Kapitel 31

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Mehrmals hörte Kiba diese Fragen in seinem Kopf. An ihrem Gesichtsausdruck konnte er sehen, dass es sie verletzt hatte. "Ich..also.." Kiba wusste nicht was er sagen sollte was Mizuki merkte. Jedoch würde sie ihm nicht sagen was Neji zu ihr sagte. Sie wollte von ihm selber wissen was er für sie fühlte. "Ich wollte dich damit nicht verletzen Mizuki glaub mir. Ich wusste nicht mehr wie ich mich gegenüber dir verhalten sollte."

Kibas Kopf wurde rötlicher und blickte weg. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen. "Was meinst du?" Seine Hände griffen in die Bettdecke und verkrampften sich etwas. Wie sollte er das sagen ohne dass sie es falsch verstehen würde? "Naja..es liegt an dir."

Wütend sah Mizuki ihn an. "An mir?", fragte sie schroff. "Ja..so nein ich meine deine Art.", versuchte Kiba nochmals und merke nicht dass er es nur noch schlimmer machte. "Meine Art!? Was ist da nicht in Ordnung!?" Durch Mizukis lautere Stimme wurde Akamaru wach und war verwirrt. Warum war sie so wütend? "Ich..", Kiba wurde rot. "Ja einfach alles an dir!", kam etwas lauter zurück und Mizuki wurde nicht rot vor Scham sondern vor Wut. "Warum bist du dann mit mir befreundet!?"

Langsam merkte Kiba, dass alles falsch war was er sagte und könnte sich selber schlagen. "Nun sag schon!", befahl die Hyuga. "Sei froh, dass ich Akamaru in meinen Armen halte sonst würde ich dich noch mehr verprügeln!" Akamaru verstand langsam worum es ging. Kiba konnte es einfach nicht richtig formulieren. Er war einfach ein Idiot. "Ahhh Mizuki!", brüllte Kiba etwas laut. "Es ist einfach alles an dir was mich auf Abstand gehalten hat! Deine Art, dein Geruch einfach alles und das nicht weil ich es hasse oder weil mit dir etwas nicht stimmt!", fügte er hinzu.

Fest kniff er dabei seine Augen zusammen und seine Hände drückten sich mehr in die Bettdecke. "Verdammt ich habe Gefühle für dich obwohl ich es nicht für gut heisse! Wir sind beste Freunde und ich..ich wollte dich auf Abstand halten weil ich das nicht versauen wollte!"

Mizuki sah Kiba an ohne eine Regung in ihren Gesicht zu zeigen. Ihre Wut war wie weg geflogen und ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Leise atmete Kiba aus. "Deinem Bruder ist es aufgefallen und wollte deswegen mit mir sprechen. Ich habe ihm gebeten dir nichts zu sagen weil..ach keine Ahnung." Der Inuzuka sah Mizuki an nachdem er alles los geworden war. Sein Herz zerbrach als er keine Emotion bei ihr sehen konnte. "Weist du was vergiss was ich gesagt habe. Ich werde diese Gefühle bestimmt irgendwann los.", sagte er und blickte auf die Bettdecke. "Naja obwohl ich gestehen muss, dass ich die Aussage mit dem heiraten irgendwie ernst gemeint hatte.", fügte er lachend hinzu.

In Mizukis Kopf ratterte es noch. Seine Worte wiederholten sich immer wieder darin. Ein kleines Bellen von Akamaru bestätigte alles was er fühlte. Er wollte sie nur auf Abstand halten weil er diese Gefühle nicht wahr haben wollte? "Kiba ich.." "Schon gut du musst nichts dazu sagen.", grinste der Inuzuka.

Obwohl die Hyuga die gleichen Gefühle hatte wusste sie nicht was sie dazu erwiedern sollte. Vorsichtig legte sie Akamaru auf Kibas Bettdecke und setzte sich selber auf den Rand des Bettes. Innerlich war Mizuki nervös was man äusserlich nicht sehen konnte. Immer wieder versuchte sie ihren Mund zu öffnen um etwas zu sagen. Leider funktionierte es nicht so wie sie wollte und so entschied sie sich für eine andere Variante. So wie sie es immer gemacht hatte beugte sie sich etwas vor wodurch Kibas Augen grösser wurden. Was hatte sie nur vor? Als er ihre Lippe an seiner Wange spürte schlug sein Herz höher. Wie konnte dieses Mädchen nur mit solch einer Geste bei ihm solche Gefühle herausbringen?

"Kiba..Ich fühle..", fing Mizuki an und wurde von der Tür unterbrochen. "Mizuki du sollst zu Tsunade.", sagte Shizune welche hinein platzte. Fragend sah sie die Frau an. "Warum?" "Es geht um deine Herkunft. Sie hat raus gefunden wer deine Mutter ist."

Schnell stand Mizuki auf und blickte zu Kiba welcher lächelnd nickte. Er konnte verstehen, dass sie es wissen wollte. Zu lange hatte sie auf diesen Moment gewartet. "Geh ruhig. Du kannst mir später sagen was du sagen wolltest." Dankbar lächelte Mizuki und verlies mit Shizune das Krankenzimmer. Auf dem Weg zum Hokageturm wurde sie nervöser. Endlich würde sie wissen wer ihre Mutter war.

Die halb Hyuga Kiba FFWhere stories live. Discover now