Arthur Curry (Aquaman)

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Ich weiß nicht mehr wie es passiert es, aber plötzlich ist
mein Boot explodiert und mein Fuß hat sich in einem Seil verfangen, verzweifelt versuche ich irgendwie rauszukommen. Ich schaffe es aber nicht und werde nach unten gezogen, immer mehr Wasser sammelt sich in meine Lunge und schließlich wird alles schwarz.

Als ich wieder zu mir komme, ist ein wirklich gutausehender Kerl über mir gebeugt.
„Geht es dir gut?" frag er besorgt und schaut mich mit seinen großen, braunen Augen an.
„Ja hast du mich gerettet?"
„Ja das war wirklich knapp, ich musste dich wiederbeleben." erklärt er.
„Es ist einfach explodiert."
„Das ist bestimmt nicht einfach so passiert, hast du irgendwelche Feinde?"
„Nicht das ich wüsste, meinst du mich wollte jemand umbringen? Mein Vater hat vielleicht einige Feinde, er hat eine Firma aber warum sollte man mich umbringen?" frage ich verwirrt, dass ergibt doch keinen Sinn.
„Vielleicht hat dein Vater jemand verärgert und wollte sich rächen. Du solltest an einen sicheren Ort."
„Und wo soll ich hin?"
„Du kannst erstmal mit zu mir." schlägt er vor.
„Wirklich danke."lächelt ich.
„Ich bin übrigens (D/N)." stelle ich mich vor und halte ihn meine Hand hin.
„Ich bin Arthur." lächelt er und schüttelt meine Hand.
Wow unglaublich und er hat mich gerettet und will auf mich aufpassen. Ich weiß nicht warum aber ich fühle mich bei ihm gleich viel sicherer.

„Was ist los?" fragt er besorgt und reicht mir einen Tee. Ich lächle ihn dankbar an und ziehe dann die Decke enger um mich.
„Ich hab es immer geliebt zu segeln, hab die See geliebt und jetzt hab ich einfach nur Angst."
„Aber das Meer kann nichts dafür, das war irgendein Dreckskerl. Glaub mir das wird nicht nochmal passieren." verspricht er mir.
„Und selbst wenn du Angst dann gehe ich halt mit dir ins Wasser." grinst er.
„Danke Arthur."
„Kein Problem (D/N)."

Der Typ der mein Boot in die Luft gesprengt hat wurde gefasst. Es war wirklich ein jemand mit dem meinVater sich angelegt hat. Die ganze Sache war ganz schön krass, aber ein was positives, Arthur und ich sind uns näher
gekommen und zwar als er mich das zweite mal gerettet hat.

Flashback:
Arthur ist gerade irgendwas erledigen, während ich Essen für uns machen. Ich bin so tief in Gedanken, dass ich gar nicht merke das jemand rein kommt. Als mir jemand ein Messer an die Kehle hält.
„So meine Hübsche da dein großer Beschützer nicht da ist, kann ich dich endlich töten und dein Vater wird dafür bezahlen."
Nein ich Will jetzt nicht sterben und besonders nicht von einem solchen Idioten umgebracht werden. Schnell schnappe ich mir das Messer was vor mir liegt und ramme es den Kerl ins Knie. Dieser schreit auf und lässt sofort von mir ab.
Ich renne sofort los und will oben im Bad einschließen, doch er packt mich am Bein und bringt zum Fall.
„Das hättest du nicht tun sollen Schätzchen." knurrt er und setzt sich auf meine Hüfte. Verzweifelt laufen mir Tränen über die Wangen, ich will nicht sterben. Gerade als ich schon mit meinem Leben abrechnen will, wird er von mir weggezogen und gegen die Wand gehauen, so dass er bewusstlos wird.
Ich werde sofort auf die Beine gezogen und ihn große starke Arme gedrückt.
„Oh mein Gott, geht es dir gut?"
„Ja dank dir, du hast mich schon wieder gerettet." antworte ich und drücke mich fest an ihn.
„Ich würde dich immer wieder retten." flüstert er und drückt mich leicht von sich.
Lächelnd schaut er mich an bevor er seine Lippen auf meine legt.
Flashback Ende

Das ist jetzt schon Monate her und wir sind nach wie vor glücklich zusammen und lebe mittlerweile auch bei Arthur, weil ich einfach nicht mehr ohne ihn sein kann. Unglaublich wie sehr man jemanden lieben kann, niemals hätte ich das gedacht, aber in Arthur hab ich meinen Seelenverwandten gefunden und nie wieder gebe ich das her.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als was nasse auf mich tropft. Ich öffne meine Augen und sehe meinen Freund grinsend über mir.
„Ich finde du hast lange genug in der Sonne gelegen."
Bevor ich irgendwas sagen kann, hebt er mich hoch und rennt mit mir ins Meer.
„Arthur nein!"
Doch das bringt nichts er rennt immer weiter bis ich ganz nass bin.
„Du bist so ein Arsch." lache ich und haue ihm
auf die Brust.
„Du liebst mich trotzdem." grinst er und küsst mich.
„Ja da hast du recht und wie sehr ich dich liebe." lächele ich.
„Ich liebe dich auch (D/N) mehr als mein Leben." erwidert er und küsst mich wieder.
Das mein Boot explodiert ist, war gar nicht so schlecht. Ich hab zumindest den Mann meines Lebens kennen gelernt.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt