FOLGE 12: Der Tempel Der Einhundert Illusionen Teil 1

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Nickys POV:

„Ich komm einfach nicht drauf", stöhnte ich. Ich befand mich mit Trick im Esszimmer, wo niemand anderes umherging, weil das Frühstück vor einer halben Stunde stattgefunden hatte. „Ich check's auch nicht. Ich seh da keinen Zusammenhang mit irgendwas", stimmte Trick mir zu. Wir saßen am Esstisch und überlegten, was die Lösung für das Rätsel, über dass wir schon lange nachdachten, sein könnte. „Tick wüsste bestimmt schon die Lösung." Ich fuchtelte verärgert mit einem Bleistift. Da fiel es mir ein. Ich rief: „Trick, du bist ein Genie!" „Ach, bin ich das?", fragte Trick etwas fragend.
„Ja! Tick ist die erste Lösung!"
„Tick? Erste Lösung? Es gibt mehrere Lösungen?"
„Also, nicht wirklich. Aber die erste Zeile von der Schriftrolle lautet ja 'achtsam auf Fuß'. Und wer könnte das sein?"
„Ähm... Oh ja, Tick!"
„Ganz genau! Die zweite Zeile lautet 'stark und schlau'. Wer ist stark und schlau?"
„Mom ist stark und schlau!"
„Und wer ist 'höflich mit Gruß'?
„Onkel Gustav? Nein, Onkel Dagobert!"
„Nein, Trick, es ist Frieda! OK, bei wem ist 'Tapferkeit ein Muss'?"
„Bei... Mir! Warte, da ist ja noch die Zeile mit 'bewaffnet mit Klau'..."
„Da weiß ich noch nichts, aber wir wissen, dass diese Schriftrolle auf jeden Fall unsere Namen kennt. Aber was bringt uns diese Information?"
Trick dachte kurz nach, zuckte aber dann nur mit den Schultern. „Alle herkommen!", brüllte Tracks Stimme. Wir eilten schnell zum Besprechungszimmer, wo bereits Tick, Track, Donald, Della, Daniel, Dilara, Benjamin und vier seiner Freunde warteten. Track verkündete: „Ich habe etwas herausgefunden, was euch alle bestimmt interessieren wird." Als er das sagte, wurde ich neugierig. Was ist, wenn er etwas über das Rätsel herausgefunden hat? Obwohl, die anderen wissen ja gar nichts darüber. „Ich habe einen uralten Tempel gefunden, voller Schätze, Fallen, Monstern und unglaublich viel Wissen. Also, wer ist dabei?" „Ich!", brüllten wir alle gleichzeitig.

Intro

Ticks POV:

Die Limo hielt an. Trick, Track, Nicky, Mama, Onkel Donald, Daniel, Dilara, Daniel Düsentrieb und sein Klon, Fentons Sohn, zwei Mädchen, ein Roboterjunge und ich stiegen aus. Wir standen vor einem Hotel, dass sich 'Hotel der Reichen' nannte. Es lag in San Francisco. Der Name passte gut zum Hotel, vielleicht zu gut. Es sah sehr luxuriös aus und es leuchtete und glitzerte, als wäre das Ziel des Hotels, die Augen der Leute zu vernichten. Es blendete uns alle außer den Roboterjungen. Das verstand sich von selbst. „Tretet ein!", forderte Track uns auf. „Ich habe keine Kosten gescheut." Von innen sah das Hotel noch luxuriöser aus. Es gab einen riesigen, roten Teppich mit der Aufschrift 'für die reichste Ente der Welt'. Die Rezeption verfügte über die neuste Technologie, den ein fliegender, ovaler Roboter begrüßte uns dort: „Guten Tag! Mit wem kann ich sprechen?" „Track Duck", antwortete Track, ohne den Roboter überhaupt in seine elektronische Augen zu schauen.
„Ihre Zimmer 504, 505 und 506 befinden sich im 24. Stock. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt hier im Hotel der Reichen!"
Während die anderen zum Fahrstuhl gingen, blieb ich beim Roboter, weil mich eine Frage quälte. „Ähm, Roboter, wie viel hat das ganze den gekostet?", war die Frage, die sehr berechtigt war.
„15.570 Taler."
Mir wurde übel vom Gedanken. Track und 15.000 Taler ausgeben? Niemals! Irgendwas ist seltsam... Mit diesem Gedanken im Hinterkopf eilte ich zu den anderen, als der Fahrstuhl ankam. Dieser war zwar deutlich größer als andere, aber eng wurde es auf jeden Fall. Das verscheuchte wenigstens die anderen Leute, die den Fahrstuhl benutzen wollten. So dauerte es nicht lange, bis wir ankamen. Track zeigte uns die Zimmertüren. „Zimmer 504 ist für Tick, Trick, Onkel Donald und mich. Zimmer 505 ist für Doktor D., Benjamin, Daniel, Fentons Sohn und den Roboter. Zimmer 506 ist für Mom, die zwei Mädchen, Nicky und Dilara", erklärte uns Track. Danach stürtzten wir uns in unsere Zimmer.

Emmas POV:

„Hier lässt es sich Leben", gähnte ich auf meinem Bett, in meinem Zimmer. Alle meine Mitbewohnerinnen hatten ihre eigenen Zimmer. Es gab ein riesiges Wohnzimmer mit einem gigantischem Fernseher und ein Hobbyraum, indem es noch einen Fernseher gab, dazu die neuesten Spielekonsolen, eine Ladestation und ein Getränkeautomat, wofür man nicht mal Geld braucht. Zweimal kam ein Dienstroboter, um uns das Mittagessen und das Abendessen zu bringen. Ich hätte beiden Gerichten eine fünf Sterne Bewertung gegeben. Ich kramte nach meinem Notizbuch, welches ich jede Nacht benutzte, um mir ein paar gute Witze und Sprüche auszudenken. Die besten Sprüche kommen ja nicht immer einfach so.

Ducktales - Neue Abenteuer *Abgebrochen*Where stories live. Discover now