Kapitel 25

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@awcake hat mich gezwungen zuupdaten, diese bitch. Erst kommentiert sie nicht und votet nicht und dann das -.- ._. Voll gemein diese besten freunde :(

Ashtons Sicht (ihr könnt jetzt party machen :D)

"Ed? Können wir kurz... um... reden?", fragte ich unsicher und Ed sah mich verwirrt an, nickte dann aber. Es war Mittagspause und Calum und Michael waren mit Luke schon an unserem Tisch, aber ich musste noch mit Ed reden. Luke hatte recht, ich durfte ihn nicht ausnutzen, nur weil ich in Michael verknallt war- wenn nicht mehr. Also liefen wir hinter die Schule und ich atmete tief durch. "Alles ok, Ashy? Geht's dir nicht gut?", fragte Ed zuckersüß und ehrlich gesagt fand ich es zu süß. Und zu emotionslos. Es war, als würde er sich diesen Ton aufzwingen. "Ed, ich mach Schluss. Tut mir Leid, aber das funktioniert einfach nicht. Ich hätte das nie anfangen sollen.", murmelte ich und wollte gehen, als er mich an der Hand zurückzog. Ja, ich machte grob Schluss, aber ich war nie gut darin und werde auch niemals gut darin sein. "Was?", fragte Ed überfordert aber irgendwie auch wütend, was mich verunsicherte. Was, wenn er mir jetzt etwas antun würde? Klar, er war kleiner aber nur wenige Zentimeter und er könnte seine Freunde rufen, außerdem boxte er. Er boxte. "Ich mach Schluss.", wiederholte ich langsam. "Nein nein nein. Niemand macht mit mir Schluss.", lachte er dann und sah mich ernst an. "Komm jetzt, Babe.", murmelte er dann und wollte mich wegziehen. "Ed hör auf. Ich mach Schluss. Es ist aus. Da ist nichts mehr zwischen uns und ich bin auch nicht dein 'Babe' okay?!", meinte ich etwas selbstsicherer und drehte mich dann um, um erneut den Versuch zu starten wegzulaufen. Ed kam mir zuvor.

Er stellte mir ein Beinchen, sodass ich hinfiel und mir mein Handgelenk einquetschte, was höllisch wehtat. "Niemand macht mit mir Schluss, Ash. Niemand.", zischte er gerade zu und als ich aufstehen wollte, kickte er mir in den Bauch, sodass ich zur Seite fiel und die Augen schloss, vor schmerzen. "Niemand." Ein Tritt. "Macht." Noch ein Tritt. "Mit mir." Ein dritter Tritt. "Schluss." Ein letzter Tritt und ich konnte mich kaum abstützen, so sehr pochte mein Bauch, denn er hatte meine Nieren getroffen und wahrscheinlich auch noch absichtlich. "Ed... bitte.", wimmerte ich und sah schmerzerfüllt zu ihm auf. "Niemand, Ash.", damit ging er weg und ich fragte mich, ob wir jetzt noch ein Paar waren oder nicht. Andererseits war das gerade mein kleinstes Problem. Ich blieb noch auf dem Boden liegen, bis der Schmerz etwas nachgelassen hatte und entschied mich dann, zu Calum und den Anderen zu gehen und ihnen davon zu erzählen. Also stand ich langsam und mit großen Schmerzen auf, bevor ich mich vorsichtig auf den Weg in die Cafeteria machte. Dort angekommen saß Ed bei meinen Freunden und lächelte, als hätte er mich nicht gerade zu Boden getreten. Als er mich humpeln sah, stand er geschockt auf und lief die letzten 5 Meter zu mir. "Ashton was ist passiert? Wer war das, Baby?", rief er geschockt, sodass sich jeder zu uns drehte. "Willst du mich verarschen?! Du warst das!", schrie ich und rempelte ihn ab, nur um mich an einem Stuhl festhalten zu müssen. "Was redest du, ich war die ganze Zeit hier.", fragte er traurig und ich sah ihn wütend an. " Lüg doch nicht. Ed, du bist erst vor 5 Minuten gekommen.", meinte Luke dann und Michael stand misstrauisch auf.

"Gut, warum sollte ich meinen Freund, den ich liebe hinter der Schule verprügeln, hm?", fragte Ed provozierend und Michael grinste plötzlich. "Ashton hat nie etwas gesagt, wo oder was passiert ist. Und jetzt verschwinde, bevor meine Faust dein Gesicht kennenlernt.", zischte Michael und Ed drehte sich zu mir, bevor er mich schubste. Ich fiel zu Boden und hielt mir sofort meinen Bauch und kniff die Augen zusammen. "Ash.", Michael lief sofort zu mir, während jetzt auch andere Spieler aus unserem Fußballteam zu uns kamen. "Was tut dir weh?", flüsterte Michael vorsichtig und ich antwortete mit "Bauch." Mikey sah mich mit einem fragenden Blick an und ich nickte, woraufhin er mein Shirt hochzog. Mir machte das nichts aus, immehin schämte ich mich nicht für meinen Körper, aber im Moment wurde mein Bauch an einer Stelle lila und blau, sowie dick und ich spürte die Stelle pochen. "Ich bring dich ins Krankenzimmer, Ash.", teilte Michael mir mit, und half mir auf. Calum und Luke gesellten sich zu uns und wir liefen in Richtung Krankenzimmer.

"Warum hat er dir das angetan?", fragte Luke auf dem Weg zum Krankenzimmer und Michael sah auch zu mir. "Ich hab Schluss gemacht. Und dann meinte er, dass niemand mit ihm Schluss macht. Ich sagte, dass ich ihn aber nicht liebe und Schluss mache und bin gegangen und dann hat er mir ein Beinchen gestellt und mir in den Bauch getreten- mehrmals.", erzählte ich die Kurzfassung und Mikey's Griff um meine Hüfte verstärkte sich. "Ich bring ihn um.", hörte ich Michael brummen und sah erschrocken zu ihm. "Doch nicht wirklich. Aber er hätte es verdient. Niemand schlägt meinen Ash.", sagte Michael schnell und wurde dann unglaublich rot. "Ich bin also dein Ash?", grinste ich verschmilzt, aber in mir drin war eine Party und ich musste mich zurückhalten, nicht vor Freude auf ihn zu springen. "Ja-a?", stotterte Michael unsicher und Calum lachte neben ihm. "Hör auf.", grummelte Mikey dann und setzte mich auf das Sofa, im Krankenzimmer. Eigentlich war immer jemand da, aber derjenige würde wohl gleich kommen. "Mikey, Cal? Könnt ihr kurz raus, ich will mit Luke reden.", murmelte ich unsicher und die Beiden nickten, verwirrt und Michael sah Luke eifersüchtig nach- wenn es eifersucht war und ich mich nicht verguckt hatte. "Also?", fragte Luke grinsend und sah mich mit einem wissenden Blick an. "Denkst du, ich sollte Michael nach einem Date fragen? Ich meine... er und- Also.", stammelte ich und Luke wackelte demonstrativ mit den Augenbrauen, während er mich mit einem pedophilen Grinsen ansah. "Ja! Oh wie süß, das wird so süß!", kicherte er dann und sprang auf und ab. "Okay. Dann geh raus und hol Mikey rein, bevor ich unsicher werde.", murmelte ich jetzt schon unsicher und Luke hüpfte raus. 

Kurz darauf lief Michael rein und stolperte dabei fast über seinen eigenen Fuß. Er sah überall hin, nur nicht zu mir, was mich wunderte. "Michael?", er sah auf und in meine Augen, aber dann schnell weg. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich unsicher und er nickte. "Ja.. ich- egal.", stotterte er undeutlich und ich kicherte, was ihn zum Lächeln brachte. "Jedenfalls... Also- Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Ich weiß, dass du nicht Bi oder Schwul bist, a-aber ich hab mich gefragt, o-b... wir vielleicht mal ausgehen können?", zum Ende hin wurde ich immer leiser und Michael sah wieder auf und direkt in meine Augen. "W-Was? Also- Was?", fragte er verwirrt. "Willst du mal mit mir ausgehen?", wiederholte ich etwas lauter und Michael fing an zu lächeln. "Ja.", er lief auf mich zu und umarmte mich vorsichtig. "Ja!", rief er noch mal und ich grinste auch. "Wenn du jetzt nein gesagt hättest, dann hätte ich mich echt blamiert.", lachte ich und versteckte mein Gesicht in seiner Schulter. 

»Fight 'til the end« || CakeWhere stories live. Discover now