Kapitel 44 : Liebe liegt in der Luft

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Tom's Sicht:
Als ich meine Lippen öffnete und meine Freundin ihre Lippen ebenfalls öffnete, tanzen unser Zungen ihr wildes Spiel und wir genossen unsere gemeinsame Zeit zu zweit ohne irgendwen.
Mit Tom's Sachen verließen wir seinen Trailer und gingen über's Gelände zum Catering. Dort stellten wir uns zu Jacob und Zendaya in die Schlange und warteten erstmal. Es war Mittagszeit und das gesamte Filmteam machte Pause und aß gemeinsam. Von jedem der Tische hörte man Unterhaltungen und Lachen, während wir in der Schlange noch immer vor uns hin warteten. Langsam konnten wir Schritt für Schritt weiter nach vorne gehen und kamen dem Catering Wagen immer näher.
Inzwischen waren wir schon so weit vorne, dass wir den Geruch des leckeren Essens riechen konnten.
"Und war darf's für dich sein?", fragte mich jetzt der Mitarbeiter des Caterings, als er Zendaya gerade ihren Teller reichte. Ich gab meine Bestellung auf und mein Freund hinter mir ebenso. Gemeinsam warteten wir auf unser Essen während sich Zendaya und Jacob schon einen Platz suchen sollten. Mit unserem dampfenden Essen ließen wir den Catering Wagen hinter uns und blickten uns suchend nach unseren Freunden um. Wir gingen durch die Reihen der Tische. Ich merkte wie Tom gefühlt von jedem Tisch angegrinst oder begrüßt wurde, ehe wir am Tisch von Jacob, Zendaya sowie auch Harry ankamen.

Nach dem Essen gingen Tom und ich zu seinem Auto um aus London rauszufahren. Zusammen mit Jacob und Zendaya trafen wir uns in Kingston im Park. Die beiden waren schon da, als wir ankamen. Tess freute sich, dass wir sie abgeholt hatten und nun zusammen durch den Park gingen. Sie fiel schwanzwedelnd neben ihrem Herrchen her, der ihre Leine Locker hängen ließ. Im Park suchen wir uns die abgelegensten Wege und genossen die Ruhe. Zwar entdeckten uns ein paar Fans, aber es hielt sich in Grenzen. "Hey wenn ihr wollt könnt ihr doch später noch Mal zum Hotel kommen! Wir können Filme gucken oder einfach nur quatschen!", fragte Jacob und Zendaya nickte einverstanden. "Ja klar. Ich würde mich freuen!", sagte ich und blickte zu meinem Freund, der neben Jacob und Tess lief. "Mir egal, Hauptsache du bist dabei und wir können Zeit miteinander verbringen.", sagte Tom. Was von Jacob und Zendaya mit einem "Och wie süß!" kommentiert wurde.
Zurück zu den Autos gingen wir nach einer langen aber auch schönen Runde. Jacob und Zendaya fuhren zurück in ihr Hotel in der Londoner Innenstadt, während mein Freund und ich mit Tess zurück fuhren. Tom schüttete gerade das Wasser aus Tessa's Napf und stellte ihn wieder zurück in den Kofferraum. "Darling, wann wollen wir die beiden später besuchen?" "Mmh weiß nicht, Haz müsste die beiden auch schon abgeholt haben!", überlegte ich. "Haz ist mit den beiden schon bei ihm zu Hause!" Ich zog ein verwunderten Gesichtsausdruck und Tom redete gleich weiter und hielt mir sein Handy hin: "Hier seine Story!".

Haz's Sicht:
In der Vormittagssonne saß ich auf meiner Dachterrasse, hatte meinen Laptop auf dem Schoß, als mich mein Handy störte. Ich schob meine Sonnenbrille nach oben und schaute auf den Wecker der klingelte. Klappte den Laptop zu und ging mit ihm wieder nach drinne, ehe ich meine Schuhe anzog, meinen Schlüssel von der Kommode nahm und mich auf den Weg in die Tiefgerade des Haus's machte. Unten öffneten sich die Türen des Aufzugs und ich ging zu meinem Auto. Ich setzt mich hinein und steckte mein Handy in die Halterung, um mich navigieren zu lassen. Und da ich hier sowieso keinen Empfang hatte, fuhr ich erstmal los. Den Weg Richtung Tom kannte ich auswendig und da die Kita bestimmt nicht in einem anderen Stadtteil liegen würde, war ich schonmal auf dem richtigen Weg. Ich fuhr mit dem Auto aus der Ausfahrt der Tiefgarage und folgte den Schildern Richtung Londoner Innenstadt und Kingston upon Thames, ehe mir das Navi die genaue Route anzeigt.
Nach der Handy Route fuhr ich immer näher zur Kita und hatte richtig geschätzt.

