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-Visha-

“Factory street 204th, um 20 uhr” Lautete Fernandos befehl. Der Erste seit dem Vorfall und Antreffen mit Drew. 


“Ich fahr dich” Teilte Drew mir mit ,nachdem ich gerade in den Feldweg eingebogen bin ,wo er wartete. Er hat mich hergefahren dich ich hatte zu viel angst das man mich mit ihm sah. Vor allem Fernando ,der sowieso schon misstrauisch war. Also hatte er hier 2 km Nördlich von dem Treffpunkt gewartet. 
“Hast du die Drogen oder müssen wir Sie noch holen?” Ich griff in meine Tasche und schwenkte eine kleine Tüte mit weißem Pulver vor seinem Gesicht rum.
“Wie viel ist das?” fragte er mit einem Stirnrunzeln.
“Öhm das müssten 200 Gramm im wert von 13.818 Euro sein” lächel ich ihn schüchtern an.
Ich seh wie er die Augenbrauen erschrocken hoch hebt und auch anfängt zu grinsen.
“Ein kleiner Gebrauchtwagen?” fragte er nochmal entgeistert.
“Ja” lache ich ,wegen seines Gesichts ausdruck. Wieso erschrickt ihn das so?
“Kannst du mal aufhören in wichtigen Situationen zu lachen. Sonst steck ich mich bei dir noch an” grinst er. Oh man. Ich beobachte seine kleinen Grübchen, die vom lachen kommen. Ein belustigtites blitzen in seinen sonst so einschüchternen Augen. Gott wie kann man so schön sein. 
“Komm los gehts” hält er mir die Hand hin. Ich ergreife sie und er stülpt mir vorsichtig denn Helm über den Kopf. Er selbst schüttelt nochmal seine Haare aus nur um sich selbst danach den Helm über den Kopf zu stülpen. 

Ich ging vorsichtig über sie Straße und drehte mich nochmal zu Drew um. Der mir mit einem verpeielten Lächeln den Daumen hoch zeigt. Okay tief Durchatmen Visha. Dir wird nichts passieren. Ich ging auf die Tür zu die es sein musste und richtete nochmal meine Kapuze ,die mein Gesicht in Schatten hühlt, bevor ich klingelte. 
Ruckartig und ohne vorherige Anzeichen  wurde die Tür aufgerissen. 
“Was?!” blaffte mir eine krazige Männliche Stimme entgegen. Ich hielt bloß das Tütchen hoch um ihm zu signalisieren ,dass ich die Lieferantin war. Er griff mit dreckigen Händen ,die nebenbei ziemlich Knochig aussahen, nach dem Tütchen, doch ich entzog es rechtzeitig seiner reichweite.
“Vorher Geld” quetschte ich mit einer möglichst tiefen Stimme aus mir raus.
“Wie immer?” fragte der Kunde. Ich nickte bloß und ging davon aus das er stammkunde war, nur normalerweise von den Jungs beliefert wurde.
Er kramte in seinem Portemonnaie rum um mir ,dann angepisst die Scheine in die Hand zu drücken. Na danke.
Ich hielt ihm das Päckchen so hin das er es greifen konnte ohne mich zu berühren.
Keine 2 sek später schlug er mir die Tür vor der Nase zu und ich realisierte wie doll ich mein Zittern unterdrückte.
Ich guckte mich noch einmal um und ging über die Straße in die Gasse, in der Drew, auf mich wartete.
Er schien meine Angst bemerkt zu haben ,denn er breitete die Arme auf und sagte in einem beruhigenden Ton: 
“Heyy, alles gut. Komm her” Ich ließ mich drauf ein und trottete in seine Arme nur um dann von seinem angenehmen Duft umfangen zu werden.

Wir zogen uns beide fast Syncron unsere Helme an und stiegen auf sein Motorrad.
Er gab ruckartig Gas und ich rutschte ein Stück nach hinten. Er hatte es wohl bemerkt ,denn sein Arm griff um mich rum und er legte letztendlich seine Hand auf meinen Hintern, um mich näher an ihn zu ziehen.
Da fiel mir wieder ein das wir seit fast 2 Wochen zusammen wohnten aber nicht über den Vorfall im Club geredet haben. Klar fielen mir die kleinen Berührungen ab und zu auf und ich konnte nicht behaupten das sie mir nicht gefielen. Doch trotzdem war es eine komische Situation. Ich beschloss ihn nicht drauf anzusprechen. Wenn soll er es doch machen.
Ich wurde von dem Hupen auf den New yorker straßen im Abendverkehr aus meinen gedanken gerissen und mir fiel auf ,dass es schon ganz schön kalt geworden war. Ich rutschte noch ein stück näher an ihn ran und zog meine Arme fester um ihn.

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Teil 2 ist geschafft!
Was ist euer Hobby?

No one elseWhere stories live. Discover now