Super Psycho Love (Kai Parker...

By ccrush_

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Die siebzehnjährige Lillian Woods ist neu in Mystic Falls, ihrer Meinung nach die langweiligste Kleinstadt üb... More

Kapitel 1|Verdammtes Schicksal
Kapitel 2|Neues Zuhause
Kapitel 3|Nachbarn?
Kapitel 4|Verrückt!
Kapitel 5|Mord im Mystic Grill
Kapitel 6|Mystic Falls Highschool
Kapitel 7|Neue Freunde
Kapitel 8|Mystic Grill
Kapitel 9|Sweet dreams...
Kapitel 10|When the psycho comes
Kapitel 11|Wenn die Toten singen
Kapitel 12|Malachai.
Kapitel 13|Mörder auf freiem Fuß
Kapitel 14|Fürchte dich vor dem Bösen
Kapitel 15|Magie
Kapitel 16|Entführung
Kapitel 17|Der Tod trägt einen Namen
Kapitel 18|Willkommen in der Folterkammer
Kapitel 19|Frei
Kapitel 20|Happy Valentine's Day!
Kapitel 21|Verbunden
Kapitel 22|Für immer und ewig
Kapitel 23|Verschwunden
Kapitel 24|Anziehung
Kapitel 25- Dem Tode geweiht
Kapitel 26| Keine Wahl
Kapitel 27|Der Grund
Kapitel 28|Anti- Monster
Kapitel 30|Der perfekte Plan und die Wahrheit über Lillians Mum
Kapitel 31|Ein Abendessen mit "Psycho"- Kai
Kapitel 32|I'm in love with a monster
Kapitel 33|Kiss me...
34|Unerwarteter Besuch und die wahrscheinlich peinlichste Situation überhaupt
Kapitel 35|Der Morgen danach
Kapitel 36|Ein weiterer Mord
Kapitel 37|Wie ausgewechselt
Kapitel 38|Ich liebe dich.
Kapitel 39|Ich hasse dich.
Kapitel 40|Ohne dich
Kapitel 42|Die Wahrheit 2
Kapitel 43|Vergessen
Kapitel 44|Getrennt
Kapitel 45|Alte Freundschaften
Kapitel 46|Es ist alles verloren
Kapitel 47|Hoffnung
Kapitel 48|Hölle
Kapitel 49|Alles nur Halluzinationen?
Kapitel 50|Erwachen
Kapitel 51|Flucht
Kapitel 52|Nur ein Traum?
Kapitel 53|Für immer
Kapitel 54|Bleibst du bei mir?
Kapitel 55|Aufnimmerwiedersehen
roasting myself

Kapitel 41|Die Wahrheit

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By ccrush_

Mit einem Ruck wurde ich plötzlich wach, stellte jedoch fest, dass mein Rücken unglaublich schmerzte.
Alles schmerzte.
Meine langen Haare hingen mir in Strähnen vor meinem Gesicht und versperrten mir so die Sicht.
Seufzend hob ich meine Arme und versuchte, die vom Schweiß nassen Haare wegzuwischen, was mir jedoch nicht gelang.
Ich konnte sie nicht bewegen.
Stirnrunzelnd sah ich zur Seite.

Nein!
Nein!
Nicht schon wieder!

Ich konnte meine Arme nicht bewegen, weil sie festgekettet waren.
Allerdings war da auch etwas anderes.
Man hatte irgendeine Flüssigkeit über die Ketten geschüttet, sodass meine Hände so gut wie taub waren.
Was passierte hier?
Wo war ich hier?
Denn das hier war eindeutig nicht Kais Werk.
Er betäubte seine Opfer nicht und er hatte es schon gar nicht nötig sie an rostige Betten zu ketten.
Das hier sah eine Spur schlimmer aus.
Viel schlimmer.

Plötzlich hörte ich, wie sich mehrere Personen der Tür näherten.
Noch einmal versuchte ich die Arme zu bewegen, vergeblich.
Na super.
Das konnte ja spannend werden...

"Wir können direkt anfangen", sagte die eine Stimme bedrohlich. "Sie ist sicherlich schon wach."
Einen Moment, irgendwie kam mir diese Stimme unglaublich bekannt vor.
Aber woher?
Ich konnte durch das Betäubungsmittel noch nicht klar denken.
Anscheinend hatte es sich im ganzen Körper verteilt.
Plötzlich erhob sich eine weitere: "Und du bist dir ganz sicher, dass das klappen wird?"
Die erste Person war eindeutig eine Frau, die zweite ein Mann.
Beide kamen mir gefährlich bekannt vor.
Und bei dem Mann war ich mir ganz sicher, dass ich ihn kannte.

Nun blieben die zwei Personen stehen, direkt vor der Tür.
Ich hörte ein Klackern, dann das Drehen eines Schlüssels und dann die Tür, die mit einem lauten Quietschen geöffnet wurde.
"Ich hab es dir doch gesagt, Charles."
Charles...
Warte!
Was?!
Charles?!
Etwa wie mein...?

"Lili, wie geht es dir?"
Erschrocken riss ich die Augen auf.
Nein!
Das konnte nicht sein!
Wie war das...?!
Wie konnte man...?!
Reines Entsetzen machte sich in meinem Gesicht breit und Tränen sammelten sich in meinen Augen.
Dass ich mich nicht bewegen konnte, machte es nur noch schlimmer.
"Wie kannst du nur?!", schrie ich entsetzt und schluchzte laut auf.
Er machte eine entschuldigende Geste und ging dann langsam auf mich zu.
"Es geht nicht anders. Kai hat dich zu sehr in seinen Fängen."
"Es geht nicht anders?!", schrie ich nun noch lauter.
"Deswegen warst du also die letzten Wochen immer so lange weg. Du hast dich mit der..." Ich stockte, als ich meinen Kopf abwandte und stattdessen die Frau ansah.
Sie war keine geringere als die Frau, die Kai von allen am meisten hasste, schon immer gehasst hatte.

Jo.

Seine Zwillingsschwester.
Sein eigen Fleisch und Blut.

Allerdings überraschte mich das auch nicht wirklich, denn ich erinnerte mich noch an das Gespräch vor drei Tagen, als sie im Salvatore- Haus diese komischen Anmerkungen gemacht hatte.
Der Mann, der nun jedoch auf der rostigen Ablage saß, auf der ich festgekettet war, machte mich traurig und wütend zugleich.
Und als er die Hand hob, um eine Haarsträhne aus meinem Gesicht zu streifen, wuchs die Wut in mir noch mehr.
"Lass die Finger von mir!", knurrte ich wütend.
Er jedoch lachte nur und strich mit seiner Hand über mein Gesicht.
Das hier war nicht der Mann, den ich mein ganzes Leben schon kannte.
Das hier war ein Psycho.
Ein eiskalter Psycho.
"Wieso tust du das?", flüsterte ich schluchzend.
Diesmal lächelte er mich liebevoll an: "Ich will doch nur das Beste für dich. Wenn du weiter lebst, bist du Jo's Plan nur im Weg."
"Ich soll sterben?!"
"Ja, Lili. Du wirst sterben. Nur so kann Jo das bekommen, was sie schon immer wollte."
"Du hast es auf den Punkt getroffen, Schatz!", quiekte Jo erfreut.
"Schatz?! Aber du..."
Langsam begriff ich.
"Du ekliges Schwein!"
Wie konnte er uns das nur antun?!
Wie?!
Ob meine Mum davon wusste?
Ob überhaupt irgendwer davon wusste?
"Es tut mir wirklich leid, mein Spatz", sagte er entschuldigend.
"Es tut dir leid?! Es tut dir leid?! Nein, es tut dir nicht leid! Du hast mich belogen! Du hast uns belogen! Mein ganzes Leben lang!"
Wieder lachte er: "Na gut, okay. Es tut mir wirklich nicht leid."
In diesem Moment schaltete sich alles in mir aus.
Meine Emotionen, meine Gedanken.
Alles war von einem Moment auf den anderen weg.
"Ich hasse dich, Dad!"


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