Kapitel 34 : Zusammen mal wieder im Club II

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Harry's Sicht:
Mit meinem Zwilling holte ich gerade neue Getränke. Wir stellten uns an die Bar und bestellten, als sich zwei Mädels in etwa unserem Alter neben uns stellten.
"Hey Hollands, alleine hier?" Ich verdrehte meine Augen und hörte Sam neben mir lachen. Ich wandte mich an den Barkeeper vor mir: "Hallo, ich hätte gerne sieben Bier!" Nachdem ich dem Barkeeper meinen Ausweis zeigte, drehte ich mich um zu den beiden Mädels. "Sorry wir sind schon verabredet!", sagte ich nett zu ihnen, dann zogen sie endlich ab.
Wir warteten an der Bar und ich sagte zu meinem Bruder: "Meinst du die beiden fanden uns süß oder Tom?" "Mmh schwer zu sagen. Ich würde sagen, die eine die dich angequatscht hat, hat uns definitiv erkannt. Bei der anderen bin ich mir ziemlich sicher, sie hat uns nicht erkannt."
Nach dem Zwischenfall gingen wir mit unseren Getränken - wie auch immer zurück.
Mit unseren Freunden stießen wir an, während wir die Menschen um uns beobachteten. Dabei wurden wir zwar auch von Menschen aus dem VIP-Bereich saßen, aber die schienen sich größtenteils nur für sich selber zu interessieren.
Auch gut - dann hatten wir einfach unsere Ruhe.

Y/N's Sicht:
Wir saßen alle zusammen gemütlich und angetrunken - oder in meinem Fall betrunken - in der Sitzecke. Die Menschen der anderen Sitzecken interessierten sich nur für sich selber. Ich schaute mich um und dann drückte ich meine Lippen auf die Wange meines Freundes. Er lächelte mich nun zurück und gab mir nun einen Kuss auf die Wange. 

Ziemlich betrunken verließen wir den Club, ich hatte mich bei meinem Freund und Dylan untergehakt während die anderen Jungen uns ebenfalles angetrunken den Club verließen. Dylan hatte nichts getrunken und so konnte er noch fahren. Da Harry und Tom abgesetzt wurden, fuhren wir zusammen in seinen Auto. Schnell stiegen wir ein und Dank der getönten Scheiben, fiel die Anzahl der Personen gar nicht auf. Schnell waren wir bei uns zu Hause und gingen nach drinne.
Im Wohnzimmer setzten wir uns auf's Sofa. Die Jungs stritten sich um die Fernbedienung während Dylan Bier holte, um sie zu beruhigen. Ich war gerade auf dem Weg nach oben in mein Zimmer um mich umziehen.

Tom's Sicht:
Die Jungs stritten sich nach der Fernbedienung, nun darum was wir gucken. Meine Freundin ging gerade die Treppen nach oben. Ich warf einen letzten Blick zu den Jungs bevor ich ein Grinsen von Dylan bekam, als ich die Treppe nach oben ging.
Oben stand ich ihm Flur und blickte mich verwirrt um. Was ich schon mal hier gewesen? Oder hatte ich einfach zu viel getrunken, um mich zu erinnern? - Ich weiß es nicht mehr so genau. Langsam ging ich an der Wand abgestützt los auf die Suche nach meiner Freundin. 
Schließlich fand ich sie ihn ihrem Zimmer. Die Tür war offen und ich stellte mich in den Türrahmen. Sie stand mit ihrem Kleid vor dem Spiegel und zog sich gerade ihre Schuhe aus. "Hey Baby!", sagte ich mit einem Grinsen und stellte mich vor sie.
"Hey Handsome", sagte sie und klopfte neben sich auf's Bett. Ich setze mich neben sie und sie lehnte sich an mich. "Kannst du mir mit dem Kleid helfen, ich bekomme diesen Reißverschluss nie auf." Ich griff nach ihrem Reißverschluss und zog ihn hinunter. Anschließend ließ ich meinen Körper auf ihr Bett fallen. Sie drehte sich grinsend zu mir um, ging anschließend mit einem Stapel Kleidung in ihr Bad.
Ich schaute mich in ihrem Zimmer ein wenig um und sah das Bild an unsere ersten Aufeinandertreffen mit Y/N's Geschwistern, viele Fotos mit Dylan und Josh und eins mit meinen Brüdern, bei uns zu Hause auf dem Sofa.
Wenige Minuten kam eine Freundin zurück ins Zimmer und legte sich zu mir.
"Hey, ich hab dich vermisst!", nuschelte sie an meinen Hals, nachdem sie sich neben mich gelegt hatte. "Ich dich auch Baby!", sagte ich und schloss sie eng in meine Arme.
Ich schloss die Augen und genoss den Moment mit meiner Freundin. Die letzten Wochen waren der Horror ohne sie. Ich hätte niemals gedacht, dass ich einen Menschen finden würde, der mir jedes Mal Schmetterlinge in den Bauch zauberte und mich jedes Mal auf's neue umhauen würde mit seinem Charakter. Sie war einfach unglaublich meine geliebte Y/N. Glücklich strich ich ihr mit meiner Hand über den Rücken, während sie auf mir lag und ich eine Decke halb über unser zog. Dieser Tag war einfach wunderschön und niemand könnte daran etwas ändern.

Dylan's Sicht:
Nachdem ich mit Bier zurück aus der Küche kam, stritten sie inzwischen um die Serie die wir schauen sollten. Josh und Sam waren für eine Doku während ich und Harry für TrashTV waren. "Okay Leute das kann so nicht weitergehen. Wo ist den unser Loverpärchen?", fragte Haz nun, der sich aus einem Sessel meldete. Seine Augen waren ziemlich klein. "Vermutlich oben, kommt wir gucken mal!", sagte Josh und ging vorweg. Wir liefen ihm hinterher nach oben und Josh führte uns zu Y/N's Zimmertür. Wir standen wir nun zu fünft im Türrahmen und blickten auf unsere zwei schlummerten Freunde.

Sam's Sicht:
Wir blickten auf die beiden, die friedlich im Bett schliefen. Y/N lag auf Tom und er hatte sie eng an sich gedrückt. "Oh wie süß die beiden doch sind!", sagten Harry und ich gleichzeitig - dann fingen wir an über unser Zwillingsding zu lachen. Wir schlichen uns ins Zimmer und machten Fotos der beiden. Anschließend zog Josh die Decke mehr über seine Zwillingsschwester und wir verließen den Raum.

Haz's Sicht:
"Okay dann können wir wieder anfangen zu überlegen was wir gucken wollen!", sagte ich und die anderen nickten zustimmend. Wir gingen wieder runter und legten uns auf das große Sofa. Letztendlich fanden wir eine Sendung über Fails. Wir lachten vor uns hin, vor lauter Lachen bekommen wir kaum noch Luft. Letztendlich mussten wir uns etwas neues Suchen da Dylan, Josh und ich bereits vor lauter Lachen nicht mehr auf dem Sofa sahen, sondern davor. Ich blickte hinauf zu den Zwillingen, wo sich Sam gerade Tränen aus den Augen wischte.

Dylan's Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich früh auf, ebenso wie Sam neben mir. Es war schon hell draußen und wir beide beschlossen mal mit dem vorbereiten des Frühstück anzufangen. Ich kramte im Kühlschrank und Sam setzte gerade Teewasser an ihm Wasserkocher. Mit Bacon und Eiern in den Händen ging ich zur Herdplatte. "Hey wo sind denn die Pfannen?", fragte mich Sam. Ich musste kurz überlegen, fand die Schublade aber und hab ihm die größte. Er ging an die Baconstreifen anzubraten, während ich anfing das Geschirr aus den Schränken auf den Tisch zu stellen. Dabei musste das geklappert Harry, Haz und Josh aufgeweckt haben, denn wir hörten sie nun deutlich vom Sofa nörgeln.
Fertig mit Frühstück machen fing ich an für meine Beste Freundin Frühstück zu machen. Ich holte den Joghurt aus dem Kühlschrank und stellte alles neben die Herdplatte. "Was machst du da?", fragte mich Sam nun verwundert. "Er macht für seine Beste Freundin ihr extra Frühstück. Sie ist absolut kein Fan von herzhaftem Frühstück!", sagte Josh der nun bei uns in der Küche stand. Ich nickte zu Sam und fing an in die Joghurt Schüssel Früchte zu schnippeln. Außerdem berichtete Josh, dass die die beiden anderen gerade im Bad waren. Doch mit seinem letzten Wort stand bereits ein Harry neben uns. "Es wundert mich das keiner von uns bisher einen Kater hat!", sagte Harry und nahm die Teetasse von seinem Bruder dankend an.

Haz's Sicht:
Ich verließ gerade das Bad im Obergeschoss und blickte auf die Tür gegenüber, auf ihr waren Aufkleber J O S I E. Ich war neugierig auf ihr Zimmer und drückte die Klinke hinunter. Ein Zimmer mit gelben und orangen pastelligen Wänden und weißen Möbeln lag vor mir. Ich trat hinein und er blickte an einer Wand Malwerke von Josie an den neben Fotos und einer Messlatte für Kinder, auf der sorgfältig ihre Größen eingetragen waren. Auf einem kleinen Tisch standen neben einem Stapel Papier und unzähligen Stiften ein gerade gemaltes Bild. Ich nahm mit das Bild in die Hand und begutachtete es - es sah ein wenig nach mir aus.
"Wenn dir es noch nicht aufgefallen ist, das bist du!", sagte Josh und ich drehte mich zu ihm um. "Ja ist mir aufgefallen!" "Aber ich persönlich finde ja das hier besser!", sagte er und holte von der Kommode ein Bild. Er gab es mir und ich blickte auf ein gemalten Haz und eine kleine Josie neben ihm. Beide hatten ein Eis in der Hand und gingen durch einen Park. Um die beiden herum waren lauter Herzen gemalt. "Ich mag das hier auch!", sagte ich nun lächelnd auf das Bild. "Aber wehe du brichst ihr das Herz, du Loverboy! Was du eine Wirkung auf sie hast und sie ist gerade mal zweieinhalb Jahre alt.", sagte Josh lächelnd mit einem typischen Großen-Bruder-Blick. Dann gab ich ihm das Bild wieder und er legte es zurück. Wir verließen das Zimmer und er klopfte leise an eine Tür.

Y/N's Sicht:
"Herein!", flüsterte ich und die Tür öffnete sich vorsichtig.
"Haben wir euch geweckt?", fragte mein Bruder mich. "Also ich bin schon ein paar Minuten wach, aber Tom schläft noch!" sagte ich und die Jungs blickten auf ihn. Mein Freund lag neben mir mit einem Arm und einem Bein unter der Decke über mich geschlungen friedlich schlafend neben mir.

Tom's Sicht:
In leichtem Schlaf hörte ich neben der Stimme meiner Freundin, die ihres Zwillings und die meines Besten Freundes. Ich kuschelte mich an Y/N, während sie sich mit den beiden unterhielt.

B² - Bestie & BoyfriendWhere stories live. Discover now