Kapitel 14 ✓

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Brian

Gelangweilt saß ich in der hintersten Reihe und versuchte den Biologie Unterricht zu folgen.

Aber ich kann nur sagen, es ist langweilig.

Ich kritzelte nebenbei auf mein Block herum und schaute ab und zu, zu Aiden. Er saß zwei Reihen vor mir und meldete sich oft. Kein Wunder, dass er so ein guter Schüler war.

Ich packte heimlich schon meine Sachen ein, nachdem ich auf meine Handyuhr geschaut habe.

Paar Sekunden später, klingelte es. Ich Stand als erstes auf und verließ sofort den Raum.

Ich lief über den Pausenhof in die Raucherecke, zündet mir sofort eine Zigarette an und schaute geradeaus.

Nach und nach kamen immer mehr Leute auf dem Schulhof und ich schluckte als ich Max sah.

Er kam auf mich zu und stellte sich neben mir.

,,Also, wo ist denn der Sonnenschein?" fagte er und ich wusste, dass er Aiden meinte.

Ich zuckte nur leicht mit den Schultern, obwohl ich ihn schon die ganze zeit im Auge hatte.

Max schaute sich um und ich konnte förmlich sehen wie er sich freute als er ihn gesehen hat.

Er drehte sich zu mir. ,,Du gehst jetzt zu ihm!" sagte Max und grinste.

Ich spannte mich an und schüttelte den Kopf.

,,Soll ich es jedem sagen?" sagte er und da ich nichts sagte, wollte er gerade sich umdrehen und wahrscheinlich los schreien, doch ich hielt sein Mund zu.

,,Halt die Fresse, Max" zischte ich und drückte ihn gegen die Wand. ,, Was verstehst du daran nicht, dass ich es nicht machen werde?" fragte ich und hielt ihn stark fest.

,,Es ist mir egal. Du wirst es tun, ich will dass er dich hasst. Deswegen gehst du jetzt zu ihm hin und machst es", sagte er und schubste mich nach hinten.

,, Ich werde es nicht machen, ich will dass er mich hasst!" sagte ich und musste versuchen nicht zu schreien.

,,Mach es Brian oder die gesamte Schule wird es erfahren", sagte er und lächelte provozierend.

Max hinter mir klatschte und ging mir nach, ich versuchte ihn jedoch zu ignorieren.

Ich lief zu Aiden und blieb hinter ihm stehen. Ich spürte mehrere Blicke auf mich und konnte mich dafür schlagen, was ich jetzt tue.

Ich tippte Aiden an der Schulter an und sobald er sich umdrehte, schaute er zu mir hoch, da er etwas kleiner ist.

,, Können wir kurz reden?" fragte ich leise und er nickte.

Wir liefen zusammen paar Meter von den anderen weg, stellte mich dann vor Aiden und schaute ihn an. Er wird mich danach so hassen.

,, Kannst du jetzt auch mal reden", murmelte er leise und schaute an mir vorbei, zu den anderen Schülern.

Ich fuhr mir durch die Haare, ich will es nicht!

Aiden (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt