Kapitel 19

334 16 1
                                    

Wir waren seit mindestens einer Stunde zuhause und ich saß auf der Couch. Es machte mich alles fertig. Wieso hatten wir Alejandro nicht ganz umgebracht? Aidan kam ebenfalls ins Wohnzimmer und blickte mich an.

„Sie schläft" sagte er und damit meinte er Amelie. Ich nickte langsam. Aidan setzte sich neben mich und küsste sanft meine Stirn.

„Wieso haben wir ihn nicht umgebracht?" fragte ich in die Stille hinein und unsere Finger verschränkten sich.

„Keine Ahnung, aber wir sollten schlafen gehen"

Ich blieb jedoch sitzen. Aidan nahm mich im Brautstyle hoch und trug mich vorsichtig in unser Bett. Er legte sich neben mich und ich schlief sofort ein.

-

Am nächsten Morgen wurde ich sanft wach geküsst. Mit einem Lächeln drehte ich mich um und schlang meine Arme fest um Aidan's Nacken. Ich kuschelte mich an seine Brust und schloss wieder meine Augen. Er wollte gerade was sagen, als Amelie aus ihrem Zimmer nach uns beiden rief und hustete.

Sofort standen wir beide auf und liefen zu Amelie. Sie lag in ihrem Bett, und hustete sich fast ihre Lunge aus dem Hals. Ich hockte mich sofort zu ihr runter ans Bett.

„Hey mein kleiner Engel, was ist denn los?" fragte ich und strich über ihre Stirn. „Aidan, sie glüht fast vor Fieber" sagte ich leicht erschrocken. Er kam sofort her und fühlte ihre Stirn.

„Scheiße...das ist viel zu heiß"

Er ging schnell raus um irgendwas zu holen. Ein paar Sekunden später beugte Amelie sich und hustete dabei Blut. Pures Blut. Sofort bekam ich Panik und legte meine Hand unter ihren Mund.

„AIDAN!"

Er rannte mit einem Waschlappen wieder ins Zimmer und sah das Blut. Ich fing an zu weinen, da ich Angst um meine Tochter hatte.

„Mommy...Daddy...ich hab Schmerzen und ich hab Angst" sagte sie gebrochen und weinte.

„Ich weiß, mein Engel"

„Wir müssen sofort ins Krankenhaus" sagte Aidan und nahm sie auf seine Arme. Ich holte eine Tasche und packte alles wichtige darin ein, dann gingen wir schnell raus.

Ich stieg hinten ein und nahm Amelie auf meinen Schoß. Aidan fuhr so schnell wie es geht los. Sie weinte wieder und ihre Stirn glühte.

„Mommy, alles tut weh" weinte sie und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. Ich hielt sie im Arm.

„Alles ist gut, Prinzessin"

Aidan fuhr schneller und schaute immer wieder zu uns in den Rückspiegel. Amelie spuckte wieder Blut. Ich legte wieder meine Hand unter ihren Mund.

„Fuck" murmelte Aidan und ignorierte die roten Ampeln.

„Alles wird gut..."

...

his princess 2 {aidan gallagher}Where stories live. Discover now