Chapter 38

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- Grace -

Es war nicht zu fassen, dass er so über mich dachte, nach wie vor. Nick hatte seine Meinung über mich nicht geändert, denn egal was ich tat; ich war und würde für immer eine Prostituierte für ihn sein.

„Du Bastard. Das Kind ist von-„, schrie Luke plötzlich, doch ich unterbrach ihn, indem ich ihm schnell den Mund zuhielt.

Ich sah ihn mit gläsernen Augen an und schüttelte den Kopf, während ich gleichzeitig lächelte.

„Du hast Recht, Nick. Das Kind ist von Michael, doch er und ich brauchen ein bisschen Abstand voneinander und deshalb wollte ich nur fragen, ob ich erstmal hier bleiben darf.", sah ich zu Nick und hoffte er erkannte meinen sarkastischen Unterton, tat er aber nicht.

„Mach was du willst.", knurrte er, nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmertisch.

„Wieso hast du es ihm denn nicht gesagt?", schrie Luke mich leise an. „Was denn?", fragte ich ihn. „Na, dass er der Vater ist, verdammt nochmal.", sagte er verwirrt.

„Nick denkt und wird immer von mir denken, dass ich eine Prostituierte bin, dass ich mit jedem in die Kiste springe. Diese Wörter von ihm werde ich niemals einfach so vergessen können und er hat es einfach nicht verdient zu wissen, dass es sein Kind ist.", sagte ich traurig.

„Mein Kind?", lachte Nick höhnisch.

- Nick -

Sie war einfach schwanger.

Dieses Mädchen war so naiv, dass sie sich von diesem unbekannten Typen einfach schwängern lässt.

Jetzt will sie mir sein Kind andrehen?

Sicher nicht mit mir.

Ich dachte sie war das Mädchen, mit der ich mir eine Zukunft; eine Beziehung hätte aufbauen können.

Grace hatte alles zerstört.

„Grace, du solltest am Besten gehen. Bevor das alles eskaliert.", sagte ich angepisst.

„Yo! Bist du noch ganz dicht eigentlich? Sie sagt, dass das Baby von dir ist und auch wenn es anders wäre, du kannst doch nicht einfach eine schwangere Frau wegschicken!", schimpfte Dave mich.

Ach, jetzt war ich der Böse?

„Du bist so Verlogen", brüllte ich sie an ohne in ihr Gesicht zu sehen.

„Das reicht!", schrie Luke mich an.

„Nick, du nimmst Wörter in den Mund, die du ein paar Minuten später wieder bereuen wirst.

Denk nach bevor du sprichst, denn ich verspreche dir, du wirst sehr viel Reue in dir spüren, sobald dieses Baby geboren ist und du diesen scheiß DNA Test in deinen Händen hältst.

Glaube mir, wenn du dann die „Wahrheit" kennst, wirst du bereuen, dass du nicht Teil am Leben deines ungeborenen Kindes warst.", hielt Luke mir eine Predigt.

„Woher willst du denn die „Wahrheit" wissen? Warst du dabei?", fauchte ich ihn an.

„Ich musste nicht dabei sein, um ihr zu vertrauen. Etwas was du nie schaffen wirst.", brüllte er mich an und mein Unterbewusstsein maulte mich an, denn er hatte Recht.

„Seid ihr eigentlich hohl in der Birne? Soll ich das Kind eines anderen großziehen oder was? Ihr seid doch alle krank.", verfluchte ich sie und ging auf die Terrasse um eine zu rauchen.

Be mine, Prostitute ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt