Kapitel 3 ✓

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Aiden

„Aiden! AIDEN!" Rief jemand und rüttelte mich. Ich brummte nur und drehte mich um. „Aiden Schatz, wach auf. In 30 Minuten kommt die Nachhilfe. Ich muss jetzt los'' sagte meine Mom. Ich schlug meine Augen auf und sah meine Mom an.

„Ok Mom, ich bin wach, du kannst gehen" gab ich von mir.

Sie gab mir einen Kuss auf meine Haare und ging dann. Ich gähnte und schloss anschließend meine Augen. Nur noch 5 Minuten...

Ein Klingeln riss mich mal wieder aus meinem Schlaf. Warum ließ mich heute keiner Schlafen?  Ich drehte mich um und hoffte, dass das Klingeln gleich aufhörte, doch es ging weiter. Kurz darauf hörte ich dann Snoopy bellen.

Ich setze mich müde auf und dann fiel es mir ein. Die Nachhilfe kam heute. Ich nahm schnell mein Handy und sah auf die Uhr 13.15 Uhr. Shit.

Ich stand schnell auf und rannte runter. Dass ich nur eine Boxer anhatte, vergaß ich total.

,,Ich komme" rief ich und das Klingeln hörte auf.  Ich rannte schnell zur Tür, hielt Snoopy mit einem Fuß fest, damit er nicht raus rannte und machte auf. Ich schluckte, als ich sah, wer vor mir stand.

„Brian ?" Flüsterte ich leise. „Dauert ja ganz schön lange, bis du auf machst. Was tust du hier? Und zieh dich mal an, ist doch widerlich." Sagte er kalt und sah mich angewidert an.

„Erstens wohne ich hier, zweitens kann ich anziehen, was ich will, drittens, was willst du hier und viertens war ich bis eben noch am schlafen." Sagte ich und wusste nicht, woher mein Mut kam.

„Meine Mom sagte, ich soll hier hinkommen, damit du mir Nachhilfe gibst. Hätte ich aber gewusst, dass du es bist, wäre ich niemals gekommen'' sagte er und lehnte sich an meine Tür an und wow, er sah dabei gut aus.

„Hätte ich gewusst, dass du so doof klingelst, hätte ich gestern Abend die Klingel ausgemacht." entgegnete ich und machte die Tür weiter offen, damit er reinkommt, doch Snoopy lief schnell zu ihm.

Brian ging einen Schritt nach hinten und ich konnte sehen,  dass er Angst hatte. Ich lachte leise auf. „Snoopy komm rein" sagte ich jedoch sofort und Snoopy hörte auf mich. „Hör auf zu lachen!" Zischte Brian, kam mir näher, weswegen ich verstummte.

„Willst d-du ehm r-rein k-kommen?" Stotterte ich und sah ihn ängstlich an.  „Klar" sagte er. ,,Ich g-gehe mich a-anziehen" sagte ich leise und drehte mich um. Ich hörte, wie Brian rein kam und die Tür schloss.

„Snoopy komm" sagte ich, rannte in mein Zimmer, nahm mir schnell eine Jogginghose und ein eng anliegendes Shirt. Das konnte was werden.

Dann zog ich die Sachen an, nahm ein paar meiner Schulsachen und ging wieder runter.

„Brian?" Rief ich, als ich ins Wohnzimmer ging und ihn nicht sah.

Ich legte meine Schulsachen auf dem Wohnzimmertisch und ging aus dem Wohnzimmer. Ich ging in die Küche, um nachzusehen, ob Brian da ist, doch er war auch hier nicht. Wo war er?  Als ich aus der Küche ging, kam Brian plötzlich von rechts und ich erschrak deswegen. Ich schrie leise auf und hielt meine linke Brust.

„Bist du Bekloppt geworden? Warum erschreckst du mich?" meinte ich etwas lauter und zog meine Augenbrauen zusammen. ,,Heul nicht um, McCartney", seufzte er, lächelte leicht und verdrehte seine Augen.

Aiden (BoyxBoy)Where stories live. Discover now