Erin Lindsay (Chicago P.D.)

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„Also (D/N) was kann ich für dich tun?" fragt mich Hank. Ich hab ihn zu mir und Erin bestellt, weil ich mit ihn etwas wichtiges fragen muss.
Nervös spiele ich mit meinen Händen und schaue zu ihm.
„Also du weißt ja dass Erin und ich jetzt bald ein Jahr verheiratet.." frage ich an.
„Ja ich war auf euer Hochzeit, was willst du wissen?" schmunzelt er.
„Wie sage ich ihr das ich ein Kind möchte." platzt es aus mir raus und er schaut mich überrascht an.
„Du willst?
„Ja entweder adoptieren oder Samenspende, aber ich möchte ein Kind. Ich weiß aber nicht ob sie das möchte, gerade wegen den Job." seufze ich.
„Ich finde du sollest es ihr einfach sagen (D/N)."
„Denkst du wirklich?"
„Ja sie ist deine Frau und sie liebt dich, wenn du ein Kind willst, kannst du mit ihr darüber reden." lächelt er und klopft mir auf die Schulter

Am Abend warte ich dann auf meine Frau, ich habe Essen gekocht und mir das Kleid von unserem ersten Date angezogen.
„Hey Liebling ich bin zu Hause." höre ich sie rufen und dann kommt sie zu mir.
„Du hast gekocht, hast du irgendwas angestellt?" grinst sie und küsst mich kurz.
„Nein ich wollte einfach nur für meine hübsche Ehefrau was kochen." lächle ich und stelle dann alles auf den Tisch.
„Das sieht gut aus."
Wir setzen uns beide und fangen an mit essen und Erin erzählt mir von ihrem Tag.
„Aber jetzt mal wirklich du hast was auf den Herzen oder?" harkt sie nach und ich seufze.
Sie kennt mich eben zu gut.
„Ich möchte ein Kind Lindsay. Ich möchte eine Familie haben."
„Du willst..."
„Ein Kind ja und ich kann verstehen das du dagegen bist, wegen deinen Job und..."
„Nein ich fände das ehrlich gesagt schön, wenn ich nach Hause komme und du mit einem Kind hier wartest." lächelt sie und nimmt meine Hand.

Ein paar Monate später:
Lächelnd komme ich von Frauenarzt, die Samenspende hat es tatsächlich geklappt und ich bin schwanger.
Ich bin jetzt schon im dritten Monat. Lindsay und ich sind darüber so glücklich.
Ich will gerade Erin anrufen, als ich einen Schlag auf den Hinterkopf spüre und dann alles um mich Schwarz wird.

Ihre Sicht:
„Mhm komisch?" murmle ich und lege mein Telefon hin.
„Was ist los?" fragt ich Jay und setzt sich neben mich.
„(D/N) hatte heute wieder ein Frauenarzt Termin und wollte mich anrufen, dass hat sie aber nicht und jetzt wollte ich sie anrufen, aber sie geht nicht ran."
„Vielleicht fährt sie ja gerade her und will dich überraschen." versucht er mich zu beruhigen, was nicht wirklich klappt.
„Ich weiß nicht Jay ich hab so ein ungutes Gefühl. Ich..."
„Dann lass uns da fahren okay." lächelt er und ich nicke, ich muss einfach wissen das es ihnen gut geht.

„Okay unsere höchste Priorität gilt jetzt (D/N) wir werden sie finden." sagt Hank zu den anderen.
Wir haben nur ihr Handy und ihre Tasche gefunden und sind dann sofort hier her gefahren.
„Ja wir hören nicht auf bevor wir sie finden." stimmt Jay zu und drückt meine Hand.
Das ist alles meine Schuld, ich hätte mitkommen sollen zu diesem Termin und jetzt wurde sie entführt.
„Erin du musst dich jetzt konzentrieren, gibt es irgendjemand der sie entführt haben könnte?" will Hank wissen und ich schüttle den Kopf.
„Nein keine Ahnung ich.."
„Was ist?" harkt er nach.
„Sie hatte mal einen Verehrer in der Highschool der kam in eine psychiatrische Klinik, weil er sie gestalkt hat." antworte ich.
„Kennst du den Namen noch?"
„Ich rufe ihre Eltern an." antworte ich und gehe nach hinten zum telefonieren.

Deine Sicht:
„Tommy bitte tue das nicht." flehe ich ihn an.
„Pssst gleich ist alles vorbei." grinst er und küsst meine Stirn.
Dann setz er mich auf den Beifahrersitz und setz sich selber rein, bevor er es dann verschließt.
„Wir werden für immer zusammen sein mein Schatz." lächelt er und macht den Motor an.
Der Verrückte will uns wirklich umbringen, ich will nicht sterben. Ich bekomme doch ein Baby mit der Frau die ich liebe.
Er sagt die ganze Zeit irgendwas zu mir, aber ich kann nicht aufhören mit weinen und mir wird auch ganz schwindlig.
„(D/N)!" schreit eine Stimme die wie Lindsay klingt, doch dann wird alles ganz Schwarz.

Als ich wieder wach werde liege ich im Krankenbett, ich bin nicht tot.
„Gott sei dank Du bist wach." haucht eine Stimme und ich schaue zu ihr.
„Lindsay." lächle ich und kann die Tränen nicht mehr zurückhalten.
„Du hast mich gerettet."
„Ich werde dich immer retten." flüstert sie und lehnt ihre Stirn an meine.
„Wie geht es dem Baby? Hab ich es...?"
„Nein dem Baby geht es gut." unterbricht sie mich und küsst mich.
„Ich hätte es nicht ertragen, wenn ich euch verloren hätte. Ich liebe dich (D/N)." lächelt sie und nimmt meine Hand.
„Ich liebe dich auch Erin."

Ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten ☺️

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now