Kapitel 33

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Unknown

"Mom." Sie zupfte zum wiederholten Mal an meinem Ärmel.
"Chealsy, ich muss mich konzentrieren." erwiderte ich gereizt. Sie war unglaublich anstrengend heute. Ich hatte ihr doch erklärt, dass es um Familie ging und, dass es wichtig war, dass sie mich heute mein Ding machen ließ.

Nur, als ich davon erfuhr war es zu kurzfristig für die Tages Mutter meiner Beiden Töchter. Ich erfuhr es durch die Zeitung. Die Zeitung, über die ich sein ganzes Leben und die Geschäftlichen Krisen seines Vaters überwacht hatte. Ich fand diese Zeitung per Zufall, als ich unterwegs war.
Sie hieß im Kanal der Olvera street und sprach nur über die Donwtown La.
Und dort lebten sie beide noch. Immer noch. Obwohl ein Jahrzehnt verstrichen ist.
"Mom, nach wem halten wir ausschau?" Jetzt zupfte auch noch Lina an meinem Ärmel.

Ich schüttelte den Kopf. "Wir suchen Niemand bestimmtes. Wird suchen einen Ort. Es ist ein Saal, in dem heute etwas wichtiges besprochen wird. Eine wichtige Entscheidung wird getroffen. Und ich muss einem Familien Mitglied helfen."

Chealsy streckte ihr Arme nach mir aus und ich nahm sie auf den Arm. Sie war jetzt acht Jahre alt und die Jüngere der beiden.

Ich blickte auf meine beiden Schätze hinab und atmete tief durch.
Mir wurde jetzt erst bewusst, dass ich sehr wenig über meine Vergangenheit nach dachte.

Ich hatte abgeschlossen damit und heute werde ich das erste Mal seit langem mit allem Konfrontiert werden. Und ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Wobei. Eigentlich wusste ich das schon ganz genau.
Ich musste ihn da raus Boxen, weil ich wusste, dass er das nicht konnte. Ich kannte ihn gut, obwohl  ich nur kurz eine Rolle in seinem Leben gespielt hatte.
Ich musste ihm helfen. Aber ich wusste noch nicht, Wie ich das anstellen wollte, doch ich war mir sicher, dass ich kämpfen werde.

Dass ich für seine Freiheit kämpfen werde.

Endlich fand ich, was ich suchte.
"Wenn wir jetzt gleich da drin sind, müsst ihr beiden ganz ruhig sein."schärfte ich meinen Mädchen ein.
Eifirg nickten die beiden. Wenigstens hatten sie einen gute Erziehung genießen können.
Und ich bin nicht wieder weggelaufen.

(A|N Na, wer denkt ihr ist die Unbekannte?)

Blake

Ich wurde in den Gerichtssaal geführt, wie ein schwer Verbrecher.
Mit Handschellen und von zwei Polizisten begleitet.
Mein Vater war schon da, als ich kam. Der raum war gefüllter, als ich erwartet hatte.

In der ersten Reihe saß Sophia mit ihrer Familie. Ihrer ganzen Familie
Ich sah, dass Sophia meinen Blick suchte. Aber ich wich ihm aus. Ich wollte sie nicht ansehen. Nicht, solange ich wusste, was ich vorhatte. Es machte mir einfach ein schlechtes Gewissen.

Dahinter saß Elijah, der Sophia eine Hand auf die Schulter gelegt hatte. Ein paar Kumpels saßen um ihm herum und dahinter in der Reihe, ganz alleine saß
Kai.

Den letzten, den ich hier erwartet hatte.
Und in der vorletzenreihe saßen ein paar Kolgen von der Arbeit. Jeff, der Mechaniker und Christy, der Lagerist.

In der letzten Reihe saß eine Frau. Ich schenkte ihr keine Beachtung. Sie war wahrscheinlich wegen meinem Vater hier.
Er hatte Mum vergessen. Er war einfach nur an dem Materialistischem Wert der Kette interesiert gewesen.

Ich senkte wieder meinem Blick. Sie waren alle da. Und ich werde sie gleich bitter enttäuschen. Ich werde ihnen allen die Vision eines Freien Blakes rauben. Und am meisten tat mir Sophia leid, die unglaublich optimistisch- ernst dreinschaute.

