Kapitel 23 : Großeltern

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Tom's Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich auf und erinnerte mich an gestern. Meine Freundin war irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen. Erst hatten wir beschlossen noch zu fahren, doch Haz und ich mussten eingeschlafen sein. Ich schaute auf mein Handy und sah eine Nachricht von Haz. Ich blickte neben mich und sah ihn dort schlafen. Er hatte mir gestern Abend noch ein Bild geschickt, auf welchen Y/N und ich eingekuschelt aneinander auf dem Sofa schliefen. 

Am Frühstückstisch erinnerte ich mich an meinen Gedanken von gestern. "Was haltet ihr davon wenn ihr beide bei mir einzieht?" Die beiden sahen mich verwundert an. "Also ich meine dich Darling natürlich mit deinen Geschwistern und Haz bis deine Wohnung wieder frei ist." "Du meinst wir und deine Brüder? Ist das nicht ein bisschen viel ?", sagte meine Freundin, die erst zu mir blickte und dann zu Haz. "Komm schon das wird lustig!", stimmte mir mein Bester Freund sofort zu. Ich wusste das er von Anfang an dabei war - eigentlich wenn ich so drüber nachdenke war die Frage vielmehr an Y/N gerichtet. "Habt ihr überhaupt so viel Platz?" "Klar haben wir den, die Zwillinge und Haz könnten zusammen schlafen. Und wenn deine Geschwister Lust haben mit Paddy. Und du natürlich bei mir!", sagte ich und lächelte meine Freundin an. "Also?", fragte Haz sie nun.
"Okay ich habt mich überzeugt, doch du weißt das mein kleiner Bruder Spider-Man Fan ist? Du wirst ihn wahrscheinlich nicht loswerden?" "Ja das ist mir klar und ich werde damit klarkommen. So schlimm wird es schon nicht werden."

Y/N's Sicht:
Ob Tom Recht behalten würde, werden wir noch sehen. Nach dem Frühstück lieh uns Haz Klamotten aus und wir fuhren los meine Geschwister abzuholen. "Tschau Haz, wir sagen dir Bescheid wenn du wir bei mir sind!", sagte Tom ins Haus, während er mir die Schuhe zu band.

Wir saßen im Auto und ich tippte die Adresse meiner Großeltern in das Navi ein, während Tom eine meiner Playlist anmachte.
Während er Fahrt unterhielten wir uns und kurz unserem Ziel er fragte mich: "Willst du es deinen Großeltern und Geschwistern erzählen?" "Also meinen Großeltern würde ich es gerne erzählen. Nate wir bestimmt fragen was du hier machst. Ich denke mal das ich es den beiden auf der Rückfahrt erzählen werde.", sagte ich und blickte ihn an. "Okay, finde ich gut. Ich werde es meinen Brüdern später erzählen, wobei das Haz bestimmt für uns übernimmt!", sagte Tom nach kurzem Überlegen. "Ja das denke ich auch und Josh und Dylan erzähle ich es dann heute Abend, wenn ich die beiden Anrufe. Sonst geben die beiden keine Ruhe, denn sie wissen das ich bzw. wir die beiden kleinen abholen. Manchmal denke ich, dass ich zwei große-Brüder-Beschützer habe." "Oh ja das hast du und jetzt hast du noch mich. Erinnerst du dich an den Abend als wir uns wieder getroffen haben bei mir zu Hause? Mein Handy lag auf dem Tisch mit dem Bildschirm nach oben. Ich bekam eine Nachricht und mein Bildschirm leuchtete auf und das Bild mit dir und deinen Geschwistern war im Hintergrund zu sehen. Josh hat mir direkt einen großen-Bruder-Beschützter-Predigt gehalten." "Ja ich weiß von dem Hintergrundbild!" "Was? Wie?", fragte er verwundert.                                                            "Als Paddy und ich beim Golfen etwas Trinken waren, habe ich es gesehen. Nachdem eine Nachricht auf deinem Handy aufleuchtete, das ich eine Insta-Story hoch geladen habe. Ich finde es übrigens süß, das du es angestellt hast.", sagte ich und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Wenige Sekunden legte sich seine Hand über meine und wir fingen beim nächsten Lied an laut mitzusingen.

