Kapitel 12 : Der Partyabend im Club

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Harrison's Sicht:
Ich rede mit Dylan und Y/N, während sich mein Bester Freund und seine Brüder umzogen. Sie erzählen über sich, bevor ich anfing von meinem Leben zu erzählen. Die beiden kamen mir immer sympathischer vor."Wir sollten langsam mal los, es ist schon 22 Uhr", sagte Y/N genervt. "Leute was ist los bei euch?", schrie ich die Treppe nach oben, doch eine Antwort bekamen wir nicht, "Ich gucke mal wo die drei bleiben!"
Oben an der Treppe angekommen ging ich zu den Zwillingen. Doch ihre Zimmer waren leer. Also ging ich zu Tom, da standen die drei und blickten sich im Spiegel an. "Seit ihr mal fertig?! Wir warten unten schon gefühlt Stunden." Die drei blickten mich verwundert an. "Wir sind schon fertig. Kommt machen wir noch ein Foto.", sagte Harry. Anschließend posierten wir vor der Spiegel im Flur. "Was zur Hölle machst du mit deinen Händen Tom?", beobachte ich ihn durch den Spiegel. "Keine Ahnung, ihr steckt eure ja nur langweilig in die Hosentasche!", sagte er Schulter zuckend.
Zusammen gingen wir die Treppe runter und machten uns mit Y/N und Dylan auf den Weg zum Club.

Y/N's Sicht:
Im Club  war es schon ordentlich voll, kein Wunder denn es war mittlerweile schon 22:30 Uhr. Als wir den Club betraten schleifte ich Dylan zur Bar. "Okay womit fangen wir an?! Cocktails oder Shots?", fragte ich meinen Besten Freund, "Also erstmal Cocktails. Und ihr?", fragte er die anderen, die uns gefolgt waren.
Nach 3 Runden Cocktails wechselten Dylan, Harry, Sam und ich zu Shots. Tom und Harrison tranken Bier. Seit unserem zweiten Cocktail saßen wir nicht mehr an der Bar, sondern in eine der gemütlichen Sitzecke.
Nach einiger Zeit merkte ich den Alkohol und ließ erstmal eine Runde aus. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich von allen am meisten intus habe.

Dylan's Sicht:
Als meine Beste Freundin eine Runde ausließ, wusste ich das jetzt mal ein bisschen Bewegung angesagt war. Y/N, Sam und ich gingen auf die Tanzfläche und tanzten ausgelassen.
Kurz nach 1 Uhr am Samstagmorgen verabschiedete ich mich. "Du willst wirklich nicht mitkommen?" "Nein alles gut. Die Jungs sind doch noch da!", sagte sie lächelnd. Ich wusste das sie ziemlich angetrunken war. "Okay aber melde dich bei mir! Oder ich klingel dich solange mit Telefon-Terror an, bis du ran gehst!"                                           "Alles klar! Ich rufe an!", verabschiedeten wir uns. Ich ging zu den drei anderen und Harrison beschoss sich mir anzuschließen.
Ich rief Tom und Harry noch zu: "Passt gut auf Y/N auf!" "Klar! Tom hat sie auf jeden Fall im Auge!", rief er. Harrison und Harry grinsten, während ich den Blicken der dreien zu Y/N folgte. Doch sie nahm uns nicht wahr, obwohl wir höchstens zwei Meter von Sam und Y/N entfernt standen. Die beiden tanzten ausgelassen und lachten sich beide an, wobei meine Beste Freundin ein ziemlich lustiges Grinsen hatte wenn sie etwas getrunken hat - was nicht oft vorkommt.

Danach verließen Harrison und ich den Club und gingen noch ein Stück zusammen, bevor unsere Wege trennen.

