Kapitel 20 ✓

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Brian

Wütend lief ich aus Aiden's Zimmer, knallte die Tür hinter mir und lief in meinem Zimmer.

Ich schlug die Tür auch ins schloss und ließ mich aufs Bett nieder.

Ich fuhr mir in die Haare und zog dran. Wieso habe ich es getan ?

Ich hätte ihn nicht schlagen und erst recht nicht so reden soll.

Aber er hatte recht, von ein auf den anderen Tag, habe ich mich bei ihn entschuldigt. Wieso weiß ich selber nicht, aber ich wollte ihn eine Chance geben,  wieso nimmt er die nicht einfach an?

Ich bin sauer auf ihn, auf Max und auf mich selbst. Hätte Max nichts gesagt, hatte Aiden auch nicht dagegen tun können. Aber ich hätte doch auf ihn aufgepasst,  warum glaubt er es mir einfach nicht.

Ich stand von meinem Bett auf, zog mir meine Schuhe an, lief runter und dann raus.

Ich lief zu Max und achte erst gar nicht das es mittlerweile abends ist.

Alles was ich will, ist diesen Jungen schlagen.

Wegen ihm kam alles. Hätte er Aiden nicht gesagt dass er sich von mir fernhalten soll wäre es jetzt alles anders.

Max hätte einfach keine Wette machen sollen wo ich Aiden küssen musste, wo ich mit seiner Schwester schlafen musste.

Dann hätten Aiden und ich erst gar nichts miteinander zu tun gehabt.

Wieso war ich auch so dumm ? Wieso nehme ich auch jede Wette an.

Bei Max angekommen, klingelte ich solange, bis jemand aufmachte.

Sein Bruder der zwei Jahre jünger als ich bin, machte mir auf. Er wollte gerade etwas sagen, doch ich ging an ihm vorbei und lief zu Max's Zimmer.

Anklopfen kam erst gar nicht in frage,  ich platze rein und sah wie Max mit einem fremden Mädchen auf seinem Bett saß und sich küssten.

,,Verpiss dich!", knurrte ich und sah das Mädchen an.

Das Mädchen stand direkt auf, sammelte ihre paar anziehen Sachen, nahm ihre Tasche und lief aus dem Zimmer.

Ich lief zur Tür, knallte diese zu, drehte mich dann zu Max der Aufstand und mich an sah.

,,Was willst du hier?" fragte er.

,, Warum sagst du zu Aiden, dass er mich in ruhe lassen soll und dass ich ihn nur ins Bett bekommen will?" fragte ich und schaute ihn wütend an.

Er lachte rau auf. ,,Süß, wie er petzt", sagte er.

Ich lief auf ihn zu, packte ihn am Kragen und drückte in zur nächsten Wand.

,,Warum sagst du so ein scheiß? Warum erzählst du ihm, dass ich ihn nur ins Bett kriegen will? Was ist dein scheiß Problem?" Schrie ich ihn an.

Max zuckte leicht auf, da ich ihn noch nie so angeschrien habe.

,,Weil ich es nicht will. Ich will nicht, dass du was mit ihm zu tun hast", zischte er.

,,Und wieso? Sag es mir, warum willst du es nicht?  Weißt du eigentlich wie scheiße es sich anfühlt, wenn man zurückgestoßen wird, obwohl man denkt das es was ernstes werden kann ?" fragte ich und drückte mehr zu.

,,Verpiss dich!", zischte er und schlug mich.

,,Nein beantworte mir die Fragen!", zischte ich, schlug ihn zurück und drückte ihn mehr gegen die Wand.

,,Was ist dein scheiß Problem?" fragte ich zischend und schaute ihn an.

,,WAS MEIN PROBLEM IST ? MEIN PROBLEM IST, DASS DU DICH IN AIDEN VERLIEBST, OBWOHL ICH DICH LIEBE. WIESO MERKST DU ES NICHT ? DESWEGEN SOLLTE ER NICHT IN DEINER NÄHE ODER DU IN SEINE SEIN, WEIL ICH SCHEIß NOCH MAL EIFERSÜCHTIG BIN, DASS DU IHN KÜSST, NEBEN IHM IM BETT LIEGST ODER MIT IHM 24 STUNDEN UNTER EIN DACH BIST!" , schrie Max und schubste mich weg.

Ich schluckte. Dass kann doch nicht sein Ernst sein.

,,D-Du meinst es n-nicht e-ernst!", stotterte ich und sah ihn an.

Er sagte nichts, dreht uns, sodass ich an die wand gedrückt bin und küsste mich.

Ich wollte mich wehren, könnte jedoch nicht, da er sich mehr an mich drückte.

Er legte eine Arm um meine Hüfte und die andere auf meine Wange.

Er drückte sich mehr an mich und fuhr mit einer Hand unter mein Shirt.

Ich keucht auf, was Max als Chance nahm und mit seiner Zunge in mein Mund führte.

Ich wollte es nicht, dennoch machte es mich gerade an.

Er löste sich leicht, nur um dann bei mein Hals weiter zu machen.

,,Max",keuchte ich leise, ließ meine Hand in seine Haare wandern.

Ich biss mir auf die Lippe als er anfing zu saugen. Er fuhr über mein Oberkörper zu meiner Hose, um sie dann auf zu machen.

Ich keuchte und versuchte ihn weg zu schubsen, war jedoch schwerer als gedacht.

Als ich es dann doch geschafft habe, atmete Max und ich schnell.

,,Wir sollten aufhören", sagte ich leise und ging auf ihn zu. ,,Doch ich kann nicht", sagte ich leise eher ich wieder meine Lippen auf seine legte.

Er lächelte, ließ sich auf das Bett nieder und zog mich mit sodass ich über ihn lag, doch er änderte es schnell.

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Ihr hasst mich jetzt bestimmt, oder ?

Love, Jana

Aiden (BoyxBoy)Where stories live. Discover now