33 Seine Hochzeitsrede

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Niall :

"Ich kann es nicht fassen, dass meine kleine Schwester vor mir unter die Haube kommt." grinst deine große Schwester, und drückt dich fest an sich. "Glaub mir ich auch nicht." lachst du, und denkst gar nicht daran, die Umarmung zu lösen. "Du hast echt den Hauptgewinn abgeräumt mit Niall." deine Schwester sieht dich an, mit Tränen in den Augen. "Ich würde dich jetzt auf die Wange küssen, aber ich hab Lippenstift drauf." sie grinst, obwohl ihr Tränen die Wange runter rollen. "Aww. Ich hab den Hauptgewinn mit so einer Schwester." lächelst du sie an. Gerade fallt ihr euch wieder in die Arme, als dein Bräutigam an sein Sektglas schlägt mit einer Gabel. "Oh. Wir setzten uns besser wieder." grinst du, und eilst an die große Tafel neben die Liebe deines Lebens, die sich erhoben hat. "Hey, Princess." grinst er und küsst dich. Zum wie vielten Mal an diesem Tag weißt du nicht. "Hey Babe." du setzt dich. "Ähm, ja toll das mir alle zuhören. Das gilt auch für dich Greg. Nur weil es Theo nicht interessiert was ich hier sage, kannst du wenigstens zu hören. Danke." grinst Niall, und die Hochzeitsgesellschaft lacht. Greg hebt nur die Hand grüßend in die Runde, und setzt sich mit Theo auf dem Schoß an seinem Platz neben Niall. Neben dir sitzt schließlich auch deine Schwester. "Ja. Gut also ich wollte ein paar Worte sagen. Und obwohl mir meine Braut immer sagt, dass ich doch reden vor Menschen am besten kann, weil ich ja auch in ausverkauften Stadien singe, bin ich so nervös, dass ich Angst habe, dass ihr alle mein Herz hört. Egal. Meine unglaubliche Frau, oh man ich habe jetzt das schönste und unglaublichste Mädchen als Frau, ich kann das immer noch nicht fassen, hat Recht. Wer singen kann, kann auch reden und umgekehrt. Also habe ich mich daran versucht, dir ein Lied zu schreiben. Ja... Das ist leider nicht ganz fertig geworden. Das liegt daran, dass Y/N mich immer abgelenkt hat, was sie allerdings nicht wusste. Ja. Na ja. Egal. Jetzt hab ich den Faden verloren. Schon wieder." Niall kratzt sich am Hinterkopf. Die Hochzeitsgesellschaft ist breit am Grinsen, und sieht Zayn dabei zu, wie er Niall einen Zettel zusteckt. Natürlich sind die Jungs an so einem wichtigen Tag mit von der Partie. "Ach ja. Danke." Niall liest sich kurz den Zettel durch. "Okay. Was ich eigentlich sagen wollte, ist das mein Leben und mein Weg den ich gegangen bin mindestens genauso verrückt und chaotisch war, wie diese Rede. Ich hab dir gesagt ich bin nicht gut im Reden schwingen." Niall sieht dich an, und nimmt einen Schluck von seinem Wein. Tolle Lösung, Alkohol. Du grinst. "Gut. Mein Weg war chaotisch und total verrückt, aber ich bin ihn gern gegangen, weil ich am Ende dich gefunden habe. Und jetzt geht unser gemeinsamer Weg los, und ich hätte nicht die kleinste Sache anders gemacht. Na gut, das heißt wenn ich könnte, würde ich vielleicht bei unserem zweiten Date nicht die Spaghetti anbrennen lassen. Aber ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich dich über alles liebe Prinzessin. Für dich versuch ich mich gern immer wieder an einer Rede. Auch wenn sie so chaotisch wird wie jetzt. Ich liebe dich." er zieht dich von deinem Stuhl, legt einen Arm um dich, und küsst dich leidenschaftlich. Applaus. "Trinken wir auf meine unverschämt perfekte Braut." grinst Niall, und hebt sein Glas. Er ist halt immer noch ein Ire. Dein Ire.

Louis : [His P.O.V.]

Nervös wische ich mit den Händen über meine Hose. Ich stecke in einem Anzug, neben meiner wunderschönen Frau. Y/N trägt ein atemberaubendes weißes Kleid. Mir ist bewusst, dass alle von mir gleich eine Rede erwarten. Ich meine immerhin bin ich der Bräutigam, und ich sollte doch so einiges zu sagen haben auf meiner Hochzeit. Okay. Los, Louis du schaffst das! Du hast es mit einigen Worten geschafft, dass Y/N deinen Nachnamen trägt, und das nun alle anderen wissen, dass sie Dein ist. Und sie trägt nicht nur deinen Nachnamen, sondern auch ein unglaublich schönes Lächeln, jedesmal wenn sie dich sieht. Also Tomlinson, dass packst du auch noch. Ich schlage mit dem Griff meines Messers vorsichtig an mein Weinglas. Es wird augenblicklich still in dem Ballsaal, und alle Blicke liegen nun auf mir. Y/N sieht mich lächelnd an. Das Funkeln in ihren Augen macht jedem Stern des Universums Konkurrenz. Sie nimmt meine Hand, und gemeinsam stehen wir auf. Auf einmal erscheint mir die Sache mit der Rede einfacher. Jetzt wo Y/N, mit mir steht und meine Hand hält. Es klingt vermutlich kitschig, aber sie gibt mir Mut. Ich räuspere mich einmal, und beginne dann. "Also, erst einmal danke, dass ihr alle hierhergekommen seid. Vermutlich beginnt so jede Rede, und die hier wird auch nichts besonderes, aber ich möchte nocheinmal versuchen mit Worten meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Also zuerst : Ich bin glücklich. Ich bin vermutlich der glücklichste Mann auf Erden, da ich mit Y/N nun verheiratet bin, was ich mir nie hätte träumen lassen, vorallem nachdem sie mir bei unserem ersten Treffen ihren Drink ins Gesicht geschüttet hatte." Die Hochzeitgesellschaft, welche aus unseren Freunden und Familien besteht, lacht. Immerhin. Dann kann meine Rede ja nicht ganz so schrecklich sein. " Ich bin so unendlich dankbar, dass dieser Tag endlich gekommen ist. Ich hätte niemals gedacht, dass ich so eine perfekte Frau verdiene, und sie mich so animmt wie ich bin. Mit meinen ständigen Witzen, über die sie vermutlich nur lacht, damit ich glücklich bin. Mit meiner gestreiften-T-Shirt-Phase. Sie muss sich gefühlt haben, wie eine Pflegerin im Zoo, die mit ihrem Lieblingszebra spazieren geht, immer wenn wir auf der Straße waren. Ich möchte nun aber auch wirklich nicht viel mehr sagen, denn nachher artet das hier nur aus, und alle langweilen sich. Aber ich möchte meiner Braut für den Rest meines Lebens das Gefühl geben, dass sie das Wichtigste für mich ist. Und sie ist nicht nur das wichtigste Mädchen auf der Welt, sie ist die Einzige auf der Welt, mit der ich so tiefe Gefühle verbinde. Ich liebe dich." ich sehe Y/N an. Sie lächelt mich an, mit Tränen in den Augen, augenblicklich verschwimmt auch meine Sicht durch Tränen, und ich ziehe sie ganz eng an mich, um ihre Lippen auf meinen zu spüren. Wie gut, dass ich niemals wieder Angst haben muss, dass diese Lippen jemand anderes küssen könnten. "Ich liebe dich, Will." grinst sie, mit ihrem Kosenamen für mich.

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