Neece. ✔️ | #WaveAward2019 #G...

By yen2405

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"Was?!", "Ja. Was? Denkst du man hört Euch Freitag Abends nicht durch die Wand stöhnen?", neckte ich ihn. Ich... More

Rechtliches
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Eees geeeeeht weiteeeeeer :D

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By yen2405

Als wir zuhause ankamen, die Schuhe auszogen und in mein Zimmer gingen, ließen wir uns beide aufs Bett fallen. Jacob guckte mich nun eine ganze Ewigkeit an, bis ich mich zu ihm drehte und mit einem herausfordernden Gesichtsausdruck fragte: "Was?"

"Was läuft zwischen dir und Alex?", platzte es gereizt aus ihm raus. Anscheinend lauter als er gewollt hatte.

"Mein lieber Jay-Jay. Sollte ich nicht eher die sein, die hier Fragen stellt?" lachte ich ihn frech an. "Ich hab' gehört du erzählst gerne, wie weich und makellos meine Haut ist zum Beispiel?" Er biss sich nur verlegen auf die Unterlippe, was mich verrückt machte, und drehte seinen Kopf grinsend weg.

Ich rollte schließlich zu ihm und drehte seine Gesicht nun zu mir. Er schaute mich immernoch sehr fasziniert an, während er sich weiterhin auf die Unterlippe biss. Mir kam es so vor, alsob er gleich anfangen würde zu sabbern. 

"Warum interessiert es dich eigentlich so sehr was zwischen mir und Alex ist?", fragte ich nun neugierig nach während ich nun auch auf meine Unterlippe biss, wobei meine linke Hand noch auf seiner Wange war, damit er sich nicht wieder wegdrehen konnte.

Wie vermutet, versuchte er erneut sich wegzudrehen. Eine Zeit lang fing ich wieder in meinem Kopf seine Sommersprossen zu zählen. Er hatte nicht so viele, also dachte ich immer, dass ich irgendwann damit fertig wäre. Als er merkte dass er sich nicht wegdrehen konnte, starrte er wie gebannt auf meine Unterlippe und wurde rot: "Hör auf, auf deiner Unterlippe herum zubeißen! Du machst mich noch verrückt", platzte es zum zweiten Mal diesen Abend aus ihm raus.

"Hör doch selber auf", meinte ich nur grinsend und beugte ich mich nun zu ihm runter. "Hast du das auch bei Alex gemacht?", fragte er nun mit einem etwas genervten Unterton.

"Wieso?",erwiderte ich perplex. Nach 24 weiteren Sommersprossen verengte ich meine Augen zu Schlitzen als ich endlich checkte was hier abging. Mister Besitzergreifend oder was hier?! Nicht mit mir junger Mann. Ich lachte nun in mich hinein, als ich meine kleinen Racheplan vervollständigt hatte. "Ist da etwa jemand eifersüchtig?", flüsterte ich extra mit einem erotischen Unterton in sein Ohr und knabberte daraufhin etwas an seinem Ohrläppchen herum. "Ich wusste garnicht dass du so ein Luder bist", brachte er mir nur etwas entrüstet entgegen und schubste mich weg.

Ich lachte nur laut auf. Lange konnte ich es nicht mehr unterdrücken. "Findest du das lustig?", grummelte er nur genervt in die andere Richtung. "Ja man, und wie!", lachte ich weiterhin auf, "Fuckboy-Jacoby hat Angst das ihm irgendwer seine Neece ausspannt, die er 90% der Zeit nicht mal mim Arsch angeguckt hat. Bist ja ziemlich tief gesunken wa?", meinte ich während ich mir meine Lunge aus dem Hals auslachte, "Das ist einfach zu gut ey."

Als ich mich beruhigt hatte war er gerade dabei die Zimmertür auf zu machen und zu gehen.
Okay jetzt übertreibt er aber ein bisschen oder? Man muss ja nicht gleich beleidigt abdampfen. Schnell eilte ich zu ihm hin und hielt ihn an der Taille fest und zog ihn ein Stück von der Tür weg. Er war angenehm weich. Jacob hatte keine krassen Muskeln, aber er war auch nicht fett, eher dünn. Er war einfach normal und unmuskulös, und man konnte ihn wie ein Teddybär knuddeln, der wie maßgeschneidert in meine Arme passte. Außerdem habe ich viel zu lange gewartet um das zu machen und konnte er gewisserweise nicht mehr wirklich aushalten.

"Lass los, Neece", seufzte er nur genervt auf. Mein Griff wurde nur noch enger und ich hörte ihn ein "Fuck" ausseufzen, während er seinen Kopf in den Nacken legte und die Augen schloss. Ich kuschelte mich noch mehr an seinen Rücken.

