This One

By rainbow_rays

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Fortsetzung von "Next One" Wir steigen aus dem Jet und sofort stürmen Fotografen auf Harry und mich zu. Ich k... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
Epilog

55. Kapitel

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By rainbow_rays

Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr rein gekommen! Ich bin es definitiv (was jedoch auch der Grund ist, weswegen gestern kein Kapitel kam haha)

Harry fällt auf, dass ich mich weniger an der Unterhaltung beteilige, als Normalerweise, aber er sagt nichts weiter dazu. Nach dem Dessert sitzen wir noch lange im Wintergarten, die leeren Weinflaschen werden mehr. Harper erzählt gerade eine Geschichte aus ihrer und Harrys Kindheit. Harry hört ihr schmunzelnd zu, nippt ab und an an seinem Wein und fängt dann an, von einem anderen Ereignis zu berichten. Sie kennen sich wirklich schon sehr lange. Man könnte auch sagen, dass sie sich seit immer kennen.

Es ist nach Mitternacht, als meine Freunde beschließen, sich langsam auf den Weg nach Hause zu machen. Harry hat, wie sollte es auch sonst sein, im Vorfeld organisiert, dass sie alle gefahren werden, sodass sie jetzt weder die Tube noch ein Taxi nehmen müssen. Zayn meint, er fährt mit zu Liam, aber das wundert mich nicht.

Harper ist noch da, als Jimmy die anderen an der Tür abholt. Harry legt einen Arm um meine Taille und ich lächle ihn an. Ich liebe diesen Mann. Erst als ich gerade aufgestanden bin, habe ich allerdings gemerkt, dass ich doch mehr Alkohol getrunken habe, als ich vorher gedacht habe. Harry macht eigentlich nicht den Eindruck, als wäre er sonderlich betrunken, aber hier und da blitzt ja doch wieder durch, dass er nicht mehr nüchtern ist, er hat sich nur sehr gut unter Kontrolle.

„Wo schläfst du eigentlich Harper?" frage ich sie dann verwundert. „Zuhause?" fragt sie verwundert und mein Gehirn ist langsamer als mein Mund. „Aber das ist nicht hier, oder?" - „Was, wie kommst du darauf?" fragt sie amüsiert. „Du bist Harrys Verlobte, bald Ehefrau. Damit wäre doch logisch, wenn du hier pennst." sage ich trocken und Harry seufzt. „Louis ernsthaft, du weißt doch ganz genau, dass das alles nicht echt ist." - „Nein!" unterbreche ich ihn und sage dann ja doch das, was mir den ganzen Abend schon durch den Kopf geschwirrt ist.

Irgendwann ist dieser Gedanke einfach aufgetaucht und ich konnte ihn nicht mehr verdrängen, so sehr ich es auch wollte. Es hat partout nicht funktionieren wollen. „Die Verlobung ist echt, die Ehe wird echt sein!" sage ich gerade heraus. „Nur eure Gefühle eben nicht, aber ihr seid verlobt, ihr werdet verheiratet sein! Und das wird echt sein, gesetzlich echt, vor der Kirche, ach was weiß ich vor wem alles!" platzt es aus mir heraus und ich lasse Harrys Hand los. Harper tritt einen Schritt näher zu uns.

„Louis? Du weißt, dass wir das nicht freiwillig machen." versucht sie mich zu beruhigen, aber das bewirkt genau das Gegenteil. „Aber ihr macht nichts dagegen! Ihr beide belasst es einfach so. Ich muss jeden Tag sehen, dass mein Freund eine andere heiraten wird und ihr macht einfach nichts dagegen!" Ich sehe Harper an. „Und ich kann ja nicht einmal, etwas gegen dich sagen! Du bist intelligent, hübsch, freundlich, die perfekte Zukünftige für Harry. Aber ich verstehe nicht, wieso du den ganzen Mist mitmachst, wenn du doch weißt, dass Harry dich nicht will! Er ist mit mir zusammen!" donnert es aus mir heraus und Harper seufzt.

