Chapter 8

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Ich kämpfte mich mühselig an den viel größeren Wesen um mich herum zum Geschehen. Vorort standen schon Cameron und der Dämon vom Vortag. "What happened?", fragte ich sie. "He got poisoned, I suppose. We still need to investigate but his recovery takes precedence.", meinte der Dämon, der gestern neben Cameron saß, ich weiß seinen Namen anscheinend immer noch nicht.

"May I take a look?", fuhr ich fort. Ich hatte in der Menschenwelt eine Schule besucht, anders als Cameron, welcher eher hier groß geworden war. Und in dieser Schule hatte ich ein Fach, das sich um Tränke beschäftigte und ich hoffte inständig, irgendwas sehen zu können.

Er nickte nur und machte mir Platz. Ich zuckte unmerklich zusammen, als ich den fast sterbenden Dämonen sah. Er gab widerliche Geräusche von sich, Schlürfen, raues Husten, würgen und unnatürliches oft hörbares Knacken. Dieses Knacken, nahm ich an, kam von den Knochen, also musste die Vergiftung vor dem Ball stattgefunden haben, so schnell würde Gift nicht den Körper überschwemmen.

Ich kniete mich an seine Seite, die rot unterlaufenden Augen suchten mich verzweifelt und er ergriff mit lautem Knacken des Handgelenkes meinen Arm. Ich sah hinunter und erschrak. Seine Fingerspitzen wurden lila und schrumpelten mit rasantem Tempo, bald würde er umkommen.

Doch dann drehte er mir seine Handfläche hin und ich sah es. Ich sah den Hinweis auf den ich gehofft hatte. Doch es erfreute mich nicht, es war verdammt schlimm. 

Dieses Zeichen sah zum verwechseln ähnlich wie eine auffallende Ader aus, war es aber nicht. Es war das Gift, es schlängelte sich über sein Handgelenk bis zu seinem Ärmel und ich riss ohne Scham und auch ohne nachzudenken sein Anzug-Oberteil in zwei. Das erschrockene und meckernde Getuschel ignorierend sah ich wie schlimm es war. Das Gift hatte sich wie ein Wurzelwerk verbreitet. Aus dem einer 'Ader' wurden zwei, dann vier, acht, sechzehn und mehr. Einige bündelten sich an seinem Unterleib und gingen weiter die Hose runter, der andere Teil breitete sich oben aus.

Sein Hals begann auch langsam lila zu werden, im Gesicht zeigten sich auch Merkmale, doch am schlimmsten war seine Brust. Es sah aus wie schwarze Magie. Um sein Herz herum sammelten sich tausende Adern wie in einem Spinnennetz und bildeten einen Rahmen für das bald stille Muskel, welcher uns alle am Leben hielt.

Ich stand auf, mein Urteil war gefällt.

"I know what he has.", erzählte ich dem überrascht dreinschauenden Dämonenpaar. "What is it?", wollte Cameron wissen. "I'll tell you later, not here.", mein Herz pumpte, dein es Schlug gegen meine Brust. 

[...]

"So, I'm listening?" Im separatem Zimmer hatten sich ein Doktor, Cameron, der Dämon und der Rest des Rates von Gestern versammelt.

"It's a nameless venom from the human world. It's made of an extremely toxic flower you can only find at the second gate to demon realm. Unfortunately it is only poisonous for demons and creatures with our blood. For humans it's even edible. But to put that aside, I don't know how to cure it, I only know where it should be located.", erklärte ich in Kurzfassung. 

"Why do you know something like that?", fragte mich der Naga, er misstraute mir wohl. "I studied at a human school and got to learn some facts about flowers. Of course I even searched for poisonous herbs, so I could distinguish them."

"And what are we gonna do know that we know that?", hackte er nach. "I am definitely not sure but i suppose that the humans might remember us, or at least some and they probably fed some demons that venom. I would recommend us to travel to the second lost gate and destroy those flowers.", riet ich und fragte nach, ob jemand eine andere Idee hätten, worauf ich nur Kopfschütteln sah. 

"Okay, we will build three groups with each two people and search, 'cuz no one remembers the exact location of the gate", schlug Cameron vor und stellte sich zu einem der Dämonin. "I will go with him, [Name of the Naga] you will go with him-", er zeigte auf einen weiteren Dämon, "and Rachel, could you go with Cassian?" Cassian? Wer ist das denn?

Ich nickte nur und wie auf Kommando spürte ich jemanden, vielleicht dieser Cassian, und drehte mich zu ihm um. Und endlich kannte ich seinen Namen, es war der Dämon vor gestern im Saal und der, dem Cameron zurzeit auf Schritt und tritt folgte. 

Ich starrte ihn nur weiterhin an. "We will go first. Tomorrow will be our parting." sprach er und ich lenkte meine Aufmerksamkeit von ihm ab und sah zu, wie dieses Dämonenmädchen sich meinem Bruder näherte. Widerlich. Und er merkte es noch nicht einmal. 

"Okay, in that case rest well until tomorrow", verabschiedete sich Cameron von uns und schlenderte, die Dämonin abschüttelnd, aus dem Raum. Ich nickte und verabschiedete mich auch. Doch draußen holte mich Cassian ein. "Come before the sun rises to the exit.", sagte er und verschwand bei meinem Nicken. Komischer Kerl.

In meinem Raum angekommen dachte ich kein bisschen mehr an morgen und heute, sondern legte ich mich nun endlich in mein federweiches Bett und verließ sofort die Realität.

[|Guardians|]Where stories live. Discover now