Ich setzte mich hin. Und dann begann es. Der Richter las die Anklage an: " Hiermit wird der sechzehn jährige Blake Silva dazu angeklagt Abends sich mit illegalen Substanzen in einem Park unterwegs gewesen sein und dort einer Jungem Frau, dessen Name nicht bekannt ist ein Messern den Hals gehalten zu haben, obwohl er dort eigentlich von seinem Vater Abgeholt werden sollte."

Ich überlegt, doch noch auszusagen, doch ich schwieg weiter und hielt meinen Kopf gesenkt.

Dann folgte die Befragung der Zeugen (Mein Vater und ein Fußgänger, der uns anscheinend gesehen hatte, Sophia hatte keiner von uns erwähnt und auch die Polizistin hatte sie verschont und sie konnte sitzen bleiben) und dann kam der teil, an dem sich an die restlichen Anwesen gerichteten wird.

"So habe ein nicht zum Zeugen aufgerufener jetzt die Chance etwas zur Situation des Angeklagten Blake Silva zu sagen. Sollte dies nicht der Fall sein, so werde ich jetzt das Urteil verkünden."

Sophia zuckte mit dem Handgelenk, doch ich schüttelte sachte den Kopf, mit einem Blick in ihre Richtung und dann ließ sie ihre Hand wieder sinken.

Der Richter ließ seinen Blick durch den Raum schweifen.
Und dann stand die Frau aus der letzten Reihe auf. Ich bemerkte jetzt erst ihre beiden Kinder.

Die beiden hatten braune locken und leuchtend grüne Augen.

Ich schaute weg. Sie wollte doch nur meinen Vater da raus holen.

Sie begann zu sprechen und der ganze Saal drehte sich zu ihr um.

Sophia

Ich drehte mich genauso, wie alle anderen um. Sie hatte grüne Augen und zwei Kinder drückten sich and die Seiten der Frau.

"Ich finde dieses Urteil nicht gerecht und das weiß ich, bevor es überhaupt verkündet wurde." sagte sie. Ich bewunderte sie für ihren Mut. Den Mut dem Richter die Meinung auf dieses Weise zu sagen.

Und insgeheim hoffte ich, dass sie Blake da half, wo ich es nicht konnte
.
Unknown

"Seht ihr alle nicht, wie unschuldig dieser Junge Mann ist? Seht ihr nicht, dass er nichts verwerfliches getan hatte? Er ist auf dem Weg erwachsen zu werden. Und sie nehmen ihm die Chance zu lernen. Ja, vielleicht hat er nicht immer das richtige getan, aber merken Sie nicht, dass etwas in seiner Kindheit vorgefallen sein muss, sodass sein Vater hier sitz und ihn nur verächtlich mustert?
Dass seine Mutter nicht einmal geladen wurde hier ran teil zu nehmen." Blake schaute auf in meine Augen.

"Er ist doch einfach nur verliebt. Sehen sie nicht, was für Blicke er hier einer bestimmten Jungen Frau in diesem Raum zu wirft.
Und fragen sie sich nicht, was bei seinem Vater sein muss? Haben sie sich einmal seine Firma angesehen." der Blick von Dave, Blake's Vater, zuckte zu mir und jetzt musste er mich spätestens erkannt haben.

"Ich habe mich in den letzten Tagen informiert und jetzt weiß ich, dass sie hier den falschen verurteilen.
Dave Silva ist der Mann, der hier ist, um sich einen Gegenstand zu besorgen. Er will die goldene Kette, damit er seine Exfrau finden kann, aber was er nicht weiß ist, dass weder sein Sohn sie hat, noch sie seine Frau zurück bringt.

Denken sie über meine Worte nach und nehmen Sie sie zu Herzen, damit Blakes Strafmaß wirklich angemessen für diese Situation gemessen wird oder dieser Prozess mit mehr Beweis Grundlage wiederholt werden kann.

Und damit sie das Mysterium lösen, wer ich eigentlich bin.
Eigentlich muss man nur wissen, dass ich hier bin, weil ich es versprochen habe, Blake.

Ich habe dir versprochen zurück zukommen!"

1144 Wörter

BlakeWhere stories live. Discover now