Forever Yours ( Natasha Romanoff FF)

Chapter 38

(Y/n) Pov

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich immer noch halb auf Natasha, die noch tief und fest schlief. Um sie nicht zu wecken stand ich so vorsichtig wie möglich auf und ging ins Bad. Die letzte Nacht war unglaublich gewesen. Noch jetzt spürte ich jede einzelne Berührung der Rothaarigen auf meinem Körper. Ich klatschte mir ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht, um wach zu werden und richtete mich dann wieder auf. Erst jetzt sah ich, dass Nataha einige rote Flecken auf meiner Haut hinterlassen hatte. Na super, wie deck ich die denn jetzt ab ?

Auf einmal sah ich Natasha durch den Spiegel, wie sie hinter mir im Türrahmen auftauchte. Sie lächelte und lief dann langsam auf mich zu. ,,Guten Morgen." sagte sie mit ihrer rauen Morgenstimme, was mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Jetzt stand sie direkt hinter mit und legte ihre Arme nach vorne auf meinen Bauch. Dann legte sich ihren Kopf auf meine Schulter und sah uns im Spiegel an. ,,Du bist so wunderschön." flüsterte sie auf einmal und ich musste schmunzeln. ,,Schau dich mal an. Und außerdem hast du ganz schön viele Spuren hinterlassen." beschwerte ich mich ein wenig. ,,Mach dir darum mal keine Sorgen. Und außerdem kannst du mir nicht erzählen dass es dir nicht gefallen hätte." Mit diesen Worten setzte sie erneut ihre Lippen an meinem Hals an. Vorsichtig legte ich eine Hand auf ihren Kopf. ,,Nat wir müssen zum Frühstück. Die anderen warten sicher schon." versuchte ich sie zu stoppen. ,,Die werden es auch ohne uns aushalten." grinste sie und machte unbeirrt weiter.

Jetzt schob ich ihren Kopf ein wenig zur Seite. ,,Ernsthaft. Wir können das auch später nachholen." Plötzlich ging die Tür auf und Wanda kam herein. ,,Hey ich soll dich zum Frühstück-" als sie uns sah drehte sie sich schnell um. ,,Und ihr seid beide hier drin. Und nackt." stellte sie mit einer Stimme fest, von der ich nicht genau wusste, ob sie Überraschung, Erstaunen oder Scham ausdrücken sollte. Aber vermutlich war es eine Mischung aus allen drei. ,,Sorry ich dachte Nat wäre schon trainieren und du wärst alleine hier. Ich sollte nur Bescheid geben, dass es Frühstück gibt und Pepper wieder da ist." versuchte Wanda sich zu entschuldigen. ,,Ich...geh dann mal besser." ,,Tu das wir kommen auch gleich runter." gab Natasha ihr Bescheid.

Als Wanda verschwunden war brachen wir in schallendes Gelächter aus. ,,Das war..." ,,Nicht ganz geplant aber dennoch amüsant." ergänze der Rotschopf meinen Satz. ,,Definitiv." bestätigte ich mit einem Nicken. ,,Das wars dann wohl mit ausgedehnter Morgendusche." seufzte sie und schmunzelte etwas enttäuscht. ,,Jap. Heute muss wohl Katzenwäsche reichen." meinte auch ich. Also machten wir uns schnell fertig und zogen uns dann beide eine bequeme Jogginghose an. Während Natasha sich für ein Tshirt entschied, wählte ich einen Rollkragenpulli. Der würde fürs erste zum Abdecken reichen müssen. Dann begaben wir uns so schnell wie möglich runter in die Cafeteria.

Dort saßen bereits alle um den Tisch versammelt und aßen alles was das großzügige Buffet her gab. ,,Hey da seid ihr ja auch endlich." hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter uns. Als ich mich umdrehte erblickte ich Pepper, die dort mit einem Brötchen in der Hand aus der Küche kam. ,,Hey Pepper." freute ich mich und zog sie direkt in eine Umarmung. Als ich sie wieder loslies musterte sie mich etwas skeptisch. ,,Ist der nicht ein bisschen warm für so ein Wetter ?" fragte sie dann während sie auf meinen Pulli deutete. ,,Wie ? Achso ja wahrscheinlich. Ich hab nur heute morgen..." Mist, ausgerechnet jetzt fiel mir keine passende Ausrede ein. ,,Sie hat nur heute morgen in dem Stress nicht aus dem Fenster geschaut und wollte sich wohl nicht an mir orientieren." half mir Natasha schnell weiter. ,,Genau." stimmte ich zu und nickte, vielleicht etwas zu stark, mit dem Kopf. ,,Ah ja...na dann setzt euch und esst. Was wollt ihr trinken ?" forderte Pepper uns auf. ,,Ich mach schon." sagte Wanda, und zwinkerte mir zu. ,,Schwarzer Kaffee für Natasha und eine heiße Schokolade für dich. Stimmts oder hab ich Recht ?" wollte Wanda wissen ,,Stimmt." sagten Nat und ich im Chor. Dann setzten auch wir uns zu den anderen an den Tisch.