"Ich hab nichts mit Alex.", fing ich nun an zu erklären. "Er und ich haben nur getanzt. Wir sind eben beide Tänzer und nehmen es halt sportlich, weisch."

"Aha. Und sportlich nehmen heißt sich fast die Klamotten vom Leib zu reißen oder was?", entgegnete er nun etwas aufgebrachter. "Samma warum bist'n jetzt so beleidigt?",fragte ich spöttisch nach. Ich grinste breiter als die Grinsekatze aus Alice in Wonderland, sagte aber nichts und fing an Schritte nach hinten zu machen und zog ihn mit, bis wir am Bett waren.

Er ließ sich mitziehen und wir plumpsten schließlich beide aufs Bett, wobei er mit dem rücken auf mir lag. Ich rückte nun mit ihm auf mir in die Mitte des Bettes und schubste ihn von mir runter, um mich dann auf ihn drauf zu legen.
Jacob war einfach zu gemütlich um ihn loszulassen.
Er lag jetzt mit dem Rücken auf dem Bett und ich mit dem Bauch auf ihn drauf. Mein Kopf war auf seiner Brust, und er machte keine Anstalten mich runter zu schubsen. Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus, als ich hörte wie fest sein Herz gegen seine Brust hämmerte. Ich meine ich lag ja nur auf ihm drauf, und habe ihn weder gestreichelt noch sonst irgendwas. Alles noch im Rahmen... glaub ich?

"Es ist bei uns halt etwas freier, was Berührungen angeht.", lächelte ich nun in seine Brust hinein. Keine Antwort von ihm. Er ignorierte mich immernoch.

Schließlich rückte ich etwas hoch und vergrub mein Gesicht in seinem Nacken. "Warum bist du denn jetzt sauer auf mich?", raunte ich.

Immernoch keine Antwort. Auch wenn ich ihn nur aufziehen wollte, machte sich jedes mal ein warmes Gefühl in meinem Magen breit, wenn ich seine Haut an meine Gesicht spürte.
"Hast du was getrunken?", fragte er nun etwas genervt.

"Ja aber nicht so viel. Mein Glas wsr noch zu ¾ voll.", antwortete ich nachdem ich mich aufgerichtet hatte und ihn freudig anlächelte, während mein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihm entfernt war.

"Sicher? Du übertreibst grad n bisschen findest du nicht?", hakte er nach und hatte große Mühe dabei möglichst genervt und gelassen zu klingen, denn sein Herz hämmerte nun so stark, dass ich es an meiner Brust spürte. Er biss sich nun auf die Unterlippe und schaute mich unschuldig mit seinen stechend blauen Augen an. Jacob hatte recht. Eigentlich wollten wir sowas nicht mehr machen. Ich brauchte einen Mind-Reset.

Also unterbrach ich erstmal den Augenkontakt um meine Brille aus zu ziehen und legte sie auf dem Nachttisch ab, weil sie mich gerade störte.

Dann schaute ich wieder zu ihm mit einem seufzen. Sofort verlor ich mich  tief in seinen Augen und ich hielt es nicht anders aus. Ich drückte ihm liebevoll meine Lippen auf die Wange und hörte wie er nach Luft schnappte, als er meine Lippen auf seiner Haut spürte.
"Kann sein. Aber du bist einfach zu süß.", raunte ich ihm zu und musste selbst ein paar mal blinzeln um zu realisieren was ich gerade gesagt hatte.
Er atmete nun schwerer und sein Herz hämmerte schneller gegen meins, antwortete mir jedoch nicht.
Er schubste mich aber auch nicht weg.
Es war Zeit mich von seiner Wange zu lösen, aber ich konnte nicht.
Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich durfte ihn schon nicht küssen also sollte ich vielleicht das beste hier rausholen.
Ich gab meine Kontrolle einen Moment lang auf und fing an seine Wange zärtlich zu liebkosen.

"Fuck, Neece wolltest du nicht damit aufhören? ", flüsterte er nun schwer atmend in mein Ohr.
Ich löste mich schweren Herzens  sofort von ihm und betrachtete ihn nun von ein bisschen weiter weg. "Sorry. Tut mir leid.",meinte ich hastig.

Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe und schaute ihm einen Moment lang in die Augen. Scheiße was passiert hier?! "Neece?", atmete er auf. Mein Herz blieb stehen. "Ja?" Er sah mich nur an. Stille. "Ach egal.", antwortete er schließlich und ich atmete enttäuscht aus und wendete meinen Kopf von ihm ab.

Also doch kein "okay" von seiner Seite aus. Alles klar.

Plötzlich spürte ich seine Hand an meiner Wange.
Seine Berührung brannte auf meiner Haut.
Langsam drehte er meinen Kopf wieder in seine Richtung und zog mich immer näher an sein Gesicht, bis unsere Lippen sich fast berührten. Sein Blick wanderte nun von meinen Lippen direkt zu meinen Augen. Shit. Hundblick.

