Louis' letzte Zigarette (Abge...

By smkinglouis

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"Wusste denn das Universum nicht, dass ich die Sonne war, die jeden Abend unterging nur damit Louis als... More

Prolog
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Info
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94 Kein Kapitel
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Das letzte Kapitel
Eine kleine Bitte :)
Der Link fürs Voten :)

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By smkinglouis

Louis POV

"Lou, du siehst wirklich sehr müde aus.. wir sollten uns hinlegen. Du brauchst Ruhe", sprach Harry während er den Tische und die Stühle zurecht schob, die sie für das spielen näher an mein Bett geschoben hat. 

"Lass dich die Tische stehen, Schatz. Du kannst du ja auch Morgen machen", erwiderte ich 

"Hmm, soll ich lieber zu dir ins Bett? Hat mich da jemand vermisst?", fragte er mich mit einem Grinsen im Gesicht und ich lief rot an

"J-Ja..", sagte ich schüchtern und er lachte laut auf. Dann kam er zu mir und zog sich das Hemd aus. 

"Ich habe mein Versprechen natürlich nicht vergessen", flüsterte er in mein Ohr und zwinkerte mir zu. Gott ich sah bestimmt aus wie eine Tomate. Harry hatte nach wie vor diese besondere Wirkung auf mich. 

"Ich komme bestimmt verzweifelt rüber..", sagte ich und er schüttele den Kopf. Im Anschluss lehnte er sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss. 

"I-Ich..", begann ich, nach dem sich unsere Lippen voneinander getrennt hatten doch er schüttelte erneut schweigend seinen Kopf. Dann fuhr er mit seinem Finger mein Gesicht entlang und küsste mich erneut. 

Ich schloss die Augen und es tat so gut. Ich fühlte mich frei. So, als ob wir nicht gerade in einem Krankenhaus saßen. Sondern eher auf einer Insel unter dem freien Himmel. Harry rückte näher und begann meinen Hals entlang bis zu meinem Schlüsselbein kleine Küsse zu verteilen. 

"Ich liebe dich", hörte ich ihn immer wieder sagen 

"Ich liebe dich mehr, Schatz"

"Baby.. ich kann gar nicht genug bekommen von dir.."

"Harry du weißt, dass das hier nicht geht.. ", flüsterte ich und strich nun über seinen freien Oberkörper 

"Aber ich kann nicht genug von dir bekommen.. ich kann nicht aufhören", schimpfte er und kicherte 

"Wie ein kleines hungriges, Baby. Wirst sofort patzig, wen du nicht das bekommst, was du willst", kicherte nun ich 

"Louis", sprach er dann und zog meinen Namen in die Länge 

"Jaa", zog dann ich in die Länge 

"Baby wir holen das alles nach, sobald wir hier raus sind", sprach er und mir fiel das Lächeln aus dem Gesicht. Ich würde hier nicht mehr rauskommen...

"Hey..Hey sieh mich an", sagte er, sobald er dies merkte. Er bettete mein Gesicht in seine Hände und hob sachte meinen Kopf. Nun sah ich ihm direkt in die Augen. 

"Ich weiß was du denkst, aber du liegst falsch. Du hast dein ganzes Leben gegen viel schlimmeren Dingen gekämpft und bist so weit gekommen. Du wirst jetzt noch nicht gehen"

"Können.. Können wir bitte das Thema wechseln?"

"Aber es ist die Wahrheit. Wir werden gemeinsam alt werden" 

"Harry.."

"Nein, Engel. Du musst mir glauben. Wir werden Heiraten und du wirst ein großartiger Papa und Ehemann sein. Wir werden in den Flitterwochen kaum die Finger voneinander lassen können. Genau so wie jetzt"

Ich fing daraufhin ungewollt an zu weinen. Harry war so süß. Er glaubte wirklich fest daran, dass es ein entkommen gab. Wenn er doch nur wüsste.. 

"Harry du bist mit Abstand das aller beste was, mir jemals passiert ist. Alleine deine Anwesenheit reicht. Du bist immer so verständnisvoll aber auch humorvoll. Du bist mitfühlend und du sorgst dich immer. Du bist immer da, wenn man dich braucht. Nur einen Ruf entfernt. Dein Lächeln bewegt sich so vieles in mir. Die Energie, die du um dich sprühst, ohne es zu merken. Der Fakt, dass du ein Held bist aber total Bescheiden bist. Es ist einfach, Harry. Ich verliebe mich einfach jedes Mal neu in dich. Ich verliere mich jedes Mal, wenn du in der Nähe bist. Ich lasse mich jedes Mal fallen, weil ich weiß, dass du da sein wirst und mich auffangen wirst"

"Oh Gott Baby.. rede doch nicht so.. so als würdest du dich verabschieden.. du bist doch auch wundervoll. Ich kann in deiner Nähe nur so "toll" sein, weil du so wundervoll bist. Ich liebe dich einfach, Louis. Ich will mit dir ein Leben verbringen und wenn das rum ist, dann auch das nächste. Du bist alles was ich will. Alles was ich brauche und wenn du nicht mehr sein solltest, wird es mich auch nicht mehr geben.. ich werde nicht mehr Lachen können. Nicht mehr reden und essen können. Nur durch dich, scheint mir jede Situation, sei sie noch so beschissen, erträglich. Bitte. Du darfst nicht aufgeben", weinte er nun und ich drückte ihn an mich. 

"Ssshh", beruhigte ich ihn und strich ihm liebevoll über den Rücken 

Ich wusste, dass wenn ich noch lange da bleiben würde, Harry immer weinen würde. Genauso wie jetzt. Aber nach meinem Tod, würde er kurz weinen und es dann verarbeiten. Er würde sich ständig in irgendwelchen beschissenen Situationen stecken. 

"Ich weiß du willst es noch hören aber ich habe eine bitte an dich.."

"Louis, bitte.."

"Nein Schatz. Ich bitte dich in dieser Sache"

"Okay..was..willst du?"

"Wenn ich gehen sollte, dann rauche bitte meine letzte Zigarette zu ende"

"Engel, hör auf sowas zu sagen...", gab er verheult zurück schüttelte den Kopf 

"Es wäre mein letzter Wunsch. Ich wollte sowieso mit dem Rauchen aufhören für dich. Aber sollte sich mein Zustand nicht bessern, werde ich die letzte Zigarette in meinem Päckchen nicht aufrauchen können. Deswegen wirst du es tun"

"Louis du wirst aber nicht gehen.. du wirst sie selbst rauchen und dann nie wieder eine Zigarette anfassen", gab er zurück

"Bitte Harry. Ich muss deine Zusage haben..", bat ich ihn und nun flossen auch mir die ersten Tränen über mein Gesicht. 

Ich gab mein bestes, um nicht zu weinen. Ich musste mich zusammen reißen, das wusste ich. Sonst würde dieses Gespräch hier ausarten.. Aber auf der anderen Seite war es mein letzter Wunsch und den konnte ich nun mal nur Harry mitteilen. 

Denn im Gegensatz zu ihm wusste ich es zu hundert Prozent, dass ich es hier nicht mehr raus schaffen würde. Also blieb mir nichts anderes übrig, als das hier und jetzt zu besprechen.  

"Harry, komm her..", sagte ich nach einigen Augenblicken. Er sah nicht gut aus. Er sah einfach ins Leere und sein Blick war so starr. Würde er zwischendurch nicht schniefen oder sich die Tränen, die unaufhörlich waren, mit den Händen weg wischen, würde ich denken, dass er in einer Schockstarre ist. 

"Baby", setzte ich erneut an, nachdem ich von ihm keine Reaktion bekommen hatte und nahm ihn in meine Arme. 

Sofort vergrub er sein wunderschönes Gesicht in meiner Halsbeuge und legte seine Arme schützend um mich. Ich hingegen strich ihm liebevoll über den Rücken und gab ihm einige Küsse auf den Kopf. 

"Baby, es ist alles gut. Wir sitzen hier in einem Krankenhaus. Ich werde rund um die Uhr kontrolliert und du bist immer bei mir. Ich habe keine Angst und ich weiß, dass ich hier gut aufgehoben bin. Ich habe das Thema eben nur angesprochen, weil ich halt nichts zu einhundert Prozent ausschließen kann. Es war nur für den Fall, falls was schief geht. Das bedeutet aber nicht, dass ich vorhabe dich hier alleine zwischen den Irren zurück zu lassen", sprach ich beruhigend auf ihn ein und hasste mich dafür. Denn ich log. Ich log wie gedruckt. Aber Harry hatte mir keine andere Möglichkeit gelassen.. 

"Ich will dich einfach nicht verlieren, Schatz. Ich kann nicht ohne dich..", schniefte er erneut und ich drückte ihn etwas fester. 

"Baby, ich bin hier. Ich gehe nirgendshin ohne dich, okay? Aber falls was passiert, was wir nicht hoffen, dann weißt du Bescheid. Das ist alles", antwortete ich und er hob seinen Kopf und sah mir direkt in die Augen. 

Erst jetzt bemerkte ich, wie sehr ihn diese ganze Sache belastete und schadete. Ich erkannte ihn nicht wieder. Harry, der soeben Spiele gespielt und gelacht hat, sah so aus, als hätte man ihn für Jahre weggesperrt. Seine Augen waren eingesackt und rot unterlaufen. Er sah müde aus und er war total blass im Gesicht. Das Einzige was ich wiedererkennen konnte war das Leuchten in seinen Augen. 

"Ich liebe dich", sagte ich dann, weil er schweigend da saß und verloren zu sein schien. Nach diesen drei Worten eilten seine Augen in meine Richtung und trafen auf meine. In diesem Moment machte mein Herz einen kleinen Satz.

"Baby, ich liebe dich auch. Daran wird sich niemals was ändern. Solange ich atme, gehört mein Herz dir. Selbst im nächsten Leben, gehöre ich dir. Und du mir, Louis. Ich weiß, wir werden diese ganze Sache hier überstehen. Du wirst mein Ehemann werden. Was anderes werde ich nicht denken oder glauben"

"Aber was ist, wenn ein unerwarteter Fall eintritt?"

"Dann..dann werde ich deinen letzten Wunsch erfüllen..ver...versprochen..", gab er zurück und lehnte sich erneut in meine Arme. Ich wusste, dass er weinte. Ich wusste, dass er innerlich schrie. Das er innerlich alles um sich schmiss.

Aber ich hatte keine andere Wahl. Harry musste sich nun daran gewöhnen, sich mit seinem inneren ich auszusetzen. Denn ich würde nicht mehr lange da sein... so leid es mir auch tat...

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Hinterlasst mit bitte euer Feedback und eure Gedanken. Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr Harry wärt? Wen würdet ihr vor eurem gehen das letzte Mal sehen oder sprechen wollen? xx <3 

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