Kapitel 14

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,,Amelie mein Engel, jetzt steh doch bitte auf. Guck mal, dein Wecker hat schon ein paar mal geklingelt und Daddy und ich müssen gleich zur Arbeit. Im Kindergarten siehst du deine Freunde wieder" lächelte ich und hockte mich neben Amelie ans Bett. Ich schaute auf ihren Rosanen Wecker von Barbie und sie drehte sich müde zu mir.

,,Mommy, ich bin müde. Ich will nicht"

,,Komm kleine Prinzessin"

Ich hob Amelie aus ihrem Bett und trug sie auf meinem Oberkörper. Dann ging ich zu ihrem Fenster, welches vom Boden aus bis zur Decke ging, und zog die silbernen Vorhänge auf. Licht drang in Amelie's großes Kinderzimmer ein. Die Aussicht waren Bäume und Wald, welche am frühen Morgen noch mit Nebel umringt waren.

Es waren jetzt Vier Jahre vergangen, Vier Jahre in denen wir in Frieden lebten. Wir hatten ein sehr großes, wunderschönes Anwesen in North Carolina, was etwas abgelegen von der nächsten Großstadt war. Aidan war nun ein Mafia-Boss geworden und ich eine Verkaufsleiterin...ich hab auch keine Ahnung wie ich das geschafft hatte, aber ich war sehr erfolgreich.

Amelie war nun Vier Jahre alt, und vor kurzem hatten wir sie in den Kindergarten getan. Ein sehr schöner Kindergarten natürlich. Aidan war jetzt 23 Jahre alt und ich 22 Jahre. Und wir lebten eigentlich ganz glücklich.

Aidan und ich waren im übrigen verheiratet. Wir hatten vor Zwei Jahren Standesamtlich geheiratet, und ich war einfach glücklich diesen Mann zu haben. Er und Amelie machten mich verdammt glücklich.

Amelie vergrub ihren Kopf auf meiner Schulter und schloss müde ihre Augen. Lächelnd ging ich mit ihr durch den langen Flur, und dann ins Badezimmer, wo ich ihr Gesicht mit lauwarmen Wasser wusch und ließ sie auf dem Badewannen Rand ab. Sie putzte sich selber ihre Zähne und ich entknotete ihre lockigen Haare aus ihrem langen Pferdeschwanz.

Sie hatte meine Haarfarbe bekommen, also blond, jedoch waren ihre Haare schon länger. Dazu hatte sie die strahlend grünen Augen von Aidan und seine Gesichtszüge. Ich zog sie noch an, bis Aidan im Türrahmen stand und uns anlächelte.

„Guten Morgen Daddy! Guck, ich Putz mir schon alleine meine Zähne!" sagte Amelie stolz und ich musste schmunzeln, während ich ihre Haare kämmte.

„Ich seh's, kleine Prinzessin! Das machst du super!" sagte er stolz und gab uns beiden einen Kuss. „Soll ich sie nehmen, Babe? Dann kannst du dir Kaffee machen"

„Das wäre sehr lieb" lächelte ich und stand auf. Ich küsste Aidan leidenschaftlich.

„Ihhh Liebe! Ekelhaft! Jungs sind blöd!" sagte Amelie mit verzogenem Gesicht und betrachtete uns.

„Glaub mir, in dieses Alter wirst du auch noch kommen" sagte ich lächelnd und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn.

„Ne!"

Ich ging aus dem Badezimmer raus während Aidan sie weiter fertig machte, und ging runter in die große Küche. Ich machte Kaffee und trank einen, während ich mir meinen Arbeitsplan für heute durchlas. Ein paar Minuten später kamen Aidan und Amelie runter und er machte ihr Frühstück.

„Mommy, was machst du da?" fragte Amelie und schaute mich an.

„Ich lese etwas" entgegnete ich lächelnd zurück.

„Und was?"

„Meinen Arbeitsplan für heute"

„Was ist das?"

„Das verstehst du noch nicht, meine süße"

„Und wieso?"

„Weil...du noch etwas jung dafür bist"

„Und wieso?"

„Das wirst du verstehen wenn du älter bist, Engel"

„Und wieso?"

„Weil...eh...du noch nicht erwachsen bist, süße"

„Und wiesoooo?"

„Zeit für den Kindergarten" lächelte ich und sie aß ihr Frühstück. Danach zog ich Amelie ihre Jacke an, da es schon Herbst war. Aidan kam ebenfalls und ich schaute ihn an. Er trug einen Anzug...nicht sabbern Lyon.

Aidan fuhr Amelie immer in den Kindergarten, da wir beide in verschiedene Richtungen mussten, und der Kindergarten auf seiner Strecke lag. Nachmittags holte ich sie dann wieder ab und Abends kam Aidan nachhause.

„Tschüss Mommy, ich liebe dich" verabschiedete Amelie sich und ich hockte mich zu ihr runter. Sie liebte es heute immer noch, mit meinen Haarspitzen zu spielen. Ich gab ihr einen langen Kuss auf ihren Scheitel.

„Ich liebe dich mehr, mein Engel"

Aidan und ich küssten uns leidenschaftlich. Auch wenn wir verheiratet waren, und alles perfekt lief, fühlte ich immer noch ein Kribbeln in meinem Bauch wenn er mich so küsste oder anfasste. Ich liebte dieses Gefühl - auch noch nach so vielen Jahren.

„Ich liebe dich. Wir sehen uns heute Abend" sagte er und strich mir einige Strähnen aus meinem Gesicht.

„Ich liebe dich auch, bis dann"

...

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jaa is gerade bisschen boring aber wird wieder drama geben <33

his princess 2 {aidan gallagher}Où les histoires vivent. Découvrez maintenant