Him & I... (Spooky/Oscar Diaz FF)

Kapitel 39

Antonio:Was ist jetzt mit ihm!?
Arzt:Es gab viele Komplikationen. Die Kugel ist haar scharf an seinem Herz vorbei und er hatte innere Blutungen. Besser gesagt, wir mussten ihn wieder beleben. Jedoch ist er jetzt soweit stabil. Die Kugel konnte entfernt werden und er liegt jetzt auf der Intensivstation.
Ich:Aber er lebt?
Arzt:Ja er lebt. Jedoch müssen wir ihn die Nacht genaustens beobachten, ob sich sein Zustand verschlechtert. Diese Nacht schwebt er noch in Lebensgefahr aber ich denke er wird es schaffen. Wir werden ihn gut überwachen.
Ich:Danke. Für alles und das sie ihm wahrscheinlich das Leben gerettet haben!
Arzt:Kein Problem. Das ist unser Job. Es freut uns sehr, dass er es bis jetzt durch geschafft hat. Er hatte wohl einen guten Grund um sein Leben so stark zu kämpfen.

Der Arzt lächelte mich kurz an und ging dann wieder. Kurz nachdem wir die Nachricht bekommen hatten, realisierte ich es erst. Spooky hatte es erstmal geschafft und er lebte. Erleichterung kam in mir auf. Klar würde diese Nacht wichtig sein und ich hoffte einfach, dass sein Zustand sich nicht verschlechtert würde. Gerade fiel mir einfach nur ein Stein vom Herzen. Schnell fiel ich Antonio in den Arm und freute mich einfach. Er hatte es geschafft und die OP überlebt. Ich hatte es gewusst und gehofft. Er war stark und er hätte sein Leben nicht einfach so aufgegeben.
Das hätte er Cesar nicht angetan.

Nachdem ich mich zusammen mit Antonio gefreut hatte, rannte ich wortwörtlich auf Cesar zu und umarmte ihn fest. In seinen Augen sah ich Erleichterung und Freude. Er umarmte mich auch und wir waren beide so froh.
Spooky war am Leben und er würde diese Nacht hoffentlich auch schaffen.
Ich wollte ihn jedoch nicht diese Nacht alleine lassen, also ging ich zusammen mit den anderen zur Rezeption, weil ich etwas fragen wollte.

Ich:Ich... Ähm hallo. Also mein Freund wurde heute eingeliefert und ich wollte fragen, ob es möglich wäre, dass wir hier bei ihm bleiben dürften?
Ärztin:Wie heißt denn ihr Freund?
Ich:Spooky Diaz.
Ärztin:Er liegt im Zimmer 587. Leider können aber nicht alle hier bleiben, da er auf der Intensivstation liegt. Eine Person könnte hier als Ausnahme bleiben.
Ich:Mhh okay danke.

Wir entfernten uns von der Rezeption und besprachen, wer bei ihm bleiben sollte. Das war allerdings nicht so einfach.

Antonio:Okay also Julio und ich fallen weg, da bleibt nur noch ihr beide. Ihr seid nämlich eher die, die er sehen möchte, wenn er aufwacht. Ich muss nicht unbedingt da bleiben.
Julio:Er hat recht. Klar haben Spooky und ich uns so gut wie vertragen aber ich bin die Person, die er am ehesten nicht sehen möchte.
Cesar:Okay, Adriana also bleibst du hier.
Ich:Was? Nein. Du bist sein Bruder und ich denke er würde sich freuen dich zu sehen.
Cesar:Ich weiß aber ich weiß auch, dass er dich am liebsten sehen möchte. Ich kann ihn morgen besuchen gehen.
Ich:Cesar du bist sein kleiner Bruder. Ich bin seine Freundin. Du kannst hier bleiben!
Cesar:Adriana ja aber du bist seine Freundin, die er überalles liebt. Mir ist es nicht so wichtig wie dir hier zu bleiben. Er lebt und das ist das was zählt. Ich glaube fest daran, dass er es überleben wird. Es ist okay für mich.
Ich:Aber-
Cesar:Du bleibst hier bei ihm. Punkt aus Ende.
Ich:Danke, wirklich.

Ich umarmte Cesar fest und war ihm dankbar. Klar freute ich mich hier bleiben zu dürfen aber ich hoffte es war wirklich okay. Antonio, Julio und Cesar verabschiedeten sich von mir und machten sich wieder auf den Weg nach Hause. Antonio sagte zu mir, dass er nochmal herkommen würde, um mir ein paar Sachen zu holen und dafür war ich ihm sehr dankbar. Solange er aber weg war, ging ich schonmal in Spookys Zimmer. Ich bekam einen riesen Schock und musste schwer schlucken als ich sah, dass er an vielen Schläuchen angeschlossen war. Ein paar Tränen kamen wieder hoch, da ich mich sofort an das Ereignis vor paar Stunden erinnern musste. Er hätte tot sein können und daran wäre nur Castello schuld. Früher oder später würde er das bekommen, was er verdient hatte und wenn ich das alleine machen musste.