„Louis, lass gut sein -" bittet Harry mich, aber ich ignoriere es. „Du hast recht." meint Harper dann. „Es ergibt für dich sicherlich keinen Sinn, aber ich muss das tun, ich bin vertraglich daran gebunden. Unsere Eltern haben es beschlossen, da waren wir beide noch Kinder, es war immer.. naja selbstverständlich für uns. Aber glaub mir Louis, ich habe versucht diese Verlobung zu verhindern, als ich gehört habe, dass der König es jetzt sofort öffentlich machen möchte. Aber ich kann gegen den König nun einmal nichts machen, also sag nicht, es wäre mir egal, dass er mit mir glücklicher würde."

„Ach. Und wieso musst du dann diesen scheiß Ring tragen?" frage ich aufgebracht und sehe zu Harry. „Und wieso machst du einfach alles, was dein Vater von dir verlangt? Er kann dich doch nicht einfach verheiraten, das geht doch nicht!" betone ich, aber er seufzt. „Louis, er kann." meint Harper ruhig. „Es tut mir leid, ich weiß, es ist schwierig für dich zu verstehen." - „Zu verstehen? Auszuhalten, Harry! Ich dachte, ich komme damit klar, du heiratest eine andere und ich kann mit dir zusammen sein, aber wie lange muss das so sein? Wie lange musst du eine andere küssen? Irgendwann verlangt die Nation doch, dass ihr Kinder bekommt." meine ich und werde am Ende leiser und Harry sieht auf den Boden.

Ich glaube, ich habe ihn noch nie sprachlos gesehen, aber jetzt braucht es einige Momente, bis er mir antwortet. „Ich habe mit meinem Vater gesprochen, ich habe mit meiner Mutter gesprochen, Louis, ich kann nichts machen." - „Du bist der Prinz von England! Du wirst König -" - „Ich bin aber noch nicht König!" unterbricht er mich laut. Ich weiche zurück. Ich habe Harry noch nie schreien hören. Er sieht mich wütend an.

„Ich bin nicht König, Louis! Ich will Harper nicht heiraten! Ich will mit ihr keine Kinder, ich will dem Volk nicht vorspielen, ich würde sie lieben! Scheiße, ich liebe dich! Du weißt ganz genau, dass ich es sofort ändern würde, wenn ich es könnte, aber es geht verdammt nochmal nicht! Ich habe Pflichten zu erfüllen und dazu gehört auch, für Nachkommen zu sorgen und die Thronfolge zu sichern! Selbst du könntest das wissen!" - „Selbst ich?" Ich lache bitter. „Was soll das denn heißen? Dass ich dummer Amerikaner keine Ahnung vom Königshof habe?!"

„Hast du etwa?" fragt Harry aufgebracht. „Alleine diesen Abend hast du gegen dutzende Regeln verstoßen! Aber weißt du was? Mir ist das egal, nur leider gibt es neben den Regeln auch Pflichten und die können mir nicht egal sein!" Ich schnaube. „Toll und deswegen soll ich mit ansehen, wie du eine andere küsst?" - „Louis -" - „Ne, Harry, echt nicht. Wie würdest du dir denn vorkommen?! Stell dir doch einfach mal vor, dass ich mit, keine Ahnung, mit Vicky einen auf verliebtes Paar machen würde! Meinst du echt, du hättest Spaß daran, dir das anzusehen, dass es dir nicht wehtun würde?!"

„Das habe ich doch gar nicht gesagt!" feuert er zurück. „Ne hast du nicht, tut mir leid eure Hoheit." entgegne ich trocken und Harry läuft einige Schritte hin und her. „Was hast du denn plötzlich?! Wieso kommst du mir schon wieder so?" - „Schon wieder?" - „Wenn ich dich erinnern darf, hast du ja wohl Schluss gemacht." entgegnet er kalt. Ich möchte etwas sagen, weiß er nicht was. Er hat recht, ich habe Schluss gemacht. „Du hast mich verletzt." sage ich nur leise. „Und ich weiß, dass ich dich auch verletzt habe und es tut mir leid, aber darum geht es doch gerade gar nicht."

