13 - In der Hölle

85 5 7
                                    

Dieser Teil kommt sehr spät. Entschuldigung dafür, aber ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viel ich zu tun hatte. Als Entschuldigung habe ich noch eine gute Nachricht für euch. Ab jetzt kommt alle 10 Tage ein Update. Lasst gerne Votes und/ oder Kommis da. ❤️
Letzte Frage soll ich als neue Story erstmal eine Karigetsu so Fantasy in Real Life oder eine mit den Akas als „Musiker" machen? Ich persönlich tendiere fürs Erste.

—————————————————————————

Tenten drückte den, weger seiner häufigen Nutzung, nur noch leicht gold schimmernden Knopf. Durch die Tür hindurch konnte man ein gedämpftes Klingeln wahrnehmen. Darauf folgten Schritte, bevor die Tür aufgerissen wurde und Tenten in das strahlende Gesicht eines jungen Mädchens gucken konnte.

Durch ihre große Zahnspange hindurch lächelte sie Tenten an.

"Hallo! Du bist Hinatas Freundin oder? Komm ruhig rein.", begrüßte sie sie höflich, ehe sie ihren Kopf drehte und einmal quer durch das Haus nach ihrer Schwester.

Tenten nahm ihre Tasche in die Hand und trat durch die mit einem Mistelzweig weihnachtlich geschmückte Tür in den Flur des Hyuga Anwesens. Die Wände hier drin waren in einem schlichten Weiß gehalten und der dunkle Parkettboden funkelte.

Hanabi wartete geduldig bis Tenten ihre Schuhe ausgezogen hatte und ihre Jacke an einen der freien Haken gehangen hatte.

Inzwischen war auch Hinata angeschlichen gekommen. Sie war ganz anders als in der Schule gekleidet. So förmlich und ordentlich. Tenten zog sie in einewarme Umarmung und schaute sie dann fragend an.

"Wie schön das du da bist", sagte die etwas überforderte Hinata in ihrer üblichen Flüsterstimme.

"Meine kleine Schwester Hanabi hast du wohl schon kennengelernt. Sie schläft später in ihrem Zimmer und die schläfst dann bei mir oben."

Tenten nickte eifrig, wie ein gelehriges Hündchen.

"Na dann komm mal mit.", wies Hinata sie an ihr zu folgen.

"Die schwere Tasche", teilte Hanabi mit, "brauchst du nicht allein zu tragen. Neji wird dir helfen."

"Neji?", wunderte sich Tenten ungläubig. Klar er war Hinatas Cousin, aber was machte er zu dieser Zeit, die man lieber mit seiner Familie verbrachte hier bei Hinata. Immerhin war heute der 20 Dezember und somit der erste Tag der Weihnachtsferien.

Obwohl Tenten es auch nicht besser machte, schließlich befand sich ihr Selbst auch gerade mit in dem Haus einer fremden Familie.

Hanabi drehte ihren Kopf und schaute Tenten ins Gesicht.

"Klar Neji.", sie hatte das Murmeln wohl gehört.

"Er verbringt die gesamten Ferien bei uns."

Tenten fiel eiskalt aus allen Wolken oder wie man so schön sagte sie kippte glatt aus den Latschen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie stolperte wirklich kurz knallte gegen den Schuhschrank und riss nebenbei noch ein Foto mit zu Boden.

Vom Lärm angelockt kam nun auch noch Neji aus einem angrenzenden Raum und blickte spöttisch auf sie hinab.

„Oh nein Tenten ist gefallen", gab Hanabi, die die Situation überhaupt gar nicht lesen konnte, ihren mehrdeutigen Kommentar ab.

———————————————————————
Karin POV:

Meine Finger verkrampften sich in meiner Matratze. Ein Stöhnen verließ meinen Mund.
Wenig später schrie ich einmal frustriert auf und ließ mich wieder auf meine Matratze sinken.

Am liebsten wollte ich irgendwas werfen. Aber die Scherben und den Mist müsste ich danach wieder wegräumen. Zu viel Aufwand für nichts.

Scheiße ich bin ja noch träger als Suigetsu geworden.

Nicht mal das ließ mich lächeln. Dabei war Suigetsu absolut lächerlich.

Genauso wie diese pinkhaarige Ziege, die sich Freundin schickte.

Sich an meinen Sasuke ranzumachen. Was fiel dieser Streberin eigentlich ein?! Aber das Schlimmste daran war, dass er noch nicht mal ganz abgeneigt schien. Sie hatte es nur noch nicht gemerkt, denn für den Laien war es schwer erkennbar, aber ich hatte diesen Jungen studiert!

Diese auffällige Anzeichen zu übersehen! Glatt das pure Glück für mich, denn wenn sie es erstmal merkte würden sie ein glückliches dämliches kleines Paar werden!

Ich wäre dann nur noch Ersatzrad für einen Wagen, an den ich eh nicht passen würde und trotzdem rollte (?) ich diesem Wagen immer noch hinterher.

Ich sollte aufhören. Diese Wagenmetapher wird langsam echt weird.

Es klopfte an meiner Zimmertür.
„Draußen bleiben!", knurrte ich genervt.

Die Tür öffnete sich. Schon an der Art und Weise wie die Tür geöffnet wurde erkannte ich, dass es Suigetsu sein musste. Zusammen mit seinem Dauerschatten Jugo.

„Achtung Jugo ich habe jetzt das Höllentor geöffnet. Von nun an gilt es äußerst vorsichtig zu sein und pass auf hier drin ist es unglaublich heiß."

Warte was? Komische Andeutung.

Zur Begrüßung von Dick und Doof gab ich ein Geräusch von mir, was an eine Katze erinnerte der man auf den Schwanz getreten war.

„Und da haben wir sie auch schon die äußerst dämonische Herrscherin über die Hölle. Einsam auf ihrem Bett sitzend, obwohl sie wahrscheinlich es wahrscheinlich viel lieber mit einem gewissen Uchiha beherrschen würde."

Dieses perverse Grinsen auf seinem Gesicht.

Jetzt flog doch etwas und zerschellte an der Wand knapp *hust* 2 Meter *hust* neben Suigetsu an der Wand.

Kleckermecker. Um ihn würde wohl niemand trauern.

Irgendwo in Konoha musste Tenten niesen.

Wie selbstverständlich setzte sich Suigetsu neben sie aufs Bett während es sich Jugo an Tentens Schreibtisch gemütlich machte.

„Ist er schon weg?", wollte ich den Blick zu einem absolut langweiligen Fleck an der Wand gerichtet wissen.

„Du musst dich schon genauer artikulieren, wenn du mit uns niederen sterblichen Wesen sprichst."

Als ob er nicht genau wüsste wen ich meinte. Konnte er nicht einmal normal auf meine Fragen antworten und überhaupt hatte er heute einen Clown gefrühstückt oder was?

Oder sollte das Hier ein Versuch sein mich aufzumuntern, dann muss ich sagen das Es super funktionierte. Nicht.

„Aber wenn du deinen vergöttertem Sasuke Uchiha meinst...

Natürlich meinte ich den! Wenn den auch sonst?!

... kann ich dir mitteilen, dass er vor 5 Minuten abgeholt wurde."

War ja klar. Ohne sich von seinen Freunden zu verabschieden.

Ich spürte einen Ruck an meinem Hinterkopf.

„Au pass doch auf! Warte, was machst du da überhaupt?", kam es verwirrt von mir.

Suigetsu hielt eine, meine, Bürste in der Hand in kämmte mir durch die Haare.

„Wenn du mit solchen Ziepen in den Haaren schwimmen gehst kannst du dir danach auch gleich Rasta machen.", war alles was der Weißhaarige gelangweilt dazu zu sagen hatte.

Warum kam keiner seiner Sätze ohne eine indirekte Beleidigung an mich aus?

Ich sah ihn an seinen Fingern von drei runterzählen.
Drei ...
Zwei...
Eiiiii.....

„WARTE.... WAS?! ICH GEH NICHT SCHWIMMEN!!!"

Eins

Konoha-Ninja InternatNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