Kapitel 41

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**************SMUT-SZENE***************

Er zog sich aus dem Menschen zurück und drehte ihn so, dass er vor ihm auf dem Rücken lag. Dann spreizte Cypher seine Beine und positionierte sich zwischen ihnen. Aaron wusste nicht was passiert, da die Augenbinde ihm jegliche Sicht nahm.

„Was hast du vor?", fragte er wütend. Er wehrte sich, versuchte zu entkommen, doch der Teufel vor ihm fixierte ihn. Er hatte nicht den Hauch einer Chance.

Erneut spürte er seinen warmen Atem im Gesicht, dann tauchte eine Zunge in seinen Mund und streichelte die seine. Erschrocken wollte sich Aaron zurückziehen, doch eine Hand hielt seine Wange fest, während der Dämon den Kuss ausdehnte. Instinktiv versuchte Aaron zu beißen und erwischte den Dämon an der Lippe.

Kurz darauf spürte er, wie eine Flüssigkeit in seinen Mund tropfte, und ein intensiver herber Geschmack explodierte auf seiner Zunge. Ein Feuer raste durch seinen Körper und heizte ihn auf. Er war steinhart und zitterte.

„Du ungezogenes kleines Lämmchen", flüsterte sein Folterknecht an sein Ohr.

Dann spürte Aaron wie dieser langsam in ihn eindrang und über seinen Lustpunkt rieb. Er biss sich erneut auf die Lippe und begann zu zittern. Ich werde nicht einen Ton von mir geben. Niemals. Die langsamen Hüftbewegungen folterten ihn.

Cypher spürte, wie sich der Mensch wieder dem Höhepunkt näherte und nahm seine saftige Brustspitze in den Mund. Er saugte daran und biss sanft in sie. Das Zittern wurde stärker und Aarons nasser Eingang wurde enger.

„Bitte mich darum, dich kommen zu lassen, Lämmchen. Dann schenke ich dir Erlösung", sagte die Furie mit weicher Stimme.

Er wollte das der Mensch ihn mit seiner rauchigen Stimme anbettelte, die ihn so sehr reizte.

„Fahr zur Hölle", presste dieser jedoch anstatt einer Bitte hervor.

Dieser Mensch war stark, stur und eigenwillig. Alles, was Cypher anzog. „Dieses Mal lass ich dich ein Stück vom Paradies kosten. Präge dir diese Erinnerung gut ein, denn das nächste Mal wirst du darum betteln müssen."

Mit seiner Hand strich er über Aarons Wange. Dann eroberte er erneut seine süßen Lippen, nahm dessen Härte und begann sie zu reiben. Mit kräftigen Stößen trieb er ihn über den Abgrund.

In Aarons Körper explodierte die Lust. Er kam heftig und schrie lautlos in Cyphers Mund. Seine Haut prickelte und sein Herz schlug wie wild. Die Intensität überwältigte ihn. Gleichzeitig spürte er, wie sich eine Hitze in seinem Unterleib ausbreitete, als der Dämon in ihm kam. Ein leises Lachen begleitete ihn in die Bewusstlosigkeit.

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Cypher spürte, dass alle Anspannung aus dem Körper des Menschen wich. Mit einer Handbewegung entfernte er die Augenbinde und die Handfesseln. Sanft leckte er über die Lippen des Gefangenen, um die Wunden darauf zu heilen. Sein Blut schmeckte süß und er roch nach Klee und Nebel im Morgengrauen.

Was hast du nur getan, um an einem solchen Ort zu landen? Das würde er noch herausfinden. Die Dämonen hier wussten nicht, was die verdammten Seelen getan haben. Sie mussten diese Fragen, doch nach ein, zwei Verhören erzählten sie meist alles, was ihre Folterknechte wissen wollten.

Doch Aaron war anders. Er bereits zwei Monaten hier und hatte kein Wort geredet, außer die Beschimpfungen, die er auch Cypher an den Kopf geworfen hatte. Er hatte auch kein einziges Mal geschrien. Als Cypher ihm bei einer Auspeitschung zum ersten Mal begegnet war, war er vom ersten Moment an fasziniert von ihm gewesen. Er war ein Rätsel, das er ergründen würde.

Nix - ein schicksalhafter Kuss (BAND 3) ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt