Kapitel 65

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Als Mizuki aufwachte, war die Schlacht vorbei. Naruto und Sasuke hatten es geschafft das Jutsu aufzulösen. Die Hyuga war froh aus diesem Albtraum aufgewacht zu sein und lief auf Kiba zu um ihn fest zu umarmen. Hatte er das selbe gträumt oder etwas anderes? Sanft strich er über ihre Haare und hielt sie einfach nur fest. "Ich bin froh, dass es dir gut geht.", flüsterte er und küsste ihren Kopf. Obwohl Mizuki am liebsten weinen wollte, konnte sie es nicht. Sie hatte zu viele Gedanken im Kopf und wollte einfach nur nach Hause.

In Konoha war die Stimmung etwas betrübt. Viele Shinobis kehren nach Hause zurück und Andere nicht. Viele Bewohner wurden vertröstet und konnten nur wenige freudig begrüssen. Tsunade hatte beschlossen eine grosse Trauerfeier zu veranstalten für alle Shinobis welche gefallen waren. In den Tagen wo alles vorbereitet wurde hatte sich Mizuki zurück gezogen. Sie blieb die ganze Zeit in Nejis Zimmer und weinte sich die Augen aus. Als sie das Anwesen betreten hatte, war ihr nicht mehr in den Sinn gekommen zu weinen. Sie hatte komplett vergessen was geschehen war und erst als sie in Nejis Zimmer war, kam in ihr alles wieder hoch. 

Hinata hatte immer wieder versucht ihre Cousine aus dem Bett zu bekommen jedoch ohne Erfolg. Sie hatte immer versucht mit ihr zu reden und für sie da zu sein. Aber für Mizuki war es nur ein Geist, welcher um sie herum schwirrte. Sie wollte nicht reden, nicht getröstet werden. Sie wollte nur ihren Bruder zurück und obwohl sie wusste, dass es ein Genjustu war, wollte sie unbedingt in diese Welt zurück. 

"Mizuki komm. Die Trauerfeier findet gleich statt.", sagte Hinata sanft und wurde von ihrer Cousine das erste Mal seit fast einer Woche richtig angesehen. Völlig erschöpft stand Mizuki auf und zog sich ein schwarzer Kimono an. Sie hatte sich am Vorabend noch aufgerafft um eine Dusche zu nehmen um wenigstens für den heutigen Tag etwas normal zu wirken. Gemeinsam mit ihrer Cousine lief sie zu dem Friedhof wo sich schon einige versammelt hatten. Ihr waren alle Gräber egal bis auf eines. Neji Hyuga

Mizukis Blick war leer und so langsam kamen die Tränen wieder hoch. Fest klammterte sich die Hyuga an Kibas Kimono als er neben ihr zu stehen kam. Er hatte oft versucht seine Freundin zu besuchen und für sie da zu sein. Jedes Mal hatte sie ihn weg geschickt obwohl er nie mit ihr gesprochen hatte. Diese Worte hatte Hinata oder Hiashi zu ihm gesagt als er vor dem Anwesen aufgetaucht war. Kiba blieb hartnäckig aber selbst dann blieb die Tür für ihn verschlossen.

"Ich werde immer für dich da sein Mizuki. Ich lasse dich nicht alleine.", flüsterte Kiba und legte seine Lippe auf ihren Scheitel. Niemals würde er sie gehen lassen. Er würde auf sie aufpassen und beschützen. So hätte es Neji sicherlich gewollt. Er liebte diese Hyuga und obwohl sie immer wieder die Starke und Emotionslose spielte war sie es nie. Tief in ihrem Inneren war Mizuki eine verletzliche Person welche ihr Leiden immer versteckt hielt. Das hatte Kiba schon immer gewusste aber nie ausgesprochen. "Ich liebe dich.", sprach er zu ihr als ihr Kopf sich fest in seine Brust drückte. Kiba wollte ihr sagen, dass sie nicht alleine war und sie immer auf ihn zählen konnte. Sie musste ihm nicht mal eine Antwort geben. Er war einfach froh, dass sie ihre Emotionen zeigte und sich nicht mehr von allen versteckte. 


Die halb Hyuga Kiba FFWhere stories live. Discover now