Kapitel 50

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Die Mission war gescheitert was man an den Gesichtern der Teams sehen konnte. Mizuki war zu schwach um sie vor den Fremden im Wald zu erzählen. Sie hatte ihnen nur gesagt, dass sie zwei Chakren wahr nahm aber nicht wusste wer sie waren.

Zurück in Konoha musste sie zusammen mit Kakashi, Yamato und Gai Bericht erstatten obwohl sie am liebsten ins Bett wollte. Ihr Kopf schmerzte immer noch und hatte das Gefühl es würde niemals aufhören. Während Kakashi das Reden mehrheitlich übernahm dachte Mizuki nach. Warum hatte der Sanbi sich für sie eingesetzt? "Mizuko?", hörte sie die Senju und blickte hoch. "Wie geht es dir?"

Etwas überfordert sah Mizuko die Blonde an. Aus ihrem Blickwinkel konnte sie Kakashis Blick sehen welcher etwas besorgt war. Er hatte es ihr also gesagt. "Geht so.", gab Mizuko zu. Ihre Stimme klang müde und etwas kühl. Tsunade wusste schon wie sie war, wenn ihre kühle Stimme kam. Se wollte kein Mitleid oder irgendwelche Worte hören was mit diesem Mal zutun hatte.

"Ich nehme an Akatsuk hat den Sanbi an sich genommen. Wir sollten jetzt noch mehr auf Naruto aufpassen." Die Jonin nickten und warteten ob Tsunade noch etwas sagen würde. "Mizuki, Wenn Naruto nicht mit Kakashi oder Yamato auf einer Mission ist möchte ich, dass du ein Auge auf ihn hast." "Kann das nichts Sakura machen?", fragte die Huyga. Sie wollte Naruto schützen jedoch hatte sie keine Lust den Babysitter zu spielen. "Sakura ist immer noch in meiner Ausbildung. Ausserdem besitzt sie kein Byakugan welches Meilenweit sehen kann."

Leise atmete Mizuki aus und nickte schliesslich. Es war ein Befehl von Tsunade obwohl sie es nicht ausgesprochen hatte. Die Senju hielt das Gespräch für beendet und die Braunhaarige lief so schnell sie kann aus dem Gebäude. Sie achtete nicht einmal auf die Blicke welche ihr im Rücken lagen. Mizuki wollte einfach nur nach Hause und kam nach wenigen Minuten bei ihrem Anwesen an.

Von weitem spürte sie schon das Chakra von Hinata und Neji. Aber warum war ihr Onkel ebenfalls bei ihnen? Leise lief sie auf das Wohnzimmer zu. "Es war viel ausgeprägter als meines. Warum?", fragte Neji und klang leicht wütend. "Wir wussten nicht welche Fähigkeiten sie haben wird und haben das Mal verstärkt. Aber ich muss gestehen, dass wir nicht wussten was es für Auswirkungen es haben könnte."

Mizukis Augen weiteten sich. Sie hatten Angst vor ihren Fähigkeiten? Sie wussten doch nicht mal welche sie bekam! "Sie war nicht mal Fünf!", schrie Neji.

Der Kopf von Mizuki pochte und das nicht wegen den Mal sondern wegen Nejis Wut. Er würde seine kleine Schwester immer beschützen selbst dann wenn er dafür sterben musste. "Es war besser ihr das Mal als Baby zu geben Neji." Für die Hyuga war es zu viel und lief leise in ihr Zimmer. Wie konnte ihr Clan nur so etwas tun? Warum hatte ihr Vater dies nicht verhindert? Was hatte man ihr gegeben, dass sie sich nicht an diese Schmerzen erinnern konnte?

Mizuki machte sich nicht mal mehr die Mühe sich zu duschen. Ihr Körper plumste auf das Bett und die junge Frau lies ihren rechten Arm über die Bettkante baumeln. Sie wusste nicht was sie über das Erfahrene denken soll. Einerseits konnte sie den Clan verstehen. Man wollte sich von dem Unbekannten schützen. Andererseits hatte Mizuki grosse Schmerzen welche sie noch immer spürte. Vielleicht ging deswegen die Mission schief?

"Mizuki?", fragte Neji sanft als er in ihr Zimmer kam. Ihm war nicht entgangen, dass sie zugehört hatte. "Lass mich alleine.", flüsterte die Kunoichi. Sie hatte wirklich keine Nerven um mit ihrem Bruder zu reden. Leise atmete Neji aus. Er konnte seine Schwester verstehen. Wenn er an ihrer Stelle wäre, dann hätte er auch alleine sein wollen. "Komm zu mir wenn etwas ist. Du bist nicht alleine.", sprach er sanft und nahm ein Nicken von ihr wahr. Auch wenn er wusste, dass sie nicht kommen würde so wusste sie wenigstens, dass seine Arme sie immer empfangen würden.

Die halb Hyuga Kiba FFWhere stories live. Discover now