"Sie haben ihr Ziel erreicht!", sagte mir mein Handy. An der Kita suchte ich mir einen Parkplatz und machte mich dann auf den Weg zu Jozza. Ich ging am Zaun entlang und hörte schon von Weitem Kinder spielen. Durch das Eingangstor ging ich auf's Gelände der Kita und blickte mich suchend nach Josie um, doch ich konnte sie nicht sehen. Ich blickte mich suchend um. "Kann man helfen?", kam es von hinter mir und ich drehte mich um. Eine junge Damen in ungefähr meinem Alter stand nun vor mich und lächelte mich an. Ich lächelte automatisch zurück und nahm meine Sonnenbrille ab und streckte ihr meine andere Hand entgegen. "Ja, ich bin Harrison!" "Freut mich ich bin Amber!", nahm sie meine Hand entgegen und schüttelte sie leicht. "Ich soll Josie Y/L/N abholen Y/N hat bestimmt Bescheid gegeben.", sagte ich und konnte meine Augen nicht von ihren klaren grünen Augen wenden. "Ja das hat sie, du bist also der Überraschungsgast!" "Ja genau der bin ich!", gab ich ihr lachend wieder. Sie lächelte ebenfalls und blickte sich suchend um. "Okay, wie wär's wenn du ihre Sachen schon Mal holst und dann wieder rauskommst und Josie mitnimmst?" "Ja klar, nur ein Problem. Ich war noch nie hier!", gab ich zu und grinste Amber an. "Oh Sorry, mein Fehler, ich komme einfach mit und zeig es dir!", grinste sie mich jetzt an und setzte sich mit leicht gerötetem Kopf auf den Weg ins Haus. Ich grinste nochmal und merkte wie mir die Wärme ins Gesicht schoss, ehe ich ihr nach drinnen folgte.
Sie zeigte mir die Kita und nahm aus einer Kiste Josie's Brotdose und steckte sie dann in ihren Rucksack. "Hier der Rucksack, die anderen Sachen kannst du einfach hier lassen!", sagte Amber und ich nahm ihr den lila-blauen Rucksack ab. Ich mit dem Rucksack in meiner Hand schwingend und Amber neben mir, gingen wir jetzt wieder nach draußen. Sie wusste offenbar genau wo Josie steckte, denn sie ging zielstrebig auf eine Gruppe Kinder zu, während ich ihr mit einigen Schritten Abstand folgte. "Josie du bist abgeholt!", sagte Amber und ich folgte ihrem Blick auf ein Mädchen das mit dem Rücken zu uns gewandt mit anderen Kindern im Sand hockte. Sie hatte eine Weste an und zwei kleine Zöpfe, die zum Teil von ihrer Cap verdeckt wurden. "Nach fünf Minuten bitte Y/N!" sagte sie und spielte einfach weiter. Amber blickte nun zu mir und zuckte mit den Schultern. "Hey Jozza, kommst du auch mit mir mit, auch wenn nicht Y/N bin?", fragte ich sie grinsend und wartete einfach. Nun drehte sie sich um und ein Geräusch von Plastik auf Plastik war zu hören, ehe sie aufstand und zu mir gelaufen kam. Ich ging in die Knie und schloss sie in meine Arme. Josie schlang sofort ihre Arme um meinen Hals und ich griff um sie und hob sie auf meinen Arm. Das Grinsen des Mädchens unter dem Spider-Man Cappy konnte ich erst sehen, als sie meinen Hals für einen kurzen Moment losließ.
"Hey Josie!" "Hey Hazza!", begrüßte sie mich und drückte mir einen Kuss auf den Hals, als sie sich wieder auf meinem Arm kuschelte. "Das ging jetzt schneller als sonst!", sagte Amber zu Josie, doch sie guckte sie nur an. Nach einer Weile nickte sie. "Können wir los! Tschüss Amber bis morgen!" "Tschüss bis Morgen, euch einen schönen Nachmittag!", sagte sie lächelnd. "Danke dir auch. Vielleicht zieht man sich ja nochmal!", sagte ich zum Abschied, winkte zusammen mit Josie ihrer Erzieherin und ihren Freunden zu. "Das wär toll!", sagte Amber zum Schluss noch, ehe wir die Kita hinter uns ließen.
Am Auto setze ich Jozza in den Kindersitz und stellte ihren Rucksack neben ihr ab. "Wie war dein Tag? Hattest du Spaß?", fragte ich Jozza, während ich sie anschnallen. "Ja war schön. Haben draußen gespielt, haben dann gefrühstückt, gemalt, wieder gespielt und dann gegessen. Es gab Nudeln und dann sind wir nach dem Zähne putzen rausgegangen.", erzählte Josie von ihrem Tag, während ich ihr geduldig zuhörte. "Und was hast du so gemacht?", fragte sie nun zurück. "Mmh...Ich gehe schnell zur Fahrertür und während wir fahren erzählte ich dir davon!", sagte ich und mein Gegenüber nickte nur. Also schloss ich die Tür und ging einmal ums Auto und setzte mich hinter das Lenkrad. Während ich mich anschnalle und mein Handy-Navi neu einstellte, fing ich an von meinem Tag zu erzählen. "Also mein Tag war heute Morgen ziemlich alltäglich. Ich habe gefrühstückt und mich dann umgezogen, ehe ich angefangen habe zu frühstücken. Dann habe ich mich mit meinem Laptop nach draußen gesetzt, Mittagessen gegessen und dann wieder draußen gearbeitete. Und dann hat mein Wecker eigentlich schon geklingelt und ich bin losgefahren um dich abzuholen!", erklärte ich ihr und schaute sie durch den Rückspiegel an. Dann fügte ich noch hinzu:" Und jetzt holen wir nach Nate ab, denn deine Schwester besucht Tom am Set." "Okay und was machen wir dann zu dritt?" "Mmh, Gute Frage?!", antworte ich ihr, als ich mich an der roten Ampel zu ihr umdrehte.
Bei Nate an der Schule stiege ich aus und ging zu Josie nach hinten. Anschließend schnallte ich sie ab, nahm sie auf meinen Arm und wir gingen zusammen zur Schule. Am Schultor standen schon Eltern die auf ihre Kinder warteten und pünktlich, als wir uns zu den anderen stellten klingelte es. Wenige Minuten später wurde die Tür aufgestoßen und eine Schar Kinder mit Schulranzen stürmten ihrem Nachmittag entgegen. Josie und ich blickten uns suchend nach ihrem Bruder Nate um. Nach einer Weile kam er zusammen mit einem Jungen hinaus und die beiden kamen auf mich und Josie zu, ehe sich der andere Junge von ihm trennte. "Hey was macht ihr denn hier?" "Hey Kumpel, ich hole euch heute ab und wie wär's jetzt wenn wir zu mir fahren?", fragte ich die beiden. "Die beiden nickten und zusammen machten wir uns zurück auf den Weg zu meinem Auto.
Mit beiden angeschnallten Kindern setzte ich mich wieder hinter das Lenkrad und wir fuhren zurück zu mir.

Von der Tiefgarage gingen zur zusammen zum Aufzug und fuhren hinauf in meine Wohnung. Oben angekommen, gingen wir zu meiner Tür und Nate schloss die Tür auf. Die Tür kickte ich hinter mir zu und Josie ließ meine Hand los, um sich ihre Schuhe auszuziehen. "Okay wenn ihr eure Schuhe ausgezogen habt, könnt ihr euch gerne umgucken! Ich hol uns was zu trinken und Eis. Wie klingt das?" Die beiden jubelten und ich ließ sie im Flur. Aus der Küche hörte ich die beiden aufspringen und meine Wohnung erkunden. Ich hingegen holte die Gläser und die drei Eiswaffeln.
Wenig später saßen wir zu dritt auf meiner Dachterrasse und leckten glücklich und zufrieden im Schatten der Sonne unser Eis. Die Hälfte des Eis war bereits weg und ich beschloss eine Story zu machen. Ich hielt die Kamera auf Josie und Nate, wo jetzt ihre klebrigen Eisfinger mit Eis zusehen waren. Dann schwenkte ich die Kamera meines Videos und ich grinste in die Kamera ehe ich meinen Finger vom Auslöser nahm. Die Story sah ich noch Mal an, fügte den Text Icecream on a sunny day with double trouble hinzu, ehe ich sie hochlud.

