Kapitel 11 ✓

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Aiden

Im Bus angekommen, setzte ich mich mit Brooklyn hin und wir redeteten noch solange bis Brooklyn aussteigen muss.

,,Wann kommt Sam eigentlich wieder?", fagte ich und schaute ihn an.

,,Morgen oder übermorgen. Er war krank, wollte zwar schon heute kommen aber du kennst ja Sam. Er ist faul", grinste Brooklyn und ich erwiderte es.

,,Kommst du heute zum Training ?", fragte mich dann Brooklyn und ich zuckte mit den Achseln.

,,Mal schauen", sagte ich, verabschiede mich von ihm, mit unseren Handschlag und nahm meine Kopfhörer und mein Handy raus.

Ich machte ein Lied an, schaute geradeaus und knabberte dabei auf meiner Lippe rum.

Die Minuten vergingen indem ich im Bus saß und der Musik folgte. Als meine Halstestelle kam, stand ich auf und stieg aus.

Ich lief die letzten Meter zu mir nach Hause, nahm auf der Einfahrt schon meinen Haustürschlüssel raus und schloss die Haustür dann auf.

Snoopy sprang mich wie gewohnt an, wenn ich nach Hause kam. Ich nahm ihn auf meinem Arm und streichelte ihn dabei.

Ich stellte meine Tasche weg, versuchte die Kopfhörer mit einer Hand auf die Kommode in Flur zulegen, da Snoopy sich die ganze Zeit bewegte.

Ich streichelte Snoopy noch einmal, eher ich ihn wieder auf dem Boden absetze und in die Küche lief.

Geschockt über der Tatsache, dass Brian mit Kopfhörer an der Kücheninsel saß, spannte ich mich an und sah auf seinen Rücken.

,,Können wir kurz reden?" fagte Mom plötzlich hinter mir und ich drehte mich zu ihr um.

Als Antwort nickte ich nur leicht, lief ins Wohnzimmer, schaute jedoch noch einmal zu Brian.

Sie schloss die Tür, drehte sich um und wollte was sagen, doch ich kam vor ihr.

,,Wieso ist es hier?" fragte ich. ,,Ich will nicht, dass er in diesem Haus ist!" sagte ich und shaute sie ernst an.

,,Sein Vater hat ihn rausgeworfen. Und seine Mutter hat mich angerufen und gefragt, ob er solange hier übernachten kann.", sagte sie und setzte sich aufs Sofa.

,,Er bleibt nicht hier. Ich will nicht mit ihm zusammen leben!", sagte ich ernst und legte meine Stirn in falten.

,,Aiden,...", seufzte Mom, doch ich schüttelte den Kopf.

,,Nichts Aiden! Hast du vergessen was er Kylie angetan hat? Er ist ein Arschloch. Ich will ihn nicht sehen", sagte ich mit einer lauten stimme.

,, Es tut ihm doch selber leid, er hat sich bei mir entschuldigt. Ich habe ihn zwar auch nicht ganz verziehen, aber ich will auch nicht, dass er heute Nacht auf der Straße oder so schlafen muss. Es sind vielleicht nur ein oder zwei Nächte." sagte Mom sanft und schaute mich bittend an.

,, Nein Mom, er kann zu einem seiner Freunden gehen. Ich will ihn nicht hier haben. Versuch mich auch mal zu verstehen.",sagte ich und lief in die Küche.

Ich stellte mich vor ihm und schaute zu ihn runter. ,, Was machst du hier ?", fragte ich ruhig, versuchte nicht auszurasten.

Aiden (BoyxBoy)Where stories live. Discover now