Oh don't you dare look back
Just keep your eyes on me
I said you're holding back
She said shut up and dance with me
This woman is my destiny
She said oh oh oh
Shut up and dance with me

Wenige Minuten nachdem das Lied endete ertönte eine Stimme: "Jetzt links abbiegen, in die Zielstraße. Ihr Ziel befindet sich in 200m auf der rechten Seite."

Tom's Sicht:
Wir stiegen aus und ich lief ums Auto herum zu Y/N. Sie schien mich gar nicht zu beachten und schaute auf die Stufen zum Haus.
Ohne nachzudenken schnappte ich sie und nahm sie im Braut-Stil hoch. Sie quietschte lachend auf: "Was tust du da? Ich kann noch laufen!" "Stimmt Darling, aber so geht es schneller", entgegnete ich ihn und ging mit ihr die Treppen hinauf.

Y/N's Sicht:
Ich erschrak als ich hochgerissen wurde, doch wenige Sekunden später in den Armen meines Freundes landete. Meine Krücken hatte ich fest in der Hand, während die anderen um seinen Hals legte.
Oben an der Tür setzte er mich ab und ich drückte auf die Klingel.

Wenige Minuten später öffnete sich diese und Oma stand in der Tür. "Hallo Schatz, freut mich dich wiederzusehen", sagte sie und zog mich in eine Umarmung. "Und wer ist der nette junge Mann?", flüsterte sie in mein Ohr und begutachtete Tom. "Oma, das ist mein Freund Tom.", antwortete ich ihr, nach dem wir uns aus der Umarmung lösten. "Freund mich Sie kennenzulernen!", sagte Tom und streckte ihr lächelnd die Hand aus. Meine Oma nahm sie lächelnd an und bat uns herein. "Wollt ihr was trinken? Ich dachte nicht das ihr so früh kommt. Opa und die beiden sind gerade im Supermarkt" "Sehr gerne ich würde ein Wasser neben und du Tom?", fragte ich ihn. "Ja ich auch" antwortete er und blickte sich um Wohnzimmer um.

Tom's Sicht:
Im Wohnzimmer hingen viele Bilder von Y/N und ihrer Familie und in einem Regal waren mehrere Fotoalben mit beschrifteten Buchrücken. Ich dachte an meine Großeltern, die ebenfalls so ein Regal hatten, um die Schrift besser lesen zu können legte ich meinen Kopf schlief. "Sie können die Bücher auch herausnehmen?", sagte Y/N's Oma und ich drehte mich zu ihr um. "Danke, Sie müssen mich nicht dietzen, Tom reicht völlig", sagte ich und nahm ein Buch heraus. Ich setzt mich auf das Sofa und begann zu blättern, als Y/N mit zwei Gläsern zu uns kam und sich neben mich setzte, ihre Oma auf die andere Seite.
Ihre Oma erzählte zu den Bildern und wir merkten gar nicht wie ein Schlüssel sich im Schloss drehte.

Y/N's Sicht:
"Opa wem gehört das Auto draußen, das ist echt riesig und total cool. Wenn ich groß bin dann möchte ich auch so eins haben!", sagte mein kleiner Bruder. "Ich weiß nicht wem das gehört, ja das stimmt so ein cooles Auto. Kommt Oma hat bestimmt schon Essen gemacht und eure Schwester kommt bald. Aber erst Schuhe ausziehen und Hände waschen.
Wir hörten Schritte und den Wasserhahn.
"Oma? Woo bist du?",rief Josie. "Wir sind hier im Wohnzimmer!", sagte sie und wenige Minuten waren die drei bei uns. "Y/N!", riefen die beiden und liefen auf uns zu. Oma nahm mir das Glas aus der Hand und dann konnte ich die beiden umarmen.

B² - Bestie & BoyfriendWhere stories live. Discover now