Y/N's Sicht:
Ich tanze mit Sam und nach einer Weile wurde mein Mund ganz trocken. Es war unglaublich warm auf der Tanzfläche. "Ich hab Durst!". Doch ohne eine Antwort zu geben, packte er mich am Arm und zog mich hinter sich her zur Bar.
Wir tragen Shots, irgendwann stießen Sam's Brüder zu uns. "Na ihr beide! Bei welcher Runde seid ihr denn?", rief Harry uns zu. "Ich denke mal bei der zweiten?!", antwortete Sam nach langem Überlegen. Tom sah uns lachend an: Seid ihr sicher?" "Ja, soo betrunkenn sind wir gaar nicht!", schrie ich ihn an.
Doch wo waren die beiden? Ich sah Sam fragend an, er blickte mich genauso verwirrt an. "Die beiden waren aber schon hier, oder?" "Ja denke ich schon!", sagte er Schulter zuckend und lachte mich an.
Ich musste ebenfalls lachen und wir konnten gar nicht mehr aufhören.
Wir saßen immer noch an der Bar. Mittlerweile haben wir angefangen mit Untersetzern ein Haus zu bauen. Doch wir kamen nicht besonders weit, denn unsere Hände zitterten ein wenig und unsere Konzentration war nicht gerade mehr auf Höchstleistungen. Immer wenn die Karten wieder in sich zusammen fielen, fingen wir an zu lachen. Sam und ich hielten uns am Bauch. "Y/N hör auf zu Lachen, mein Bauch tut schon weh!" "Meiner auch, ich weiß gar nicht wieso ich nicht aufhören kann!", antwortete ich lachend.

Harry und Tom kamen wieder auf uns zu. "Wo wart ihr auf einmal?", rief ich ihnen zu. "Auf dem Klo und danach draußen. Hier drinne ist es unglaublich warm und stickig. Frische Luft ist daher ziemlich angenehm und euch beiden tut ein bisschen frische Luft auch bestimmt gut!", entgegnete Harry mir zurück und musterte mich. "Los kommt wir gehen!", sagte Tom und Sam rutschte vom Barhocker. Ich tat es ebenfalls und stolperte vor mich hin, bevor ich mich wieder auf meinen Beinen befand. "Alles Okay?", fragte Tom und sah mich an.
"Ja alles gut", antworte ich und ging hinter Sam zum Ausgang.
Draußen angekommen warteten wir auf Harry und Tom. Wir beobachten die Sterne.

"Da bist du endlich!", lächelte Sam seinen Bruder betrunken an. Ich hatte gar nicht mitbekommen, das die beiden vor uns standen. Tom tippte auf seinem Handy umher, bevor er mich anguckte: "Also Y/N wir laufen nach Hause, damit ihr beide wieder einen klaren Kopf bekommt. Kannst du noch laufen?"  "Ja klar, alles klar. Frische Luft ist echt angenehmm!", sagte ich während ich mich langsam um meine eigene Achse drehte.
Die Jungen sahen mich lächelnd an. "Los komm du bist doch kein Karussell!", sagte Sam und zog mich am Arm zu den drei Jungen. Wir gingen los und ich merkte nach 3 Wohnblöcken das ich nicht mehr so schnell laufen konnte.
Also meine Ausdauer ist jetzt nicht die beste, aber ich setzte mich ein wenig von den Jungen ab. Die drei gingen ein paar Meter vor mir, bis Tom hatte sich zu mir zurückfallen ließ, um mich im Auge zu haben.
"Tomm, warte mal kurz!", rief ich leise und atmete einmal kurz durch und schloss die Augen.                        
"Alles klar bei dir ?", fragte er mitfühlend. "Ja ist besser!", sagte ich und er kam auf mich zu.
Die Umgebung fing langsam an sich zu drehen. Ich schwankte leicht und griff nach Tom's Arm, denn er stand gegenüber von mir. Als ich wieder fest stand zog ich meine Hand weg. "Du kannst dich ruhig festhalten!" "Okay danke du Held", sagte ich lächelnd und er lächelte mir zurück.

