Kapitel 30

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Leise schlich sich Mizuki in Kibas Zimmer und als ihr Schattendoppelgänger zur Tür sah verpuffte dieser. Den Stuhl stellte sie näher an sein Bett und setzte sich hin. Sie würde sich niemals neben ihn hin legen obwohl sie es gerne wollte. Aber er war nicht Neji und wusste nicht wie er reagieren würde. Hatte Kiba wirklich Gefühle für sie? Warum hatte er ihr nie etwas gesagt?

Ein leises Jaulen war zu hören und Mizuki blickte auf den kleinen Akamaru der sich etwas regte. Er schien etwas wach zu werden und Mizuki wollte nicht, dass er Kiba weckte. Vorsichtig legte die Hyuga ihre Hand auf seinen kleinen Körper. "Bsst Kiba schläft noch.", flüsterte sie und lächelte. Akamaru hob seinen Kopf und jaulte erneut. "Keine sorge. Die Ärzte haben sich gut um euch gekümmert."

Langsam erhob sich Akamaru und tappste etwas auf Mizuki zu und schwankte leicht. Damit er sich nicht verletzte und hinfiel legte sie ihre Hand unter seinen Bauch und hob ihn hoch. Vorsichtig nahm sie Akamaru zu sich und legte ihn auf ihren rechten Arm damit er ihre Wärme spüren konnte. Mit ihrer linken Hand strich sie sanft über sein Fell und drückte ihre Lippe etwas auf seinen Kopf. "Ich bin froh, dass es euch gut geht.", flüsterte sie und versuchte die Tränen zurück zu halten.

Von Akamaru hörte sie einige Geräusche bevor er wieder einschlief und sein kleiner Kopf in ihre Armbeuge drückte. Lächelnd sah die den Hund an und würde ihn so lange auf ihrem Arm schlafen lassen wie er es brauchte.

Die Sonne war schon aufgegangen und Mizuki spürte langsam ihren Hunger. Leise hörte sie die Zimmertür und drehte ihren Kopf in diese Richtung. "Er ist noch nicht wach?", fragte Shizune und stellte ein Tablet mir Essen hin.

"Nicht seitdem ich hier bin.", gab die Hyuga zu. "Aber Neji ist wach.", fügte sie lächelnd hinzu. "Ja ihm habe ich gerade Essen gebracht. Du solltest auch etwas essen. Schliesslich hast du die ganze Nacht hier verbracht." Mizuki nickte und versprach ihr, dass sie was essen würde. Somit war Shizune zufrieden und lies das Mädchen wieder alleine. Sie konnte der Hyuga vertrauen sowie es Tsunade tat. Shizune wusste, dass Tsunade die Akten über Mizuki zusammen suchte. Ihr war ebenfalls aufgefallen, dass sie mehr konnte als die Hyuga Techniken. Bisher konnten sie noch nichts über ihre Mutter finden. Vielleicht hat man diese Akten verbrannt oder einfach nur gut versteckt. Die Senju war davon überzeugt, dass ihre blauen Augen Ähnlichkeit zu Jemanden hatte. Nur wusste sie noch nicht zu wem. Shizune hoffte nur, dass Tsunade es bald heraus finden würde.

Mizuki blickte auf das Essen und war so frech und nahm sich etwas davon. Kiba würde nicht merken wenn etwas fehlen würde. Naja eigentlich schon. Sie würde danach riechen aber weg war nun mal weg. Um Akamaru nicht zu wecken machte sie langsame Bewegungen und ass weiter. Mizuki merkte nicht mal, dass währenddessen Kiba wach wurde und sie etwas dabei schmunzeln beobachtete.

Er hätte sich denken können, dass sie ihre Hände nicht davon lassen konnte. Als er wach wurde konnte er Akamaru nicht bei sich spüren und riechen aber als er sich umsah und seinen Freund in Mizukis Armen sah war er mehr als beruhigt. Er liebte es, wenn sie so vorsichtig zu ihm war und ihm die nähe gab die Akamaru brauchte. Jedes mal wenn Akamaru ein Geräusch von sich gab sah die Hyuga ob es ihm gut ging und presste ihre Lippe auf seinen Kopf. Kiba wusste nicht wie Mizuki dies anstellte aber Akamaru mochte diese Geste nie. Er lies sich nur von ihr so berühren und das machte den Inuzuka glücklich.

Er konnte sich noch gut daran erinnern wie Akamaru die Hyuga das erste Mal getroffen hatte. Sein Freund hatte die ganze Klasse ignoriert als er in das Zimmer rannte und hatte sich gleich an sie gedrückt. Es war fast so als ob Akamaru wusste, dass sie eine gute Freundin werden würde. Für Kiba kam es vor als ob Akamaru wollte, dass er sich in dieses Mädchen verliebten würde. Oder wusste er einfach, dass Mizuki ihn verstehen konnte?

Kibas Augen waren immer noch auf die Hyuga gerichtet welche etwas Wasser trank. Warum war sie eigentlich nicht bei Neji? "Lässt du mir auch etwas übrig?", fragte er als ihre Hand wieder zum Essen wollte. "Kiba? Ehm..Also..Ich..", stotterte sie da sie auf frischer Tat ertappt wurde. Leise lachte er auf. "Iss nur. Du siehst aus als ob du seit Stunden nichts gegessen hast." "Das stimmt. Ich war die ganze Nacht bei Neji und er hat mich vor ein paar Stunden hier hin geschickt.", gab Mizuki mit einer festen Stimme zu.

Kurz war der Inuzuka verwirrt. Warum wollte er dass sie bei ihm war? Hatte er ihr von dem Gespräch erzählt? Panik stieg in ihm hoch. Wenn sie wusste, was er für sie empfand würde sie sicher auf Abstand gehen. Er ging doch selbst auf Abstand um sie nicht zu bedrängen. Jetzt würde er mit allem rechnen. Er konnte es an ihrem Gesicht sehen. "Was ist los?", fragte er etwas nervös.

"Warum bist du auf Abstand gegangen? Was habe ich dir getan?"

Die halb Hyuga Kiba FFWhere stories live. Discover now