Y/N's Sicht:
Mein Freund hielt mir seine Handy hin und ich blickte grinsend darauf. Es freut mich, dass die drei einen schönen Nachmittag hatten.
Nachdem mein Freund mir die Story seines Besten Freundes gezeigt hatte, hatten wir unsere Zeit gemeinsam bei ihm zu Hause verbracht. Seine Eltern waren arbeiten und wir waren nur zu zweit, mit Tess natürlich, alleine zu Hause. Anfangs waren wir noch unten im Wohnzimmer und guckten TV. Doch nach einer Zeit wurde der Film immer uninteressanter und wir fingen an uns zu Küssen. Und wenig später waren wir nach oben in Tom's Zimmer gegangen.

Bevor wir zu Zendaya und Jacob fuhren, holten wir noch meine Geschwister ab und brachten sie zu meine Eltern nach Hause, die allerdings noch nicht da waren. Die beiden warteten also mit uns auf unsere Eltern. Tom wirkte ein wenig nervös neben mir. "Hey Baby, alles Gut?" "Ja bin nur ein wenig nervös. Ich lerne gleich deine Eltern kennen!" "Hey Tommy, alles gut. Sie werden dich lieben!", antwortete ich ihm und nahm meine Finger und verschloss sie mit seinen. Ich ließ meine freie Hand um seinen Körper wandern und schloss ihn in eine Umarmung.
"Hallo, wir sind da!", kam uns nun von der Tür entgegen. "Mom! Dad!", riefen Josie und Nate und liefen zur Tür. Nach einer Weile kamen die beiden dann mit den Kids zu Tom und mir in die Küche. "Hey, ich möchte euch meine Freund Tom vorstellen!", sagte ich. "Hallo freut mich Sie kennenzulernen!", sagte Tom und streckte die Hand entgegen. "Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Y/M/N die Mom der Rasselbande!". "Freut mich!", grinste Tom sie an, ehe er sich zu meinem Dad drehte und ihm ebenfalls die Hand hinhielt. "Freut mich Y/D/N", lächelte er Tom an. "Mensch Y/N wir haben nicht so schnell erwartet deinen Freund kennenzulernen, aber es freut uns dich kennenzulernen. Was machst du so Tom? Von Nate wissen wir ja schon, dass du Schauspieler aber vor allem auch Spider-Man bist!", wand sich Dad nun an Tommy.
"Ich bin Schauspieler genau!", sagte er lachend und meine Eltern hörten ihm interessiert zu, während er ihnen mehr über sich erzählte.
"Wollt ihr noch bis zum Abendessen bleiben?", fragte Mom jetzt. "Nein, wir wollen gleich noch zu Freunden nach London rein fahren!" "Okay alles klar viel Spaß!", rief Mom hinterher und Dad rief noch ein: "Und pass mir gut auf mein Mädchen auf Tom!" "Ja natürlich Sir!", nickte Tom und schüttelte den beiden nochmal die Hand. Ich hingegen winkte ihnen nochmal zu und dann verschwanden wir aus dem Haus.

"Okay, und wie war's?" "Gut, wieso habe ich mir nur einen Stress gemacht?!", fragte Tom mich nun, ehe er sein Auto in die Parkgarage des Hotels fuhr und wir einen Parkplatz suchen. "Siehst du alles prima, du hättest dir keinen Stress machen müssen Baby!", beruhigte ich meinen Freund. Wir gingen zusammen zum Aufzug und Tom drückte auf die Zahl der Etage von Jacob und Zendaya. "Ja okay und wie wirst du dich fühlen, wenn du meine Eltern kennenlernen wirst?!", fragte er nun zurück und guckte mich schelmisch grinsend an. Äh, ich weiß es nicht!", brachte ich schüchtern und mit rotem Kopf heraus und blickte auf meine Schuhe. Ich vermied in das Gesicht meines Freundes oder den Spiegel des Aufzugs zu gucken, so ertappt und unwohl fühlte ich mich - auch wenn es nur ein kleines bisschen so war.

Tom's Sicht:
Meine Freundin blickte verlegen auf den Boden. "Hey, Baby du wirst es perfekt machen. Du bist jetzt die, die sich so stresst. Musst du aber nicht, meine Eltern werden dich lieben!", sagte ich ihr und drückte ihr Küsse auf ihre Haare und wanderte dann bin zu ihrem Ohr und Hals hinunter.
Ich hörte Y/N's Lachen und wir traten gemeinsam, ich mit meinem Arm über ihrer Schulter, aus dem Auszug und liefen zu den Zimmern.

B² - Bestie & BoyfriendWhere stories live. Discover now