Heimatgefühle

By Nymeriija

50.9K 1.8K 446

Fünf Jahren ist es nun her, seit Hermine und Draco England verlassen haben. Doch die Rückkehr in ihre Heimat... More

Zurück in die Heimat
Besuch in der Winkelgasse
Familientreffen im Fuchsbau
Tonks und Teddy
Traute Zweisamkeit
Angespannte Familienverhältnisse
Einweihungsparty
Alltag
Gespräche über die Vergangenheit
Das Wiedersehen
Vorwürfe
Eskalation
Trostspender
Grillfeier bei Freunden
Besuch bei Andromeda
Streit und Kompromisse
Mädelstag
Denkanstöße
Leise Zweifel
Friedensangebot
Eine unverhoffte Aussprache
Das neueste Familienmitglied
Familienbande

Schuldgefühle

2.1K 71 48
By Nymeriija

Tonks war gerade dabei, wenigstens das gröbste Chaos in der Küche zu beseitigen, während von draußen lautes Kinderlachen zu hören war. Hin und wieder warf sie dabei einen Blick aus dem Fenster und sah, wie Teddy auf seinem Besen große Kreise flog.

„So, das muss reichen", sagte sie halblaut zu sich selbst und schob die Teller vom Frühstück einfach neben die Spüle. Den Abwasch würde sie am Abend machen, dann lohnte es sich wenigstens. Haushaltszauber beherrschte sie noch immer nicht, weshalb sie meist die Finger davon ließ, wenn sie es vermeiden konnte. Halbwegs zufrieden mit ihrem Ergebnis, nahm sie sich einen Krug Limonade und ging auf die Terrasse.

„Mami, guck mal", rief Teddy aufgeregt und wank ihr von seinem Besen aus zu.

„Edward Remus Lupin, wie oft habe ich dir gesagt, dass du beide Hände am Besenstiel behalten sollst!", erwiderte Tonks streng. Es kam nicht oft vor, dass sie den vollständigen Namen ihres Kindes verwendete, aber wenn sie es tat, war es etwas Ernstes. Das wusste auch Teddy, denn schon beim ersten Ton hatte er beide Hände wieder um den Besenstiel geklammert.

„Du bist jetzt genug geflogen. Zeit zum Landen. Bill, Fleur und Victoire kommen gleich", fügte Tonks noch hinzu und schwang ihren Zauberstab, um einige Gläser aus der Küche herfliegen zu lassen.

„Mami, kann ich dann mit Vicky fliegen", fragte Teddy, der mit seinem Besen in der Hand auf sie zu gerannt kam.

„Teddy, du weißt, dass Vicky Angst vor dem Fliegen hat. Ihr könnt doch auf dem Klettergerüst spielen, das Onkel Charlie dir gebaut hat."

„Na gut", schmollte der Kleine und schaute dabei sehnsüchtig auf seinen Besen.

„Du kannst noch oft genug fliegen, Kurzer. Jetzt zieh bitte nicht so ein Gesicht und bring deinen Besen in den Schuppen." Tonks lächelte verständnisvoll und strich ihrem Sohn liebevoll über das türkisfarbene Haar.

„Na gut", murrte Teddy und schlurfte, seinen Besen hinter sich herziehend, davon.

Das Klingeln der Haustür riss ihren Blick von ihrem Sohn los. Der Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass Bill und Fleur wie immer pünktlich auf die Minute waren.

„Hallo ihr drei", begrüßte sie ihre Freunde und die kleine Victoire, die an ihr vorbei ins Haus schaute, wahrscheinlich auf der Suche nach Teddy.

Tonks beugte sich zu ihr hinunter und sagte: „Teddy ist im Garten, Lauf doch schon mal vor. Deine Eltern und ich kommen gleich nach."

Das ließ sich die Kleine nicht zwei Mal sagen und rannte sofort los.

„Victoire, on ne dois pas marcher si vite!", rief Fleur ihr noch hinterher, aber ihre Tochter war schon weg.

„Lass sie einfach, Fleur", meinte Bill und drückte seiner Frau einen Kuss auf den Scheitel.

Sie waren gerade auf der Terrasse angekommen, als Victoire auch schon wieder angelaufen kam. Teddy saß ganz oben auf dem Kletterturm und winkte den Erwachsenen zu.

„Maman, hast du meine Puppe?"

„Quoi? Je ne te comprends pas, Victoire. S'il vous plaît parlez france avec moi", sagte Fleur, woraufhin ihre Tochter sie böse ansah.

„Aber Papa verstehst du auch immer", schmollte sie.

„Pardon?"

„Maman!", motzte Victoire und stampfte mit dem Fuß auf. Tonks konnte ihr ansehen, wie es in ihrem Kopf ratterte, während Bill sich im Hintergrund hielt und breit grinste.

„Je veux ma poupée. Je t'en prie", fügte sie dann leise hinzu, als Fleur eine Augenbraue hob, ehe sie nickte und die Lieblingspuppe ihrer Tochter aus der mitgebrachten Tasche holte und ihr in die Hand drückte.

Leicht beeindruckt sah Tonks der Kleinen hinterher, die wieder Richtung Klettergerüst hüpfte und Teddy ihre Puppe entgegenstreckte.

„Du kannst ganz schön hart sein, Fleur", sagte sie zu ihrer Freundin, die sich etwas schwerfällig auf einem Stuhl niedergelassen hatte. „Aber ich finde es beeindruckend, dass sie beide Sprachen beherrscht."

„Fleur hat von Anfang an darauf bestanden, die Kleine zweisprachig zu erziehen", erklärte Bill.

„Ja, auch wenn sie im Moment gerne rebelliert", fügte Fleur hinzu. „Mädschen sind einfach furchtbar anstrengend", stöhnte sie und strich über ihren Bauch.

„Glaub nicht, dass Jungs einfacher sind", entgegnete Tonks sofort. „Teddy kann unausstehlich werden, wenn er seinen Willen nicht bekommt."

Eine Weile beobachteten die drei ihre Kinder, die im Garten herumtobten und Victoire, die versuchte, den Kletterturm zu erklimmen. Fleur wollte schon einschreiten, aber Bill hielt sie zurück.

„Lass sie machen, sie kann das schon."

„Isch finde, du bist viel zu entspannt", erwiderte sie mürrisch und schaute skeptisch zu ihrer Tochter.

Tonks eigene Gedanken waren in der Zwischenzeit abgeschweift und sie dachte an das Abendessen am vergangenen Wochenende zurück.

„Tonks, alles okay bei dir?", fragte Bill und schaute sie leicht besorgt an.

„Ja ... Nein. Ich hab Mist gebaut. Mal wieder", erwiderte Tonks leise und starrte auf das Glas in ihrer Hand.

„Isch schaue mal nach unseren Kindern", sagte Fleur daraufhin extra laut und ließ die beiden allein.

Das liebte Tonks an ihrer Freundin. Sie verstand es, wenn sie mit jemanden reden musste und nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte sie sich damit abgefunden, dass dieser Jemand meistens Bill war.

„Also, was ist los?", fragte Bill, sobald seine Frau außer Hörweite war.

„Es geht um Hermine. Nein, eigentlich geht es eher um Harry und Ron. Ich dachte, dass sie ihre Fehler eingesehen haben und sich entschuldigen wollen. Zumindest hat es sich so angehört, also hab ich sie zum Essen eingeladen. Ich dachte, sie bräuchten alle nur einen Schubs in die richtige Richtung." Tonks atmete hörbar aus und fuhr sich mit der Hand durch ihre pinke Haarmähne.

„Ja, davon hab ich schon gehört."

Tonks sah Bill überrascht an.

„Freitagabend, Familienessen im Fuchsbau. Rons Erzählungen beim Abendessen waren sehr ausführlich."

Tonks seufzte leise. „Was hat er alles erzählt?" Der Satz war nur gemurmelt und eigentlich wollte sie die Antwort auch gar nicht hören.

„Na ja, Ron hat seinem Ärger über Hermine, Draco und auch über dich ein bisschen Luft gemacht. Wenn ich dir einen Tipp geben darf, halt dich in den nächsten Wochen von meiner Mutter fern. Du weißt ja, wie sie ist."

„Na klasse. Jetzt hasst sie mich auch noch", erwiderte Tonks und schlug die Hände vors Gesicht. Es wurde immer schlimmer.

„Niemand hasst dich. Sie ist eben sehr parteiisch und ich will nicht, dass sie das an dir auslässt. Das beruhigt sich bald wieder."

„Und was ist mit Hermine? Wäre ich nicht auf die dumme Idee gekommen, den dreien ein wenig auf die Sprünge zu helfen, wäre das doch gar nicht passiert. Oh Gott und Teddy. Der Kleine war nach dem Abendessen vollkommen verstört, er hat sogar heute Morgen an Remus' Grab noch davon gesprochen und seinen Papa gefragt, warum Harry, Ron und Draco sich nicht mögen. Wie soll ich ihm das denn alles erklären?"

„Das ist eine gute Frage. Ich bin der Meinung, dass Teddy nicht allzu viel wissen sollte, das würde ihn nur weiter verstören. Das ist eine Sache zwischen den Vieren."

„Ja und ich habe alles kaputt gemacht. Warum musste ich mich da auch einmischen?", jammerte Tonks und ihre Haare färbten sich mausbraun.

„Tonks, es ist nicht deine Schuld. Harry und Ron sind, wie soll ich es sagen? Sie sind sehr leidenschaftlich, wenn es um Hermine geht. Da bleibt für die Vernunft wenig Platz. Und Hermine ist ein sturer Bock. Statt miteinander zu reden, reden sie nur übereinander, kein Wunder, dass es so ausgeartet ist. Also hör' bitte auf dir selbst Vorwürfe zu machen."

Tonks öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, aber Bill gab ihr keine Gelegenheit dazu. „Das sind deren Probleme, Tonks und die müssen sie selber lösen. Solange nicht einer auf den anderen zugeht, wird sich nichts ändern."

„Aber genau das hab ich doch versu-"

„Sie müssen das von selbst machen, nicht als Reaktion auf ein arrangiertes Treffen."

Tonks ließ die Schultern hängen und vermied es, Bill anzusehen. Sie hatte es doch nur gut gemeint und damit alles nur noch schlimmer gemacht.

„Hör mal, vielleicht ist es ja ganz gut, dass es so gelaufen ist." Er legte seine Hand auf Tonks' Schulter, aber sie sah noch immer in die entgegengesetzte Richtung. „Weißt du, sie haben zwar manchmal eine leicht unbeholfene Art und Weise, sich auszudrücken, aber ich bin wirklich davon überzeugt, dass Harry und Ron nur das Beste für Hermine wollen. Die kriegen das wieder hin, du wirst schon sehen."

„Selbst wenn, sie hassen Draco. Aber ihn werden sie akzeptieren müssen, wenn sie Hermine zurückhaben wollen."

„Natürlich und das wissen sie auch. Sie können nur noch nicht damit umgehen. Aber sie sind nicht die Bösen in dieser Geschichte, nur weil sie mit der Situation überfordert sind."

Tonks verzog das Gesicht, So hatte sie das auch nicht gemeint.

„Weißt du, was mich wundert?", fragte sie und schaute Bill endlich in die Augen. „Harry hat damals für Draco und Narcissa ausgesagt. Wir haben darüber gesprochen, dass er Draco Angst gesehen hat, auf dem Astronomieturm und auch als sie in Malfoy Manor gelandet sind."

„Aber du hast ihm nie gesagt, dass du dich regelmäßig mit ihm getroffen hast."

„Nein, wieso auch?"

„Meinst du nicht, dass ihn das überrascht und vielleicht auch ein bisschen verletzt hat?"

„Wieso sollte es? Das sind Familienangelegenheiten."

„Ja und Harry ist Teddys Pate und er ist öfter bei Andromeda zu Gast. Er sieht sich selbst als kleinen Teil deiner Familie."

„Ist er ja irgendwie auch, aber-." Tonks wusste nicht, was sie erwidern sollte. So hatte sie das noch nie betrachtet. Harry hatte seine eigene Familie, er hatte einen Sohn, warum sollte es ihn etwas angehen, wenn sie sich mit Draco traf? „Hat er etwa mal was darüber gesagt?"

„Nein, nicht direkt jedenfalls. Vielleicht sprichst du ihn einfach mal selbst darauf an."

Tonks wusste nicht, ob sie wirklich Lust darauf hatte. Was sollte es bringen? Sie strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und schaute zu, wie Victoire und Teddy große Löcher in den Sandkasten buddelten, während Fleur auf der Schaukel leicht hin und her wippte und die beiden beaufsichtigte.

„Bist du sicher, dass wir-?"

„Ja, bin ich." Bill schaute ebenfalls zu den dreien. „Wir sollten uns da nicht einmischen und die drei, beziehungsweise vier, die Sache alleine regeln lassen. Und niemand ist böse auf dich, dass du es versucht hast."

„Danke, Bill." Sie atmete tief ein und wieder aus, bevor sie aufstand. „Jetzt geht's mir etwas besser." Unterstrichen wurde diese Aussage von ihren wiedererstrahlten pinken Haare. „Willst du noch Limonade? Oder soll ich dir ein Bier holen?"

„Lieber nicht, das gäbe nur Ärger mit Fleur."

„Dann eben noch mehr Limonade", sagte Tonks und griff nach der Karaffe. An der Terrassentür drehte sie sich noch einmal um.

„Meinst du, Hermine ist noch sehr wütend auf mich? Ich meine, immerhin hab ich verraten, dass sie wieder da ist und hätten die Jungs nichts gewusst, hätten sie sie nicht so bedrängt und sie sollte sich nicht so aufregen müssen, gerade in ihrem Zustand. Das ist sicher nicht gut für das Baby und-" Ihre Augen weiteten sich. „Bei Merlin, bitte vergiss, was ich gerade gesagt habe!"

Bill lachte allerdings nur. „Keine Sorge, wir wissen darüber bescheid. Denkst du wirklich, Ron hätte ausgerechnet dieses Thema außen vor gelassen?"

Für einen kurzen Augenblick wurde Tonks' Haarfarbe wieder braun, ehe sie sich wieder fing und wortlos im Haus verschwand, natürlich nicht, ohne mit dem Fuß an der Türschwelle hängen zu bleiben.

Sie war gerade in der Küche angekommen, als es an der Haustür klingelte. Seltsam, sie rechnete gar nicht mit weiteren Gästen.

Umso schöner war die Freude, als sie sah, dass Hermine und Draco vor der Tür standen.

„Hey Tonks, ich hoffe wir stören nicht", sagte Hermine „Wir waren gerade eine Runde spazieren und dachten, wir schauen einfach mal bei euch rein."

„Natürlich stört ihr nicht, kommt rein. Bill und Fleur sind auch da, sie sind im Garten."

Beim Anblick von Hermine war ein breites Lächeln auf Tonks' Gesicht erschienen. Bill hatte recht, sie nahm es ihr anscheinend wirklich nicht übel. Sonst wäre sie doch nicht einfach so vorbeigekommen, oder?

„Hey, schaut mal wer uns besuchen kommt", rief Tonks, sobald sie mit ihren Gästen wieder auf der Terrasse erschienen war.

„Onkel Draco!"

Teddy rannte auf sie zu und fing auch sofort an zu plappern. „Onkel Draco, ich bin ganz viel geflogen, das hättest du sehen müssen. Und wir waren heute bei Papa. Ihm hab ich das auch erzählt und er war ganz stolz", strahlte der Kleine.

„Das glaube ich", sagte Draco lächelnd, bevor er Bill und Fleur begrüßte.

„"Ist das etwa Victoire? Wow, ist sie groß geworden. Und Fleur, du siehst wundervoll aus", sagte Hermine und drückte sie an sich. „Wann ist es denn so weit?"

„In drei Wochen. Dann bin isch endlisch wieder beweglisch", lachte Fleur. „Und wie isch ge'ört 'abe, kann man eusch ebenfalls gratulieren?"

„Ähm, Ja. Vielen Dank", erwiderte Hermine und schaute etwas verlegen zu Draco, ehe Bill sich einmischte: „Entschuldigt bitte. Ihr wisst ja, bei uns Weasleys bleibt nichts lange geheim."

„War ja klar", schnaubte Draco leise, aber Hermine lächelte nur.

Teddy und Victoire waren mittlerweile dabei, kleine Sandburgen im Sandkasten zu bauen, während Hermine und Draco etwas abseits standen und den beiden zuschauten. Draco stand hinter seiner Freundin und hatte die Arme um sie geschlungen, während er ihr etwas ins Ohr flüsterte und sie damit zum Lachen brachte.

Das war einer der Momente, in denen Tonks ihre Freunde einfach nur beneidete. Diese Zweisamkeit, die sie seit sechs Jahren vermisste.

Sie sah zu Bill und Fleur, die am Tisch saßen. Bill hatte eine Hand auf ihren Bauch gelegt und sprach leise, wobei er mehr mit dem Bauch, als mit seiner Frau zu reden schien. Victoire kam ebenfalls angerannt und kletterte auf Bills Schoß, von dem aus sie ihre Mama anstrahlte. Es war ein wunderschönes Bild.

„Mami, bist du traurig?", fragte Teddy und Tonks erschrak, denn sie hatte nicht mitbekommen, dass er sich an sie herangeschlichen hatte.

„Ach was, wie kommst du darauf?"

„Na, weil du weinst."

Das hatte sie gar nicht gemerkt. Sie wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und hockte sich dann hin, damit sie auf Augenhöhe mit ihrem Sohn war.

„Das war gar nichts", wiegelte sie ab und strich ihm durch die Haare.

„Du vermisst Papa, oder?"

„Jeden Tag", murmelte Tonks. „Aber er passt immer auf uns auf, von dort, wo er jetzt ist."

„Und er guckt mir immer zu, wenn ich fliege!", sagte Teddy stolz.

„Ja, das macht er ganz bestimmt, mein Schatz." Sie zog ihn an sich, gab ihm einen Kuss auf den Scheitel und merkte, wie zwei weitere Tränen über ihre Wangen liefen.

„Teddy, wir müssen Sandkuchen backen", rief Victoire und zog ihren Freund einfach mit sich Richtung Sandkasten.

Tonks stand wieder auf, während sie den Kindern hinterherschaute und spürte kurz darauf eine Hand auf ihrer Schulter.

„Tonks, du machst das wundervoll mit Teddy."

„Danke, Bill", sagte sie und lächelte leicht, ohne ihren Sohn aus den Augen zu lassen.

„Aber vergiss nicht, dass man auch mal an sich selbst denken sollte. Teddy geht es super. Langsam bist du auch mal wieder an der Reihe."

Verwirrt drehte Tonks sich zu Bill um. „Mir geht es gut, Bill."

„Wenn du das sagst. Ich sollte dir vielleicht trotzdem sagen, dass Charlie in zwei Wochen aus Rumänien kommt. Fleur und ich wollen ihn als Paten haben, also bleibt er eine Weile hier", sagte er, zwinkerte ihr kurz zu und ging dann zu Victoire, um sich die Kuchen zeigen zu lassen.

Tonks war noch immer zu perplex, um ihm zu antworten und starrte einfach nur hinter ihm her.

Continue Reading

You'll Also Like

35.8K 1.3K 18
Die Avengers haben die Aufgabe Lokis Tochter großzuziehen , nachdem sie ihm entnommen wurde. Ganz recht...wie das?? Nachdem Sygin (Lokis Frau und Mu...
101K 3.2K 41
Nach jahrelangem Krieg, überlebte nur eine winzige Anzahl an Menschen in der Stadt Chicago. Sie beschlossen die Stadt in fünf Kategorien, auch Frakti...
178K 11.8K 22
"Meine Mutter hatte Recht gehabt, als sie sagte ,dass man mit einem gebrochenen Herzen nicht atmen kann" Die Sommerferien bis zum Beginn ihres 7. Sch...
44.2K 2.3K 34
Narben erzählen Geschichten. Die Narbe am Kinn kommt von dem Unfall im Kindergarten als sie von der Schaukel gefallen ist. Und an der Narbe am Ellenb...