Kapitel 15 ✓

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Brian

Nachdem es endlich klingelte und ich endlich nach hause durfte, stand ich schnell auf, packte meine Sachen zusammen und rannte schon förmlich aus dem Klassenraum.

Dass Aiden nach den Kuss nach Hause gehen würde war mir klar, aber dass sich Max darüber so sehr freute, verstehe ich nicht.

Max und Toby riefen mir noch hinterher doch ich sagte als Ausrede, dass ich ein Arzttermin habe.

Ich lief schnell zur Bushaltestelle und bete dass der Bus so schnell wie möglich kommt.

Ich muss einfach mit Aiden reden.

Im Bus konnte ich auch keine Sekunden ruhig sitzen bleiben. Die Frau neben mir, schaute mich schon leicht genervt an weswegen ich laut seufzte, stand schnell auf, als ich aussteigen musste und rannte dann den weg zu Aiden's Haus.

Bei ihn angekommen, blieb ich mindestens eine Minuten stehen damit ich mich beruhigen kann und klingelte dann.

Einige Sekunden später, öffnete mir Katharina die Tür.

Ich lächelte, begrüßte sie, ging rein, zog mir meine Schuhe aus, ging in 'mein' zimmer um meine Tasche abzustellen und dann zu Aiden.

Ich klopfe und ging danach sofort rein.

Aiden lag auf sein Bett und war an seinem Handy, Brooklyn saß neben ihn und fuhr mit einer Hand durch seine Haare.

Ich spannte mich leicht an und schaute wie gebannt auf Aiden.

,,Was willst du hier?" zischte Aiden und holte mich zurück in die Realität.

,,Es tut mir leid", sagte ich und schloss hinter mir die Tür.

Aiden setzte sich auf und schaute mich an.

,,Was tut dir denn leid? Dass du mich geküsst hast? Dass du überhaupt hier aufgetaucht bist oder dass du einfach ein verdammtes arschloch bist?" schrie er schon fast.

,,Es tut mir wirklich leid. Aber...ich musste das tun", sagte ich.

Er lachte rau auf und sah mich an. ,,Ach du musstest? War ich wieder so eine scheiß Wette von dir?" Schrie er und kam auf mich zu. Brooklyn wollte ihn zwar festhalten, doch er löste sich.

,,Es war keine wette", sagte ich leise. ,,Ich weiß ich hätte es nicht tun sollen, aber ich musste es machen. Doch ich bereue es, es tut mir wirklich leid", sagte ich und schaute ihn an.

,,Verpiss dich Brian. Ich hasse dich und werde dich immer hassen" zischte er leise und bekam wieder Tränen.

Ich schluckte und schüttelte leicht mein Kopf. ,,Aiden bi-" fing ich an wurde jedoch von Aiden unterbrochen.

,,Verpiss dich aus diesem Haus!" schrie er und schubste mich nach hinten.

So gut es ging versuchte ich mich noch zu halten und knallte nur gegen die Wand.

Ich keuchte leise auf und sah ihn an.

,,Geh!" zischte er. Ich schaute runter, schloss die Tür auf, ging direkt in mein Zimmer, schloss die Tür und legte mich in mein Bett.

Ich seufzte leise auf, kuschelte mich in die Decke und starrte die Wand an.

War es das richtige? Nein. Das ganz sicherlich nicht, wegen dieser Aktion hasst er mich noch mehr.

Ich weiß nicht was, aber irgendwas in mir hat sich verändert. Ich habe damals nie Aiden richtig beachtet, aber eigentlich ist er recht cool. Ich verstehe gar nicht, warum wir ihn überhaupt immer so demütigen.

Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen wieder aufmachte war es dunkel draußen.

Ich gähnte leise auf, nahm mein Handy aus meiner Hosentasche, wo drauf ich die ganze zeit lag und schaute auf die Uhr. 0.37 Uhr.

Ich seufzte auf, na toll. Ich habe den ganzen Tag geschlafen.

Ich stand auf, nahm mir eine neue Boxer und ein neues Shirt aus meiner Tasche und ging ins Bad.

Ich zog mich aus, fuhr mir durch die Haare, machte die Dusche an und seufzte auf.

Nachdem das Wasser warm war, stellte ich mich rein und machte mich nass.

30 Minuten später, stieg ich aus der Dusche,trocknete mich ab, zog mich an und ging langsam wieder in meinem Zimmer.

Ich legte mein Handtuch über die Heizung und überlegte ob ich zu Aiden gehen soll oder nicht.

Mein Gehirn konnte nicht mal so schnell denken, als meine Füße, den die trugen (?) mich schon längst dahin.

Ich ging so leise es geht rein und freute mich als ich sah dass Brooklyn weg war.

Aiden lag im Bett und kuschelt sich an die Decke.

Ich ging zu seinem Bett, setzte mich drauf, schaute Aiden an und fuhr durch sein weiches Haar.

Aiden grummelte was und drehte sich dann weg.

Ich lächelte leicht, legte mich einfach zu ihm und legte ein Arm um ihm.

Aiden bewegte sich, eher er sich mit seinen Unterarm abstütze und mich ansah.

,,Brian?" fragte er noch müde und sichtlich verwirrt.

,,Aiden es tut mir leid, ich kann dir zwar nicht sagen wieso ich es machen musste, aber es gab ein guten Grund. Max hat gesagt ich soll es machen sonst würde er es jedem sagen", sagte ich leise.

,,Und deswegen küsst du mich vor der ganzen Schulen? Jeder denkt ich hätte dich geküsst. Sie werden mich hassen, sie werden sich vor mir ekeln, nur weil ich schwul bin und dass alles wegen dir!" sagte er müde und legte sich hin.

Ich legte einen Arm um ihn und zog ihn nah zu mir, auch wenn er sich am Anfang wehrte.

,,Ich werde dafür sorgen dass dich keiner hasst, ich bin bei dir, ich beschütze dich." hauchte ich leise und küsste Aiden's Schläfe.

Er brummte nur und war dann wieder eingeschlafen. Ich jedoch schaute ihn beim schlafen zu.

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Hoffe es ist fehlerfrei

Love,Jana

Aiden (BoyxBoy)Where stories live. Discover now