★ Eine wahrhaft magische Behauptung ★

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(>⌄<)⁍----✮ ⏌{\__/}⎿

Diesen Thesen würde ich gerne nachgehen...


~ Zahlreiche Magiesysteme in Romanen haben Lücken oder sind nicht konsequent konstruiert - trotzdem funktionieren diese Geschichten, sind spannend, verkaufen sich gut und haben Fans in aller Welt. Woran liegt das? Sind Magiesysteme an sich nicht sooo bedeutend für eine Geschichte?

~ In „guten" Geschichten hat die Magie einen direkten Einfluss auf den Protagonisten: sie erzwingt/ermöglicht Veränderungen seiner Persönlichkeit, setzte Ziele aber auch Hindernisse und bestimmt seine Existenz (zumindest zeitweise)

~ Magie muss nicht immer im Zentrum einer Geschichte stehen, damit die Geschichte gut wird: im Herr der Ringe treibt sie die Handlung an, bleib aber im Hintergrund; in Sanderson „Steelhart"-Trilogie steht sie selbst im Zentrum der Handlung

~ Leser gewöhnen sich schnell(er) an bestimmte Formen der Magie (vor allem mit steigendem Alter gibt es immer weniger, was einen überrascht)- es könnte notwendig sein, immer neue Spielarten der Magie zu entwickeln, um Leser bei Laune zu halten.

~ Wenn ich ein Magiesystem habe, in dem die Regeln und Möglichkeiten der Magie recht früh erklärt werden bietet das andere Erzählmöglichkeiten als wenn Magie eher beiläufig, weniger stringent und überraschend „passiert", weil ich mit Lesererwartungen und -vorwegnahmen in Bezug auf die Magie spielen kann

~ Magie und Technik sind keine Gegensätze sondern funktionieren durchaus gut in ein und derselben Geschichte

Die Farben der MagieTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon