Paragon Rivals [KageHina]

By mrskimtae01

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Einst waren sie Gegner, wurden zu Rivalen. Doch auf der gleichen Seite des Netzes waren sie ein Ganzes. Ihr H... More

✨Vorwort✨
Prolog
1. Tree
2. Rumors
3. Confession
4. (new) Rules
5. Girlfriend?
6. Melissa
7. Feelings?
8. Just Words
⚠️!Zwischeninfo!⚠️
9. Advice
10. Strange
11. Crush
12. Unexpected
13. Karaoke
14. Thunder
15. Strawberry
16. Realising
17. Embarrassed
19. Bus
20. Longing
21. Jealousy
22. Worry
23. What is Love?
24. Game
25. Unexpected 2
26. Shock
27. What's Next?

18. Mother

67 6 7
By mrskimtae01


Hey hey hey~
I am baaack🤗❤️🎉

Naja nicht ganz um ehrlich zu sein.
Mir geht es gut, aber das neue Semester hat angefangen und ich habe leider alle Kurse bestanden... Ja ich wollte nicht alle Kurse bestehen😅
Jetzt habe ich wenig Zeit und vollgepackt mit Kursen und noch anderen Sachen TT

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich bin zwar wieder da, aber mit dem nächsten Update werde ich etwas brauchen.

Aber jetzt viel Spaß mit dem 18ten Kapitel ❤️

---------------

Mütter sind manchmal wirklich beängstigend.
Ja auch zu ihren eigenen Kindern.
Mütter sind aber auch in erster Linie Frauen, die unendlich viel Liebe im Herzen tragen.
Auch dann, wenn ihre Kinder sie an den Rand der Verzweiflung treiben.
Mütter sind auch diejenigen, die die Arbeit von 20 stemmen, und das ohne einen Cent dafür zu bekommen.
Sie sind für uns unersetzbar und mit dem Vater das Wichtigste im Leben, egal wie peinlich sie auch manchmal zu seien scheinen oder gar sind. Mütter sind unsere Superhelden in Alltagsklamotten.**

"Verzeihen Sie mir meine Manieren! Ich bedanke mich, dass ich bei Ihnen zu Hause übernachten durfte!", Hinata verbeugte sich nun zum gefühlt millionsten Mal.
"Ist gut Junge, bei diesem Sturm gestern, würde kein im Kopf gesunder Mensch rumlaufen wollen. Außerdem hast du meinem lieben Tobio-chan zu danken, nicht mir.", dann wandte sie sich an Hinatas Mutter, die alles amüsiert beobachtete und natürlich, gemerkt hatte, wie eine weitere Person präsent war.
"Miss. Hinata, ich lade Sie und Ihren Sohn herzlich ein, mit uns zu frühstücken.", sie lächelte die rothaarige Frau freundlich an.
"Oh, Tobio-chan, was versteckst du dich da, komm doch rein!", natürlich entging auch Tobios Mutter seine Anwesenheit nicht!
Mit leicht abgeschwächten rotem Gesicht, betrat er langsam aber sicher die Küche.
Höflich verbeugte er sich vor Shoyos Mutter und begrüßte sie.
"Endlich sehe ich mal den großartigen Kageyama, von dem mein Sohn die ganze Zeit sch-", sie wurde von ihrem Sohn unterbrochen, der peinlich berührt und empört "MAMA" rief.
Frau Kageyama schmunzelte und nur für einen Augenblick trafen sich die Blicke der Mütter.

Die peinliche Situation hielt aber nicht mehr allzu lange an, denn Frau Hinata bekam einen Anruf, weshalb sie dankend das Angebot der Schwarzhaarigen ablehnen musste und mit Hinata nach Hause fuhr.

Im Auto herrschte unangenehmes Schweigen, das von der älteren Hinata unterbrochen wurde. "Also, erzähl... Seit wann läuft das schon zwischen euch so?"
Hinata bekam große Augen.
Erst verstand er nicht, was sie meinte.
Doch schnell erkannte er, dass seine Mutter etwas gewaltig missverstanden hatte.
"Iie*! Das ist nicht-... wir sind nicht -"
Die Frau hob eine Augenbraue hoch.
"Du willst mir nicht ernsthaft weismachen, dass zwischen dir und diesem Kageyama Tobio, von dem du mir fast täglich die Ohren vollschwärmst, nichts läuft?" Hinata lief total rot an.
Da er sowieso keinen gescheiten Satz rausbringen konnte, nickte er einfach wie wild.
"Das kauf ich dir nicht ab. Seit letztem Jahr bekomme ich überwiegend von diesem Kageyama zu hören, nein sogar ab dem ersten Turnier wo ihr euch kennengelernt habt! Wie blöd er sei, dann wieder wie toll er sei, wie sehr du seine Zuspiele liebst.", sie setzte eine Pause ein und sah kurz in den Rückspiegel, um kurz nach ihrem Sohn zu sehen, der mit roten Wangen und einem benebelten Blick auf seine Hände herunter sah, die leicht zitternd auf seinen Oberschenkel ruhten.

