B² - Bestie & Boyfriend

Kapitel 7 : 2 Mal doppelt hält besser

Okay das wird jetzt bestimmt gleich brenzlich, erschien mir der Gedanken als sich mein Bruder vor mich stellte. Dylan musste offenbar an das Gleiche denken, da er ebenfalls die Arme verschränkte.
"Sorry, war keine Absicht.", sagte ein Junge. "Es tut mir leid.", sagte der Junge der mich geschubst hatte und streckte mir die Hand als Entschuldigung hin. Meine beiden Jungs schauten auf die Hand und dann zu mir. Als ich seine Hand als Entschuldigung annahm, entspannten sich die beiden. "Ja okay kein Problem. Schon vergessen!" Ich bin übrigens Harry. Das ist Sam, mein Bruder.", stellte er seinen Bruder vor während er den Arm um seine Schulter legte. "Ich bin Y/N, mein Zwilling Josh und mein bester Freund Dylan", stellte ich die beiden vor. "Wir sind auch Zwillinge!", stieß Sam aus und wir lachten.
Wir unterhielten uns weiter und ich fand die beiden sympathisch. Denke bei den Jungs war es nicht anderes.
"Kommt Ihr aus London?", fragte mein Bruder. "Ja wir kommen von hier. Ich war aber länger weg und wir haben beschlossen weg zu gehen. Und ihr ?", antwortete Harry auf Josh's Frage. "Wir kommen auch von hier. Die Twins-", erzählte Dylan und deute auf uns," waren auch länger nicht hier." "Wo wart ihr?", fragte Sam mich. "Wir waren zwei Monate auf Reisen."

Langsam wurde es kalt draußen und wir waren zum Glück gleich die nächsten beim Eingang.
Im Club angekommen gingen wir zu fünft auf die Tanzfläche. Doch lange blieben wir dort nicht, weil es ziemlich voll wurde. Und schon das zweite Mal an diesem Tag wurde ich angerempelt, doch diesmal entschuldigte sich der Mann nicht. Er zwinkerte mir zu. "Ich habe gesagt dieses Kleid wir heute Ärger machen!", sagte mein Bruder genervt in mein Ohr, wobei er so laut sprach das es die Zwillinge und Dylan problemlos hörten. Ich sah Dylan an und dann wieder zu Josh. Ich weiß Josh und Dylan hatten es bereits vorhergesagt. Dylan sah meinen Blick  und wusste das die Stimmung gerade zu kippen drohte. "Kommt wir holen uns was zu trinken!", sagte er und wir gingen zur Bar.
Mit unseren Getränken gingen wir in den Außenbereich, dort war es ebenfalls gut gefüllt. In einer Ecke fanden wir eine freie Sitzecke und nahmen Platz.
Ein Handy klingelte und Sam zog es aus seiner Hosentasche und sagte schnell "Bin gleich wieder da", bevor er ein paar Schritte wegging.

Wir unterhielten uns weiter und Dylan gab mir eine Decke. "Danke", sagte ich und schenkte ihm ein Lächeln. Harry erzählte uns, das er neben Sam noch zwei Brüder hatte. Und wir erzählten ihm mehr über uns.

Harry's Sicht:
Ich erzählte den dreien mehr von mir und Sam: "Sam lernt gerade wie man ein guter Koch wird, nicht das er es nötig hat. Er kocht fantastisch und ich interessiere mich für Fotografie und Filme." 
Nachdem wir mehr erzählt hatte, ging Dylan los um Getränkenachschub zu holen. Y/N stand ebenfalls auf. "Wohin Kleine?", fragte ihr Bruder. "Nur auf's Klo", antwortete sie und Josh stand ebenfalls auf. "Ich komm mit. Du läufst hier so bestimmt nicht alleine umher !", sagte er mit angespanntem Blick. Y/N blickte mich an, ich hob die Hände und schaute sie an: "Ich bin der gleichen Meinung wie Josh" Und die beiden hingen los. Ich schaute mich um und sah Sam. Er telefonierte immer noch.

"Scheint wohl wichtig zu sein", unterbrach Dylan meine Gedanken, als er meinem Blick zu Sam folgte. Wir unterhielten uns weiter bis die beiden wiederkamen.
Sam kam auch wieder auf uns zu und ich erkannte dass er keine guten Neuigkeiten hatte. "Ja also Harry, du meintest doch das wir den Hausschlüssel nicht brauchen!", sagte er mit einem Unterton. Oh nein ich ahnte es schon. "Ja?" "Also unsere Eltern sind doch weggefahren und wir haben keinen Schlüssel und kommen nicht mehr zu Hause rein. ", sagte er. Ich blickte stumm vor mich auf mein Bier und trank einen Schluck, super gelaufen Jungs. Ich hatte zu Sam gesagt, das wir den Schlüssel nicht brauchen und jetzt haben wir den Salat. "Jungs wollt ihr mit zu uns kommen und bei uns übernachten?", fragte Josh uns. "Wirklich ?", fragte Sam verwundert. "Ja klar ihr könnt mitkommen, wir haben Platz und unsere Eltern sind auch unterwegs bis Sonntag.", antwortete Y/N.
"Okay danke klar gerne." Wir tranken unsere Getränke aus und gingen rein auf die Tanzfläche. Drinne war es leerer geworden, wir tanzen ausgelassen und machten Fotos und Videos.

Leicht angetrunken verließen wir den Club und machten uns zu Fuß auf den Weg zum Haus von den Zwillingen. Unterwegs schrieb ich in unsere Familiengruppe:
Harry: Okay Sam hat mir erzählt das ihr weg seid, wir kommen morgen nach Hause. Übernachten bei Freunden.
Mom: Okay Jungs, viel Spaß. Wir werden morgen Nachmittag wieder zu Hause sein.
Dad: Gute Nacht bis morgen Jungs
Harry: Ja von uns auch