Kapitel 16

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(Währenddessen in Michael's Haus in Deutschland )

„Debbie, du musst mir helfen und dich auch um die Kinder kümmern!" Debbie war wütend, sehr wütend. Da hatte sie ihre Kinder an Michael abgegeben und dann schaffte er es nicht mal, sich um sie zu kümmern. Was für ein Rabenvater, dachte sie sich.

„Wo ist Michael?", kreischte sie. Sie konnte und wollte es nicht akzeptieren, dass er sie mit dieser Verantwortung alleine ließ. Was war sein triftiger Grund, sie zu sowas zu nötigen? „Ich weiß es doch selbst nicht." Chris raufte sich die Haare und sah die Mutter der Kinder verzweifelt an.

„Du lügst. Was ist wirklich passiert, sag es mir!" Nun war auch Debbie der Verzweiflung nahe und wurde unsicher. Irgendwas stimmte hier nicht. Sie war sich sicher, dass es kein Geschäftstermin war der Michael dazwischen gekommen war. Aber warum redete Chris nicht mit ihr? Vielleicht weil ich ihn wie eine Furie angekreischt habe? Ja das war es.

„Es tut mir leid Chris. Ich bin nur so überfordert, weil ich sonst nie auf die Kinder aufpassen sollte. Und weil ich mir Sorgen um ihn mache. Glaubst du ihm ist was zugestoßen? Bitte ich erzähle es auch niemanden. Bitte!" Ungeweinte Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet und drohten überzulaufen. Chris Tucker hasste es wenn Frauen weinten und konnte sehen wie sehr die Ungewissheit an ihr nagte. Er tat das einzige für ihn richtige. Er redete mit jemandem über das grausame Erlebnis.

„Es war vor mehr als vier Wochen. Michael hatte mich angerufen und mich gebeten zu ihm zu kommen. Ich bin der einzige außer dir, der von seinem jetzigen Standort weiß. Bzw, ich war der einzige. Also reiste ich an. Ich war misstrauisch, denn am Telefon hatte es sehr dringend geklungen. Meine Sorge war nicht unbegründet, denn was er mir erzählte war schrecklich. Einer seiner Nannys wurde ermordet. Ich war schockiert um es milde auszudrücken.

Doch es geht noch weiter. Er hatte Morddrohungen bekommen. Irgendein ein Psycho drohte ihn zu entführen und umzubringen. Dann passierte es vor drei Wochen. Wir waren im Garten mit den Kindern spielen, als drinnen das Telefon klingelte. Ich ging hinein und nahm die Kinder mit, da Mike etwas schlief. Als ich das Telefon abnahm, erklang ein schrilles Lachen und die Stimme sagte nur, SOON! Ich war total verstört und wollte mit Michael darüber reden, doch der Gartenstuhl war leer!

Nur eine Blutlache war dort zu sehen. Ich konnte nicht mehr atmen, mir wurde schwindlig... Das schlimmste war passiert, er wurde entführt, unter meinen Augen!" Nur mit Mühe gelang es Chris seine Fassung wiederzuerlangen. Debbie schluchzte ergriffen. Ihr Ex, ihre große Liebe, ihr Freund schwebte in Lebensgefahr. Das konnte nicht sein!

„Hast du die Polizei informiert", brachte sie mit brüchiger Stimme hervor. „Als ich dort anrief knisterte es plötzlich in der Leitung und das Telefon war kaputt. Ein Tag später kam ein Brief in dem stand, keine Polizei oder er stirbt!" Was sollten sie nur tun? Hoffentlich war Michael noch am Leben. Bitte! In diesem Moment wurden beide von den schrecklichsten Bildern geplagt. Ihre Gedanken hangen nur an dieser einen Person und an deren Befindlichkeiten...

[Ich weiß, für sowas kann man sich nicht entschuldigen. Ich habe keine Ahnung wie lange ich mich nicht mehr um die Geschichte gekümmert habe. Und ich verstehe es vollkommen wenn ihr mich jetzt hasst, aber ich kann nur sagen das es mir verdammt leid tut und das Schule mein Hauptgrund für Inaktivität ist. Große fette sorry! Ich schwöre, in den nächsten Wochen schreibe ich fleißig weiter!<3]

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⏰ Last updated: Feb 10, 2022 ⏰

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