Fragt mich nicht wieso er hinten eingestiegen ist und nicht vorne als Nebenfahrer. Es ist halt Shoyo.

"Hör zu Schatz, wenn ihr zwei euch liebt ist es in Ordnung. Ob du auf Mädchen oder auf Jungs stehst, es ist mir egal. Hauptsache du bist glücklich! Du bist und bleibst mein geliebter Sohn!", versuchte sie ihn zu ermutigen mit der Wahrheit rauszurücken.
Es stellt sich jedoch die Frage, welche Wahrheit?, wenn die zwei Puzzel Stückchen noch nicht wirklich zueinander gefunden hatten.

Der Motor ging aus.
Sie waren zu Hause.
Aber keiner stieg aus.

Auf Einmal sah die Frau Tränen in den Augen ihres Sohnes glitzern.
Blitzschnell schnallte sie sich ab, drehte sich sogut es ging zu Shoyo und legte sanft eine Hand auf seinen Oberschenkel.
"Heeey, nicht weinen! Was ist denn los?", ja sie war erschrocken und der Anblick ihres weinenden Sohnes mochte sie ganz und gar nicht.
"I-Ich glaube i-ich habe mich i-in Kageyama.... v-verliebt..."

Endlich hatte er es gesagt, endlich hatte er es laut ausgesprochen, was er die ganze Zeit versucht hatte zu verneinen und eine andere Erklärung für sein Empfinden zu erklären.
Doch seine wahren Gefühle konnte er nicht länger verneinen und erst gar nicht zurück halten. Genauso wenig konnte er seine Tränen zurückhalten.
Frau Hinata stieg aus, öffnete die Hintertür und beugte sich runter zu ihrem Sohn um ihn zu umarmen.

*

Etwas später saßen beide in der Küche und Frau Hinata war dabei Shoyo einen Kakao zu machen.
Die Mutter wusste, dass etwas ernstes vorging, da ihr Sohn selbst bei Niederlagen nie so ruhig war, wie er jetzt war.
Dieser hatte sich bereits beruhigt, doch er saß schweigend am Tisch und starrte mit leeren Blick einen Punkt an.
Die Gedanken kreisten und kreisten und wollten nicht aufhören.
Was sollte er bloß tun?
Er wusste nicht an wen er sich wenden sollte.
Zwar wusste er, dass er seiner Mutter alles erzählen konnte und sie vielleicht einen Ratschlag parat haben könnte. Doch etwas hielt ihn davon ab.
Er wusste selbst nicht was das war, aber etwas sagte ihm, dass er sich jetzt in dieser Situation an jemanden anders wenden sollte.
Dennoch verheimlichen wollte er seiner Mutter nichts mehr und ihre unterstützenden Worte, gaben ihm den Mut zu seinem Outing zu stehen und ihr ehrlich zu Antworten, was auch immer sie fragen würde.
"Nun... Willst du darüber reden?", fragte sie, während sie die heiße Kaffeetasse, wortwörtlich, vor Shoyos Nase abstellte.
"Eigentlich nicht wirklich. Aber irgendwie auch schon. Ich weiß nicht.", gestand er ehrlich.
Frau Hinata nickte, setzte ein sanftes Lächeln auf und nahm gegenüber ihren Sohns Platz. "Wenn du bereit bist oder reden willst, weißt du hoffentlich, trotz dass ich deine Mutter bin, du mir alles erzählen kannst. Ich liebe dich so wie du bist Shō."
Hinata nickte und lächelte wieder ganz breit.
Seine Mutter war in seinen Augen die beste, gutmütigste und herzensgute Frau im ganzen Universum. Er liebte sie über alles, gemeinsam mit seiner kleinen Schwester.
Seit Vater ständig auf Geschäftsreisen durch ganz Japan war, lag die ganze Last, mit den Kindern auf den Schultern der Frau.
Der Mann brachte das Geld ins Haus und die Frau erzog die Kinder.
Auf den ersten Blick konnte man meinen, sie seien eine etwas konservative Familie, die vielleicht nicht so eine starke Bindung zum Vater hatte.
Die Familie Hinata war jedoch von vorne bis hinten nicht normal und konservativ erst recht nicht.
Die Kinder standen dem Vater sehr nah und liebten ihn nicht weniger als die Mutter, genauso auch die Frau ihren Ehemann von ganzem Herzen liebte und vertraute.
Auch wenn ihr Vater die Haupt - Geldquelle war, blieb die Mutter nicht arbeitslos als typisch japanische Hausfrau sitzen. Nein. Sie verdiente ebenfalls Geld, zwar nicht so viel wie ihr Mann, aber genug um ihren Kindern die manchmal etwas außergewöhnliche oder finanziell anspruchsvolle Wünsche erfüllen zu können. Aber nicht auf Dauer.
Wenn der Vater zu Hause war, herrschte die beste Atmosphären überhaupt, so empfand es Shoyo.
Seinen Worten nach fühlte sich alles GWAAAAA und YIPPIYEEEY an.
Und das Strahlen in den Augen seiner Schwester und die Glückseligkeit in den Augen seiner Mutter, machten ihn glücklich.
Eine kleine aber sehr stark gebundene Familie.
Ja Hinata Shoyo hatte definitiv Glück mit seiner Familie und hatte bisher noch nie diesen Schmerz empfunden, der nun auf ihn zukommen würde.



12.06.2020
✔️Korrigiert✔️
Bearbeitet: 26.02.2023

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*Jap. Vokabular:

iie (いいえ) - nein

**Kleiner disclaimer/Triggerwarnung (Familienprobleme/Erwähnung von Tod/Vorstellung an Tod):
Das was da über Mütter/Väter steht, es sind Fakten. ABER wir dürfen nicht vergessen, dass es leider auch Familien gibt in denen die Eltern oder auch nur ein Elternteil, wirklich nicht geeignet sind Eltern zu sein oder wirklich so schlimm zu ihren Kindern sind, wo man sich dann fragt "Wie konnte diese PErson überhaupt ein Elternteil werden/ein Kind zur Welt bringen/wie kann er/sie so mit seinem eigenen Fleisch und Blut umgehen. Es gibt leider, leider, leider auch wirklich Familien in denen das Verhältnis von Kind/ern und Eltern nicht gut ist oder sehr toxisch. Gründe dazu gibt es verschiedene. Für mich, die ein super gutes Verhältnis zur Familie pflegt, ist die Vorstellung meine Eltern iwann nicht an meiner Seite haben zu können schrecklich, die Vorstellung, dass ich sie aus meinem Leben komplett ausschließen müsste auch komplett unmöglich. Es gibt Familien wo ich wirklich zustimmen kann "Ja, das sind wahrlich nur Zeuger und keine wahren Eltern", aber leider leider leider gibt es auch viele Kinder/Jugendliche die ihre gute Beziehung zu ihren Eltern aus eigenem Mist abbrechen, viele Schätzen ihre Eltern nicht und geben den Erwachsenen die Schuld für alles, schauen nicht sich selber an, reflektieren die eigenen Taten nicht. Oft geht auch die Beziehung unter nur wegen des schlechten Einflusses, oder eines Traumas, eines falschen Beispielbildes (was wiederrum Einfluss anderer ist) oder sonst was.
Es tut mir für alle leid, die kein gutes Verhältniszu ihren Eltern haben und mein Apell an alle die noch eine Chance haben auf ein gutes Verhältnis: Bitte öffnet eure Augen und erkennt wie wertvoll das ist, was ihr habt!
Egal wie sauer ihr auf eure Eltern, oder ein Elternteil seid, wünscht wirklich NIE den Tod ihnen!!!, denn wenn es mal wirklich eintritt, ihr werdet es vom ganzen Herzen bereuen.
Meine Eltern leben zum Glück noch, aber macht mal eure Augen zu und stellt euch vor, was wenn dieser ekelhafte Wunsch wirklich wahr werden würde? Wenn ihr nur bisschen Anstand und Liebe übrig für eure Eltern habt, ihr werdet es am Schmerz merken.
Natürlich müsst ihr das jetzt nicht tun und natürlich gehört euer Leben euch und vielleicht werden die einen oder Anderen meine Worte hier total falsch verstehen oder vllt wird die eine oder andere Person das auch nicht verstehen wollen. Aber es würde mich sehr freuen, wenn ich dennoch bei jemanden der vielleicht dabei ist den Glauben in seine Eltern zu verlieren, vielleicht doch bewegen konnte und es würde mich umsomehr freuen, wenn durch diesen Text jemand die Wichtigkeit der Eltern/des Elternteiles auch realisiert und ein besseres Verhältnis zu seinen "Erzeugern" aufbaut.

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