Harry ist total in Rage. Ich mag es nicht, wenn er wütend ist und schreit. Es ist fast schon beängstigend ihn so zu sehen; aber das liegt vermutlich daran, dass er sich sonst immer im Griff hat und dass ich ihn noch nie so erlebt habe.

„Was willst du, was ich tue Louis? Ich versuche alles, wirklich alles, damit ich nicht so oft mit Harper raus kann, damit ich Zeit für dich finde und damit ich dich irgendwann doch der Welt als den Mann vorstellen kann, den ich liebe! Was willst du, was ich tue? Harper den Ring wieder wegnehmen? Wie glaubst du funktioniert das?!" Ich antworte ihm nicht, ich wüsste erstens keine Antwort und zweitens spricht er sofort weiter.

Er wirft die Arme in die Luft und meint ironisch und mit bitterem Unterton, „Ich könnte ja auch stattdessen einfach die Krone verweigern, wieso auch nicht? Ich meine, es ist ja nur das Amt des Königs des Commonwealth, dass ich verweigere, ist ja nichts Wildes richtig? Aber wenigstens wäre die Sache mit der Verlobung dann geklärt!" - „Dann mach es doch." fauche ich zurück. „Dein Ernst?" Harry lacht bitter. „Klar, ohne Ausbildung, ohne Job, ohne Wohnsitz. Klar, wieso bin ich da nicht vorher drauf gekommen? Oh und ohne Familie, aber das ist ja egal."

Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wange. „Harry... -" - „Ernsthaft, Louis. Denkst du wirklich, ich hätte mir ausgesucht König zu werden? Dass es mein Wunsch war, Kronprinz von England zu sein, nie etwas selbst entscheiden zu können und immer bewacht zu werden?" Ich antworte nicht, mustere ihn. Erst jetzt bemerke ich, dass Harper sich aus dem Staub gemacht hat.

„Ich.. so meinte ich das nicht." versuche ich erneut, aber Harry schüttelt nur den Kopf. „Natürlich nicht. Wieso auch?" - „Haz.." Er antwortet nicht, sieht mich nur an. Innerhalb weniger Sekunden hat er sich wieder gefangen, atmet ruhig und sieht mich nur an. „Was, Louis? Was möchtest du mir jetzt noch sagen?" Ich atme tief ein und wieder aus. Ich weiß es nicht.

„Oder willst du wieder mit mir Schluss machen, weil wir vor einem Problem stehen? Dann entscheide dich aber endgültig." Ich schnappe nach Luft. „Du denkst, ich mache jetzt Schluss? Wirklich?" Harrys Miene bleibt versteinert und meine Augen fangen an zu brennen. „Scheißdreck, ich liebe dich!" - „Und vor zwei Sekunden hieß es noch, du hältst das nicht aus." entgegnet er. „Ich -" - „Was, Louis? Hältst du es aus oder nicht? Ich schaffe das garantiert nicht alleine, aber wenn du so daran zweifelst, bringt es ehrlich gesagt auch nichts."

Ich nicke stumm. „Und was machen wir jetzt?" - „Wir? Du entscheidest dich, was du möchtest." fordert er und geht zu seiner Bar, wo er sich einen doppelten Whiskey einschenkt und in einem Zug austrinkt. 

-- -- -- -- -- -- -- --

Tja, da ist es wohl etwas lauter bei den beiden geworden. Könnt ihr Louis verstehen? Und Harry? Und wie werden die beiden das wohl in Zukunft geregelt bekommen? 

Love L 

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*Might be deleted later* !Achtung, Spoiler! Wer seine Gedanken zu den neuen Folgen loswerden möchte, darf gerne kommentieren.