"Sechsundzwanzig, siebenundzwanzig, achtundzwanzig"

"Neece? Was zählst du da?", fragte er perplex und drückte mich wieder von sich weg. "Öhm... eventuell deine Sommersprossen? Vielleicht? Ganz bisschen...", antwortete ich peinlich berührt und zählte in meinem Kopf weiter. 30, 31, 32, 33. Ich meine es lenkte mich gut ab.

"Was zum Fick?" Er schaute mich nun mit einem 'what-in-the-freaking-dumbass-hell' - Blick an. Dann lächelte er mich verträumt an und strich meine Wange entlang. Wie ich diese Berührung vermisst habe...

Ich konnte nicht länger widerstehen. Ich musste die ganze Zeit über mich dazu zwingen ihm nicht zu nahe zu kommen, und nun hielt ich es fast nicht mehr aus. Ich wollte mich von ihm wegreissen, jedoch hielt er mich fest.

Sein Lächeln verstummte und er zog mich wieder näher zu sich hin. Zu nah. So nah, dass ich seinen Atmen auf meiner Wange spüren konnte. Ich musste nach Luft schnappen und atmete zittrig aus, während ich meine Lippen fest aufeinander presste. Mein Kiefer zitterte. Alles in mir began zu kribbeln. Wenn er so weitermachte könnte ich mich nicht länger zurück halten.

Seine ebenfalls zittrige Hand wanderte nun zu meinen Lippen und strich sie wieder glatt, während er keine einzige Sekunde lang die Augen von mir ließ. Näher betrachtet fand ich seine Hand wunderschön, ich weiß nicht mal wieso es mir aufeinmal auffiel. Sie hat sich ja nicht aufeinmal aus seinem Arm rausgestülpt oder so, die war einfach schonimmer da. Sie war groß und schlank, und seine Knöchel zeichneten sich deutlich ab. Sie war perfekt.

"Küss mich, mein Schatz.",forderte er mich liebevoll auf.

"Sicher?", hakte ich sanft nach, als ich bereits meine Stirn auf seine gelegt hatte.

"Ja. Ich halt das nicht mehr aus, Neece. Ich will dich wieder für mich haben. Nur für mich, verstehst du?", antwortete er schwer atmend und aufgebracht.

Ich schaute ihn nur mit einem breiten Grinsen an und strich über seine Sommersprossen.

"Küss mich jetzt endlich!", beschwerte er sich gereizt.

"Woooow, ist ja gut man, ich mach -" Ich wurde vom weichen Gefühl seiner Lippen auf meiner unterbrochen. Sofort schloss ich die Augen und spürte wie sein Kuss mich in einen Rausch versetzte. Unsere Lippen zogen sich an wie Magnete und bewegten sich zueinander, als wären sie für nichts anderes geschaffen worden.

"Wie ich das vermisst habe", nuschelte er grinsend in den Kuss, was mir auch ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte. Er presste mich nun gegen seinen Körper, was mich etwas aufkeuchen ließ.

"Ich bin so in dich verschossen, dass es schon fast krankhaft ist.",brachte er keuchend hervor und ließ mich nach unserem langen Kuss, der bestimmt fünf Minuten dauerte los.
"War das gerade ne Liebeserklärung?", hakte ich grinsend nach.
"Kann sein?", meinte er mit einem frechen grinsen.
"Uuuuuh der kleine Jacob ist verliiiieebt.", quietschte ich und kniff ihm in die Wange.
"Ja aber mein Mädchen labert lieber dummes Zeug, als das zu erwidern.", gab er gespielt genervt von sich.

"Touché", gab ich grinsend zu.

"Also?", meinte er hoffnungsvoll und schaute mich mit großen Augen an.

"Ja ... gleichfalls oder so?", antwortete ich peinlich berührt und schaute ihn fragend an. Ich meine es bestand kein Zweifel daran, dass ich mindestens genau so Hals über Kopf in ihn verknallt war, wie er in mich, aber wie drückt man sowas aus? Keine Ahnung!

Das blanke Entsetzen machte sich auf seinem Gesicht breit. Dann legte sich ein 'Dein Ernst, das war alles?' drüber.

"Guck mich nicht so an! Du weisst genau, dass ich voll scheiße in sowas bin!", meinte ich lachend.

"Aber mal sowas von", kam es lachend von ihm zurück.
"Heey!",schmollte ich und schubste mich selbst etwss von ihn weg.
Er lachte etwas auf und zog mich wieder zu sich.

"Man nimmt was man kriegt.", meinte er frech und drückte wieder seine Lippen auf meine.

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