Kapitel 5

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In der selben Nacht weinte Amelie wieder los und ich wurde geweckt, doch checkte es nicht. Aidan bewegte sich neben mir, stand auf und lief zu ihr. Ganz leicht öffnete ich meine Augen und schaute zu ihm. Er hob Amelie auf seinen Arm.

„Pssshhht meine kleine, Daddy ist doch bei dir. Wir wollen doch deine Mommy nicht wecken, oder?" flüsterte er. „Komm, wir beide gehen runter und ich mache dir eine Flasche" flüsterte er weiter und verschwand mit ihr aus dem Zimmer. Ich lächelte leicht, ehe ich wieder in einen festen Schlaf fiel.

-

Am nächsten Morgen wurde ich alleine wach. Keine Amelie neben mir, kein Aidan. Sofort bekam ich Panik und stand auf. Ich ging runter. Ich beruhigte mich sofort, als ich sah, wie Aidan auf der Couch eingeschlafen war und Amelie ebenfalls schlafend auf seinem Schoß saß. Ich betrachtete beide, bis Aidan langsam seine Augen öffnete und mich anschaute.

„Guten Morgen, Sweetheart" flüsterte er grinsend und gab mir einen Kuss auf meine Stirn. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und wir beide betrachteten Amelie, welche noch schlief.

„Sie ist so unendlich schön...so schön wie du" flüsterte Aidan und unsere Finger verschränkten sich ineinander.

„Sie hat deine wunderschönen grünen Augen" flüsterte ich nun und schaute in seine Augen. Im nächsten Moment wachte Amelie auf und schaute uns mit großen Augen an, ehe sie loslachte vor Freude.

„Guten Morgen" sagte Aidan freudig und hob sie hoch. Ach ich heule, ist das süß. Aidan setzte sie auf meinen Arm und ich fing an, sie zu füttern. Nebenbei brachte er mir eine Tasse Tee.

„Dankeschön" flüsterte ich und trank draus. Aidan ging nun duschen, und ich war mit Amelie alleine. Ich nahm sie wieder auf meine Arme und schaute mich um. Mir fielen jetzt erste die ganzen Details und Kleinigkeiten auf die in der Villa standen.

Auf einem kleinen Tisch der im angrenzenden Wohnzimmer stand, lagen mehrere aufgeschlagene Bücher und und zwei Fernbedienungen. Daneben stand ein großes, schwarzes, Leder Sofa mit einem Fernseher. Ich ging mit Amelie auf dem Arm zu der Couch und setzte mich hin.

Ich lauschte auf das Duschwasser und Sekunden vergingen. Stille. Plötzlich hörte ich Autos. Ich stand langsam auf und ging zum Fenster, wo ich rausschaute. Amelie betrachtete die Gegend. Es fuhren Zwei teure Audis in Mattschwarz auf den Hof. Sofort bekam ich Panik.

„Lyon? Alles gut?" fragte Aidan plötzlich hinter mir. Ich zeigte aus dem Fenster. Er kam ebenfalls und schaute auch raus - und verfiel in Panik.

„Aidan? W-Was wollen die?" fragte ich ängstlich. Ein paar Männer im Anzug stiegen aus.

„Lyon, geh SOFORT mit Amelie nach oben und versteckt euch!" sagte Aidan panisch.

„Aidan! Was ist hier los!" wurde ich nun lauter, denn die Männer kamen näher. Doch ich wusste dass es ernst war, denn Aidan holte Waffen raus und befühlte sie hastig mit vielen Kugeln.

„Komm" sagte er panisch, nahm mich an meinem Handgelenk und zog uns hoch. Mit jeder Sekunde wurde ich mehr panischer. Aidan ging mit uns in einen Raum, wo ein Bett stand.

„AIDAN RYAN GALLAGHER! DU KANNST DICH NICHT LÄNGER VERSTECKEN!" schrie eine tiefe Stimme aggressiv von draußen. Aidan drehte sich zu uns um. Amelie bekam auch Angst, da sie merkte dass etwas nicht stimmt. Sie legte ihren Kopf an mein Dekolleté und spielte mit meinen Haaren rum.

„Aidan-„

„Bleibt hier und schließt euch ein, Lyon" sagte er und kam meinem Gesicht näher. „Ich liebe dich" flüsterte er und küsste sanft meine Lippen. Nun tränten meine Augen.

„Nein Aidan bitte-„

Er nahm die Waffen, ging raus und machte die Tür zu. Weinend packte ich den Schlüssel und schloss zu. Shit...

...

his princess 2 {aidan gallagher}Where stories live. Discover now