. Was war es denn, worüber sie redeten, weswegen ich es nicht wissen durfte? Ich hatte ehrlich gesagt kein bock auf Streit oder so, also entschied ich mich sie darauf nicht anzusprechen. Außerdem hatte ich morgen Geburtstag und davor wollte ich nicht unnötig Stress wegen einer Sache, die ich nicht wissen durfte verursachen.

Ich ging also ganz normal zu ihnen in die Küche und schon hörten sie wieder auf zu reden. Dann machte ich mir gerade was zu essen, als mich Spooky von hinten umarmte. Ich musste lächeln und drehte mich um, um ihm einen Kuss zu geben. Als ich fertig mit dem Essen war, entschied ich mich, mich nach draußen vor das Haus aufs Sofa zusetzen, um das schöne Wetter zu genießen. Mal wieder war es warm. Zum Glück hatte ich ein langes schwarzes T-Shirt von Spooky an. Außerdem würde ich das Grundstück eh nicht verlassen, sondern mich draußen hinsetzen. Mich würde also wahrscheinlich niemand besonderes sehen.
Ich nahm mir noch eine Wasserflasche und ging dann raus. Als ich mich auf das Sofa vor dem Haus setzte, sah ich, dass der Vater von Spooky und Cesar auch draußen war. Ich beobachtete ihn kurz, bis er mich auch gesehen hatte. Anschließend kam er auf mich zu und sprach mich an.

Spookys Vater:Darf ich mich vielleicht zu dir setzen?
Ich:Ja klar.
Spookys Vater:Ich finde es schön, dass Spooky eine Freundin bekommen hat. Früher war er immer so kalt und ließ niemanden an sich ran.
Ich:Ich weiß. So hatte ich ihn auch kennengelernt und zu Anfang war es auch nicht leicht.
Spookys Vater:Darf ich fragen, wie lange ihr beide schon zusammen seid?
Ich:Wir sind seit fast 10 Monaten zusammen.
Spookys Vater:Wow das ist ja schon etwas länger, als ich gedacht habe.
Ich:Was meinen Sie damit?
Spookys Vater:Du kannst mich übrigens duzen. Ich heiße Ricardo. Ich meine, dass ich nicht gedacht hätte das Oscar eine Freundin bekommen würde, mit der er jetzt auch schon länger zusammen ist. Seitdem die Mutter von den beiden gestorben ist, verhielt er sich komisch und immer kälter. Er ließ niemanden an sich ran, bis jetzt. Denn so wie ich sehe hast du ihn ganz gut unter Kontrolle.
Ich:Es hat lange gedauert bis wir uns gefunden haben aber schlussendlich hat es sich ja gelohnt. Er ist kein einfacher Mensch ja aber das bin ich auch nicht. Deswegen geben wir uns gegenseitig Kraft. Meine Eltern sind vor einem Jahr verstorben und das war und ist nicht leicht, doch Spooky hilft mir dabei es zu verarbeiten.
Spookys Vater :Du scheinst ihm sehr gut zu tun und ich will das es meinem Sohn gut geht, auch wenn ich eine lange Zeit nicht für ihn da war. Du machst ihn glücklich das weiß ich und somit weiß ich das ich mir keine Sorgen machen muss, dass ihr nicht alles schafft. Gib ihn nicht auf.
Ich:Das werde ich nicht. Solange er mir keinen Grund dafür gibt.
Spookys Vater:Ich mag dich, du bist sehr anständig und das ist gut für meinen Sohn.
Ich:Dankeschön.
Spookys Vater:...
Ich:Darf ich dir einen Tipp geben ohne, dass es irgendwie komisch klingt?
Spookys Vater:Ja klar.
Ich:Gib Spooky noch etwas Zeit. Er muss erst damit klar kommen, dass du aufeinmal da bist und für sie da sein willst. Kümmere dich erst lieber um Cesar. Er ist mein bester Freund und er möchte dich aufjedenfall besser kennenlernen.
Spookys Vater:Das will ich auch und danke. Ich werde ihm aufjedenfall Zeit geben.

Plötzlich kam Spooky raus und lief auf uns zu. Ich hatte ihm vergessen bescheid zu sagen, dass ich mich draußen hinsetzen würde und er hatte mich wahrscheinlich gesucht. Er sah nicht so erfreut aus, als er mich und seinen Vater zusammen sitzen sah. Schließlich war er im Moment nicht so gut auf ihn zu sprechen.

Spooky:Was macht ihr hier? Habe ich nicht gesagt ich überlege mir nochmal ob du sie kennenlernst oder nicht?
Spookys Vater:Ja hast du aber wie du siehst habe ich sie schon kennengelernt und sie ist wirklich sehr nett.
Spooky:Na super und was weiß sie jetzt für scheiß Kindergeschichten über mich?
Ich: Ich weiß nichts. Er hat mir noch keine erzählt.
Spooky:Ja und es wird auch dabei bleiben. Ich hab kein bock, dass du alte peinliche Kindergeschichten von mir weißt.
Ich:Ja ist ja gut. Reicht jetzt auf wieder.

Him & I... (Spooky/Oscar Diaz FF) Where stories live. Discover now