Alec PoV
Es war so aufregend, auch wenn ich das nie zugeben würde.
Ich legte meine Kleider neben seine in das Regal, auf dem das ein oder andere stand, doch ich sah nicht genau hin.
Aus Angst?
Vielleicht.
Erwartungsvoll stand ich vor ihm, während er mich musterte, ich hatte wie er den Mantel nur über gelegt.
In der Zeit seiner Ablenkung tat ich es ihm gleich und ließ den Blick über seine Karamellfarbene, glatte Haut gleiten, die ausgeprägten Muskeln, die er vom Training mit seiner Magie bekam und die sich so weich anfühlen konnten, wenn sie entspannt waren.
Seine Shorts war genauso eng und kurz wie meine, um anscheinend nur das nötigste zu halten, denn sie ließ einen guten Blick, ich wollte sehen, wie sie seinen Hintern umschmeichelte!
Trotzdem hob ich den Blick zurück in seine Augen, es war nur ein kurzer Moment vergangen und so traf ich seine, wurde jedoch rot im Gegensatz zu ihm, der mit Genugtuung zu mir aufsah.
„Wie wäre es mit einer Massage?"
Verwirrt sah ich auf die Liege neben uns, doch von Personal war keine Spur.
„Ich werde dich massieren. Vergiss nicht, dass ich möglichst der einzige bin, der dich so anfässt, soweit du einverstanden bist", gab er zu und ich lächelte.
Oh ich mochte es, wenn er beschützerisch war! "Du bist der einzige, der mir so nah kommen wird", bestätigte ich, denn nichts anderes war in meinem Interesse.
Ich konnte mir nicht vorstellen, noch einmal von ihm getrennt zu sein.
Er nickte freudig und zog mich dann an den Händen an die Kante und zeigte mir, wie ich mich hinlegen sollte.
Ich lag auf dem Bauch und das Gesicht in der Kuhle der Liege und die Arme auf der Stütze knapp unter mir.
„Ich benutz Öl", teilte er mir mit und ich hörte seine nackten Füße tapsen, bevor er zu meiner rechten stand und eine Hand auf meinen unteren Rücken legte.
Dann verteilte er das noch kalte Öl, weshalb ich zusammen zuckte, doch es roch so schön nach Sandelholz.
Ich hörte, wie er die Flasche weg stellte, hatte die Augen bereits geschlossen und ließ ein seufzen hören, als er seine Hände über meinen Rücken gleiten ließ.
Er übte zwischen den Schulterblättern mehr Druck aus, was so gut tat, das ich leise aufstöhnte
„Mhhh".
„Tut das gut mein Engel? Wenn man so hart arbeitet, muss man auch mal belohnt werden, nicht? Du bist so stark und mutig, immer tapfer und so sexy", schnurrte er leise und ließ seine Hände meine gesamten Rückenmuskulatur kneten.
„So guuhhht", seufzte ich, spürte wie sich mein gesamter Körper entspannte, während seine magischen Hände mir den Stress nahmen.
„Du wirst dich hier nach wie neu fühlen", flüsterte er, im Hintergrund hatte irgendwann Musik angefangen zu spielen.
Langsame, rhymtische, die mich beinahe schläfrig machte.
Ich hatte ja keine Ahnung wie gut er das konnte, sonst hätte ich es viel früher gewollt. Wieder einmal war es unvorstellbar, wie viel Arbeit er sich hiermit für mich gemacht hatte, doch ich fühlte mich geschmeichelt.
Er liebte es, mich zu überraschen und ich freute mich jedesmal, allein weil es von ihm kam.
Er war inzwischen vor der Liege, am Kopfende und knetete meine Schultern und den Nacken. Es war schön und angenehm warm hier drinnen, weshalb er ebenfalls den Mantel abgelegt hatte, doch ich hatte nur einen Blick auf seine Füße.
Leider musste alles schöne irgendwann enden und so riss mich seine sanfte, leise Stimme aus dem Halbschlaf.
„Okay?"
„Mhh", summte ich nur, nicht gerade zustimmend.
„Wir können das öfter machen, aber ich hab noch mehr vor süßer", antwortete er leise lachend und fuhr mir durch die dunklen Haare.
„Na gut."
Vorsichtig setzte ich mich auf, gähnte einmal und setzte mich an den Rand der Liege, damit er zwischen meinen Beinen stand und ich die Arme um ihn legen konnte, während seine auf meinem Oberschenkel ruhten.
„Was nun?"
„Also ich hab da so Zeug geholt für Gesichtsmasken...."
Stirn runzelnd fuhr ich über seinen Nacken. "Warte, du bekommst keine Massage?"
Er blickte von meinem Oberkörper in meine Augen und zuckte die Schultern.
„Ich wusste nicht ob du..."
„Natürlich will ich!"
Er lächelte.
„Na dann!"
Ich verdrehte die Augen, während er sich vor lehnte und einen kurzen Kuss auf meinen Mundwinkel setzte, der mich bereits abhängig machte, doch da löste er sich schon und so sprang ich von der Liege und nahm seinen Platz an der Seite ein, während er sich hinlegte.
Ich nahm ein bisschen Öl auf meine Hände, um es ein wenig vor zu wärmen und schmierte es dann in einer fließenden Bewegung über seinen gesamten Rücken.
Grinsend ließ ich meinen Blick auf seinem Hintern liegen, der wie erwartet so verführerisch wirkte, bevor meine Hände seine Lendenwirbel verwöhnten.
Um mehr Zugang zu haben, krabbelte ich auf die Liege und setzte mich auf seinen Hintern was ihn kichern ließ, doch ich massierte ungestört weiter.
Seine Muskeln waren nicht ganz so angespannt wie meine, trotzdem schnurrte er bei jeder Berührung genüsslich.
„Mhh...große starke Hände! Ich liebe es", summte er.
Ich beobachtete nur, wie seine Haut vom Öl glänzte, spürte wie weich sie sich anfühlte und wunderte mich darüber, wie sehr ich sie küssen wollte.
Aber da er ja mein fester Freund war, tat ich es.
Langsam senkte ich die Lippen auf seine Wirbelsäule und verteilte lange Küsse, aber ohne verführerisch zu sein.
„Wie war.....dein Tag....Schatz?", murmelte ich dazwischen, ohne die Bewegungen meiner Hände an seinem unteren Rücken einzustellen. "Urgh!"
„Dann erzähl es mir später, genießßßßß...."
So schwiegen wir und ließen die Musik und die Gerüche auf uns wirken.
Ich verteilte weiter kleine Küsse bis mir auffiel, dass er leise schnarchte und musste mir ein lachen verkneifen.
Sanft strich ich über seine Oberarme und küsste seinen Nacken.
„Heey Schatz....aufwachen!"
Er ruckelte ein wenig, als ich von ihm runter ging und mich gegen die Kante lehnte, bevor er sich umdrehte.
„Tschuldigung!"
„Kein Problem, lass uns ins Bett gehen. Wir können immer noch morgen schwimmen gehen und all die Sachen machen die du vorbereitet hast. Du siehst erschöpft aus!"
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Hoffe euch gehts besser als mir❤🙏😂😂
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