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Ich schloss den Reisverschluss meiner Tasche, setzte sie mir auf die Schulter, schaltete die Lichter meines Hauses aus und ging letztendlich rüber zu dem der Familie Jeon. Ich kam gerade rechtzeitig, denn als ich die Tür öffnete, die in ihr Grundstück führte, öffnete sich gerade die Haustür, in der Eltern samt älterer Bruder standen.

„Benimm dich, ja? Nerv Taehyung nicht zu sehr", hörte ich die Mutter sagen, „Du weißt wie viel er schon für dich getan hat. Ich lachte nur und schüttelte dabei den Kopf. „Mach dir darüber keine Sorgen! Jungkook ist der letzte, der mich nerven kann. Meine Nerven sind schon ziemlich robust", sagte ich und wurde dann mit einer herzliche Umarmung von Mutter Jeon begrüßt.

Sie lachte ebenfalls und ging dann mit den andere zum Auto, stieg jedoch nicht ein. Schnell kam sie wieder zu mir und schaute mich ein wenig besorgt an. „Weißt du von seinen Allergien?", fragte sie und bevor ich den Kopf schütteln konnte, öffnete sie ihren Mund und redete weiter, „Außerdem darf er nicht zu lang schlafen und auch nicht zu lang wach bleiben! Er braucht seine drei Mahlzeiten und auch Hilfe beim Dusche-", ich unterbrach die Frau. Sie schaute mich nur an, während ich sprach. „Bitte mach dir keine Sorgen! Ich weiß, dass Jungkook sehr eigenwillig ist und versucht, alles alleine zu machen, jedoch werde ich das nicht zulassen. Glaub mir und vertraue mir, denn dein Sohn ist bei mir in besten Händen."

"Wenn du das schon so sagst, dann glaube ich dir lieber mal. Ist es denn auch wirklich okay für dich, wenn du morgen nicht in der Praxis bist?", fragte sie noch. Ich nickte und führte sie dabei zu dem Auto, in dem ihr Mann und ihr ältester Sohn bereits warteten. Sie gab mir noch einen Hausschlüssel und verschwand dann, sodass auch ich nun in das Haus ging.

Jungkook hatte scheinbar nicht mitbekommen, dass ich da wahr, sodass ich mich schleichend seinem Zimmer näherte, damit mein Klopfen ihn überraschte.

„Wer ist da?", hörte ich ihn von der anderen Seite der Tür sagen, sodass ich leise lachen musste. Ich antwortete nicht, betrat einfach sein Zimmer und sah ihn, wie er darin stand, sein Rücken zur Tür gedreht.

„Sollte jemals jemand bei dir einbrechen, wirst du sofort umgebracht, wenn du weiterhin so mit dem Rücken zur Tür stehst", sagte ich und pickte Jungkook des Spaßes halber einige Mal in seine Seiten, bevor ich dann langsam meine Arme um seinen Oberkörper schlang und ihn somit von hinten umarmte. „Jedoch werde ich dann an deiner Seite sein und dich genau so beschützen, damit ich getroffen werde, aber du nicht."

Sofort löste sich jungkook von mir, jedoch nur um sich umzudrehen, damit auch er seine Arme um mich schlingen konnte. Fest schlang er sie um mich und drückte mir damit fast schon die Luft aus den Lungen, weshalb ich leise lachen musste.

„Tue mir den Gefallen und erschrecke mich bitte nie wieder so", sagte der Rothaarige und vergrub dabei sein Gesicht in den Stoff meines Pullovers. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich mich durch plötzliche Geräusche stärker erschrecke und dass du das daher nicht tun sollst!"

Leise seufzend legte ich meine Hand an seinen Rücken und zog ihn so fester an mich. „Tut mir leid mein Kleiner. Ich habe es für den Moment einfach vergessen und dachte mir, es wäre was Lustiges, hier so aufzutauchen, vor allem, weil ich mich so sehr auf dich gefreut hatte! Willst du als Entschädigung vielleicht den Pulli haben, den ich gerade an habe?", fragte ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, denn ich wusste, dass mein Pullover das war, was er wollte, so wie er sich in diesen krallte.

„Ich war schon dabei, dir diesen auszuziehen", hörte ich Jungkook murmeln und bemerkte dann auch, wie er seine Hände schon unter das dicke Kleidungsstück hat gleiten lassen, um es mir auszuziehen. Ich lachte nur und half ihm dabei, mich meines Pullovers zu entledigen, den er dann selbst anzog.
Jungkook hatte weitaus wenigere Muskeln, eine schmalere Körperstruktur, schmalere Schultern und auch einen kleineren Oberkörper als ich, sodass ich meine Kleidungsgröße viel zu groß war. Dennoch fand ich den Anblick wie die Ärmel weit rausragten, die Kapuze seinen Kopf verdeckte und das Ende des Pullovers ihm fast schon bis zu den Knien hing so bezaubernd, dass ich nicht anders konnte, als mein Handy augenblicklich rauszuholen und davon einige Bilder zu machen.

Ich griff nach meiner Tasche, um aus dieser mein Auflade-Kabel zu nehmen, weil mein Akkustand bereits zu niedrig war. Während ich in meiner Tasche fiel mir eine bestimmte Sache auf, die mich laut schlucken ließ.

„Ich war kurz davor Kondome mitzunehmen. Lustig, oder nicht?", fragte ich und lachte dabei nervös.

sextape ᵛᵏᵒᵒᵏ Où les histoires vivent. Découvrez maintenant