Wir liefen weiter und holten Sam und Harry ein Stück wieder ein. Die beiden hatten offenbar gar nicht gemerkt, dass wir stehen geblieben waren. Auf dem Weg Tom's Brüder einzuholen,erzählen wir viel. Er erzählte von ihm, seinen Dreharbeiten. Ich erzählte ihm über meine Geschwister, mein Leben und auch ein bisschen über Dylan. Auf dem Weg durch die warme London'er Sommernacht lachten wir viel, während ich mich an seinem Arm festhielt. Selbst durch sein Hemd konnte ich konnte ich seine Armvenen spüren - Oh man diese Armvenen will ich nie wieder loslassen, ging es durch meine Gedanken.

"So wird sind da!", sagte Tom leider schon viel zu früh.. "Endlich bin so müde!", entgegne ich ihm. Wir gingen ins Haus und setzte mich auf die Treppe nach oben. "Kannst du mir helfen mit meinen Schuhen?, fragte ich ihn und blickte zu ihm hoch. "Klar!", sprach er und beugte sich zu mir runter, um meine Schnürsenkel zu lösen. Danach streifte er meine Schuhe von meinen Füßen, ich beobachte ihn dabei. Als er fertig war, sah er zu mir hoch und sprach:"Du kannst ihn wieder in meinem Bett schlafen. Ich schlafe auf dem Sofa.", sagte Tom.
"Also ich hab kein Problem, wenn du mit mir in deinem Bett schläfst", sprach mein Mund von alleine. "Wirklich? Ich kann auch auf dem Boden schlafen!", fragte er nochmal. Ich schüttelte nur den Kopf. "Okay, dann lass uns hochgehen." Ich griff nach seiner Hand, die er mir entgegen streckte. Mit Schwung stand ich wieder auf meinen müden Füßen.
Wir gingen die Treppen nach oben, seine Brüder waren schon ihren Zimmern. Sam's Tür war angelehnt und wir hörten ein leises Schnarchen. Ich lachte leise und Tom grinste mich an. Auf dem Weg in sein Zimmer, hörten wir aus Harry's Zimmer den TV vor sich hin erzählen. In Tom's Zimmer setzte ich mich auf sein Bett.
"Okay ich bin kurz im Bad", sagte er und verließ das Zimmer.

Tom's Sicht:
Als ich wieder zurück in mein Zimmer ging, saß sie nach wie vor auf meinem Bett. "Oh man, so schwer kann es doch nicht sein!", sagte sie und starrte auf ihr Handy. Sie sieht so süß aus, auch wenn die ziemlich angestrengt auf ihrem Handy tippt.
"Was ist denn los?", fragte ich, dabei zuckte sie zusammen.
Scheinbar hatte sie mich bis eben nicht bemerkt, ich setzte mich neben sie und unsere Beine berührten sich.
"Weißt du wie schwer es nicht auf dem Handy zu tippen!", sprach ich vor mich hin, "Ich muss Dylan noch schreiben, aber ich schaffe es einfach nicht. Kannst du das für mich machen?", fragte sie nun leise. "Klar, kann ich machen!". Sie gab mir ihr Handy und ich schrieb:
Hey Dylan, keine Sorge Y/N ist bei uns. Ihr geht es gut. Tom

Y/N hatte sich mittlerweile an meine Schulter gelehnt und ich genoss es ihre Wärme zu spüren. Ich blickte sie an und legte danach meinen Kopf an ihren. "Hey sag mal, hast du irgendwas für mich zum Schlafen? Ein Shirt und eine Hose?", fragte sie mich ohne den Kopf von meiner Schulter zu nehmen. "Ja klar, Moment ich hole was", antwortete ich bevor ich ihr ein Shirt und eine kurze Sporthose gab. "Ich gehe kurz aus dem Zimmer, damit du dich umziehen kannst".

B² - Bestie & BoyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt