Kapitel 62

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"Hi Ally." hörte ich jemanden sagen und sah nach hinten. Niall. Den konnte ich jetzt mal garnicht gebrauchen. "Hi." sagte ich leise und sah zu ihm hin. "Ich wollte mit dir über naja.. uns reden." sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. Oh nein. "Niall ich.. Niall es tut mir leid aber ich bin jetzt für keinerlei Beziehung bereit, ich hab ne schwere Phase hinter mir und ich.. also der Kuss, ich weiss auch nicht ich hatte einfach Trost gebraucht. Aber wir können Freunde bleiben?" sagte ich und klang so als würde ich mit ihm Schluss machen. "Ja klar okay." sagte er und lächelte mich an. Ich war erfreut aber auch erstaunt über seine Reaktion um ehrlich zu sein. Ich öffnete meine Arme und nahm in den Arm. Als wir uns umarmt hatten, schenkte er mir noch ein Lächeln und gang. Wow das hatte ich schon mal hinter mir. Jetzt wollte ich zu Harry. 

Ich machte einen Schritt nach vorne, doch mein Verstand riet mir stehen zu bleiben. War das wirklich Liebe? Liebte ich eine Person, die mich nur benutzt hatte. Die nur so eine intime Beziehung mit mir hatte für eine Wette? Konnte man solch eine Person überhaupt lieben? Konnte man für so eine Person Gefühle empfinden? Starke Gefühle? Das was er mir angetan hatte war weit aus mehr als nur ein Fehler. Dafür reichte eine Entschuldigung nicht aus. Hatte er sich überhaupt entschuldigt? Tat es ihm überhaupt leid? Er hatte mir alles nur vorgespielt und ich hab ihm vertraut. Ich hab mich auf ihn eingelassen. Ich hab den Rat meiner Freunde ignoriert und mir selber in' Arsch getreten. Ich könnte mich ohrfeigen, dass ich so dumm war. Und ich könnte mir noch mal eine reinhauen, dass ich wieder zu ihm hinwollte. Nach all dem was er mir angetan hatte. Ich konnte ihm nicht verzeihen, nicht jetzt. Ich wette er würde mich eh nicht zurück wollen oder? Immerhin ging es ja nur um eine Wette? Aber ich liebe ihn. Ja, ich liebe ihn. Egal was er mir angetan hat, egal wie sehr ich vesuche ihn zu hassen, ich liebe ihn. Ja. Doch er liebt mich nicht, und das muss ich aktzeptieren. 

Ach Ally, wie konntest du nur auf sowas reinfallen. Ich war so dumm. Ich hörte Fußstapfen und kam aus meiner eigenen Welt wieder raus, und schaute nach oben, um ihn vor mir stehen zu sehen. Sofort baute sich Hoffnung in mir auf. Wie sehr hatte ich es vermisst seine starken Arme um mich zu spüren, wenn er mich in eine Umarmung zog. Wie sehr hatte ich seinen schönen Duft vermisst. Wie sehr hatte ich seine pinken Lippen auf meinen vermisst. Wie sehr hatte ich es vermisst neben ihm zu schlafen. Wie sehr hatte ich vermisst mit ihm zu lachen. Wie sehr hatte ich vermisst mit ihm Filme zu gucken. Wie sehr hatte ich vermisst mit ihm etwas zu unternehmen und mit mir Spaß zu haben. Wie sehr hatte ich es vermisst , ihn bei mir zu spüren, seinen Duft einzuatmen, sein Herzschlag zu spüren. Wie sehr hatte ich ihn vermisst. Wie sehr hatte ich ihn vermisst? Wie sehr nur? Es war nicht normal, ich liebte ihn so sehr, doch ich bedeutete ihm nichts, garnichts

"Kann ich durch? Du versperrst den Weg." sagte er genervt. Ouch. Ich trat zur Seite und er lief an mir vorbei. Die ganze Hoffnung, die ich gerade noch hatte war weg. Ich fühlte mich als würde ich gleich zusammen brechen. War ich ihm denn völlig egal? Empfand er nichts für mich? Ich lief den Flur entlang und blieb vor der Abstellkammer stehen. Ich öffnete die Tür und als ich sie wieder schloss rutschte ich an der Tür runter. Ich zog meine Knie zu mir hoch und vergrub mein Kopf in meinem Schoß und began fürchterlich zu schluchtzen. An diesem Ort sind wir auch schon gewesen, wir hatten überall Spaß und solch eine schöne Zeit. Wieso musste er es zerstören? Wieso? Wieso musste mir das alles passieren? Wieso musste ich immer verletzt werden? Wieso muss ich sowas immer durchstehe? Ich ertrage das nicht mehr. Mein Schluchzen wurde von gefühlten hunderten Tränen unterstützt die mein Gesicht runterliefen und mir mein Make-up versauten.

Mein Geschluchze wurde unterbrochen als ich jemanden an die Tür klopfen hörte. Sofort baute sich wieder Hoffnung in mir, das er doch zurück kommen würde. Vielleicht hatte er mich weglaufen sehen und wollte sich entschuldigen. Vielleicht empfand er doch etwas für mich. Vielleicht wollte er auch nur das alles wieder gut wird. Vielleicht wollte er mich doch. Vielleicht tat es ihm schrecklich leid. Ich bin es leid, ständig wütend auf ihn sein. Ich will doch nur, das alles wieder gut wird. Ich will ihn. Sofort wischte ich meine Tränen weg. "Ja?" fragte ich und merkte, dass ich wirklich so klang als hätte ich geheult. "Sorry ma'am aber ich muss hier rein." hörte ich den Hausmeisten sagen. Ich seufzte. Wieso baut sich in mir immer wieder Hoffnung auf, damit sie dann wieder mit Füßen getreten wird? Ich öffnete die Tür und ging an dem Hausmeister vorbei, ohne ein Wort zu sagen. 

Ich blieb stehen, als sich seine Gestalt vor mir aufspielte. Ich sah zu ihm hoch. "Harry.."

Okay leute wie hat es euch gefallen? Das war mal ein sehr sehr emotionales Kapitel. Ich hoffe wirklich das es euch gefallen hat und ich hab eine bitte.

Also da es ja so eine riesen Pause ist College Love wieder bei den Top FF draussen. Mir würde es so viel bedeuten wenn JEDER von euch der votet auch kommentiert bitte. Ihr könnt alles schreiben was ihr wollt. Wie denkt ihr wird es weitergehen? Was wird aus Harry und Ally? Wie fandet ihr das Kapitel? Wie wollt ihr das das nächste Kapitel aussieht? 

Dann wollt ich mich für 394.000 Leser bedanken heilige. Und fast 400 follower? Bitte fannt mich das wär echt toll :]

Okay dann UNBEDINGT

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Ich weiss das ihr alle sicherlich denkt das ich die Kommentare nicht sehe aber das stimmt nicht ich sehe all eure wundervollen Kommentare und beantworte auch die meisten und besten also :}

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich liebe euch <3

College LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt